Never let it End! (Kageyama x Oc)

𝐃𝐞𝐫 𝐫𝐞𝐭𝐭𝐞𝐧𝐝𝐞 𝐒𝐞𝐭𝐭𝐞𝐫

Riiiiiing....

Riiiiiiing.....

Der schrille Wecker meines Handy's riss mich unsanft aus dem Schlaf. Meine Augenlider fühlten sich schwer an.Ich konnte in der Nacht nicht viel ruhe finden, weil ich einfach zu aufgeregt war.Es war 6:30 Uhr und mein Unterricht beginnt um 8, also muss ich noch vor 8 Uhr zum Direktor um mich vorzustellen wie mein Vater es mir in seiner Nachricht mitteilte. Ich zögerte noch da mein Bett so unfassbar bequem war, aber nach wenigen Minuten schob ich die Decke beiseite, richtete mich auf, zog das Ladekabel von meinem Handy ab und stand auf. Ich öffnete als erstes die langen Gardinen die mein dunkles Zimmer vor der Morgensonne schützten. Mir taten leicht die Augen weh als das grelle Morgenlicht durch mein großes Fenster ungehindert in den Raum strahlte.Schnell gewöhnten sich meine Augen an die strahlen und ich begab mich zu meinem begehbaren Kleiderschrank.Aus dem Schrank nahm ich mir meine neue Schuluniform und hing sie an einen Hacken an der Schranktür. Außerdem nahm ich mir noch 2 Handtücher, schnappte mir mein Handy welches ich abgelegt hatte und verschwand mit Unterwäsche, den Handtücher und meinem Handy im Badezimmer. Das Apartment hat 2 Badezimmer. Eines für die Gäste und eins welches ich von meinem Zimmer direkt durch eine Durchgangstür erreichen konnte.Noch immer ermüdet von der zu kurzen Nacht hing ich die Handtücher über die Handtuchwärmer und legte mein Handy und meine Unterwäsche neben dem Waschbecken ab.Ich bediente das TouchPad der Dusche, ging hinein und schloss die Tür hinter mir.Das lauwarme Wasser prasselte auf meine Haut nieder und gab mir ein erfrischendes Gefühl.Da ich nicht ewig Zeit hatte und den Weg zu meiner Schule noch nicht sonderlich gut einschätzen konnte, schaltete ich nach dem waschen meiner Haut und meiner langen, schwarzen Haare, das Wasser aus, öffnete die Duschtür und trat hinaus um meine warmen Handtücher zu nehmen.Das kleinere Handtuch wickelte ich wie einen Turban um meine Haare und das größere nutze ich um meine Haut von den letzten Wassertropfen zu befreien.Nach dem abtrocknen cremte ich mich ein und zog meine bereitgelegte Unterwäsche an.Ich begab mich zurück in mein Zimmer und streifte mir meine Uniform über. »So schlechte sieht sie ja gar nicht aus..«
Sprach ich meine Gedanken laut aus . Ich verlies mit meinem Rucksack über der Schulter mein Zimmer und ging die moderne Treppe runter zur Küche um mir eine Kleinigkeit zu essen aus dem Schrank zu schnappen.Ich entschied mich für einen Müsliriegel und steckte diesen in meinen Rucksack.An der Eingangstür angekommen zog ich mir meine Schuhe an und schaltete das Sicherheitssystem aus um aus der Haustür in den Hausflur zu treten.Nachdem ich die Wohnung verlassen hatte zückte ich mein Handy und schaltete mit Hilfe meiner App das System wieder an.Mit schnellen Schritten ging ich auf den Aufzug zu und drückte den Knopf auf dem der Pfeil nach unten abgebildet war.Der Aufzug kam schnell und als ich einstieg drückte ich den Knopf für die Lobby und das gläserne Gebilde setzte sich in Bewegung.In der Lobby angekommen stieg ich aus und verließ das Gebäude.Meine Schule sollte eigentlich nur 10 Minuten Fußweg von der Wohnung entfernt sein, aber irgendwie sind schon 15 Minuten vergangen und die Karasuno war nicht in Sicht.Scheinbar war es sehr offensichtlich, dass ich keine Ahnung hatte wo ich bin und wie ich zu meinem Ziel kommen soll , denn ich wurde plötzlich von einer unbekannten Stimme angesprochen.Etwas unbeholfen drehte ich mich in Richtung der besagten stimme und Schaute den größeren Jungen mit silbernen Haaren an.Er räusperte sich und wiederholte sein frage:

... : »Ich hatte gefragt ob du Hilfe brauchst.«

Hina : »Ja..also ich bin neu in der Gegend und suche nach meiner neuen Schule.«

... : »Ach das ist doch kein Problem.Auf welche Schule gehst du denn?«

Hina : »Ich gehe auf die Karasuno Oberschule.«

... : »Oh dann hast du ja genau den Richtigen getroffen«

Nach diesem Satz schaute ich ihn verwundert an.Er lächelte und fuhr dann fort.

... : »Ich gehe auch auf die Karasuno.Mein Name ist Koshi Sugawara. Ich bin im 3. Jahr und wer bist du?«

Hina : »Ich bin Hina Sato und du kannst mich ruhig beim Vornamen nennen.Ich bin aus dem 1. Jahr«

Suga :  »Du kannst mich auch gerne Koshi nennen, aber die meisten nennen mich Suga. Dann zeige ich dir mal den Weg zur Schule nicht, dass du dich noch verläufst.«

Ich bedankte mich bei ihm und lief neben ihm her.Wir unterhielten uns den ganzen Weg über.Als das Thema Hobbys aufkam war Suga Feuer und Flamme.Ich erzählte ihm, dass ich früher in Deutschland das städtische Volleyball Team als eine Art Managerin unterstützt habe.Aber das war nichts offizielles.Außerdem erwähnte ich so beiläufig wie möglich, dass ich gerne die Managerin des Karasuno Volleyball Teams werden würde.  Suga's Augen wurden größer...

Suga : »Dann ist es ja wirklich ein Zufall, dass wir uns heute getroffen haben! «

Hina : » Mhhm? Wie meinst du das?«

Suga : »Ich bin im Volleyball Team der Karasuno«

Ich schaute den Grauhaarigen mit aufgerissen Augen an.Er drehte sich zu mir und sofort löcherte ich ihn mit fragen...

Hina : »Du spielst Volleyball?! Was ist deine Position? Bist du Stammspieler? Habt ihr momentan eine Managerin? Wie sind alle so? Habt ihr einen Trainer?«

Suga : » Ganz ruhig Hina, hol erstmal Luft!
Ich bin Zuspieler, war Stammspieler, Wir haben eine Managerin, wir sind.....ein interessantes Team und Ja wir haben einen Trainer.Waren das genug antworten auf deine Fragen Hina? «
Sagte er mit einem leichten Lachen.

Hina : »Naja fast...Darf ich fragen wieso du kein Stammspieler mehr bist?Hast du dich verletzt?«

Suga : » Naja...verletzt hab ich mich nicht aber...wir haben ein paar sehr talentierte 1. Klässer im Team und...«

Hina : » uuund?.....«

Suga: »Ich habe mich freiwillig zurückgezogen, weil das Team mit unserem neuen Zuspieler einfach besser wachsen kann, aber aufgegeben habe ich noch lange nicht«

Sagte Suga mit einem Grinsen im Gesicht.

Ich wollte gerade etwas darauf antworten als er erneut das Wort ergriff.

Suga : »Da vorne ist schon die Karasuno«

Und Tatsächlich... Wenige Meter vor uns war schon das Schulgebäude meiner neuen Schule zu sehen.Es war groß und hell angestrichen.Es sah relativ modern und einladend aus.
Nach wenigen Schritten bogen wir auch schon um die Ecke der Mauer und betraten den Schulhof....