Lemon: Harte Arbeit [Vor Kapitel 15]

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Dieses Kapitel spielt direkt vor Kapitel 15. Ich fand es da nicht angebracht, den Smut Teil mit reinzubringen, weil ich mit Fluff beginnen wollte, aber ich bin stark für Bottom!Kakuzu Rights und eben so dafür, dass Top sein nicht heißt, dass man dominant sein muss. Und damit habe ich schon ein wenig gespoilert...

Shouta langweilte sich. Es schneite, es war kalt und es gab nichts zu tun. Kakuzu las auf dem Bett, während Shouta wie ein Tiger im Käfig im Zimmer umherlief. Arashi war ein Drecksloch und bei dem Wetter lohnte es sich nicht einmal spazieren gehen. Und dann waren da noch die Gedanken an das, was ihnen Genta erzählt hatte...

„Hör damit auf", knurrte Kakuzu.

Shouta drehte sich zu ihm um. „Mir ist langweilig."

„Wäre mir nie aufgefallen." Kakuzu drehte sich auf den Rücken. Er musterte ihn mit dem Blick, den Shouta mittlerweile allzugut kannte. Shouta lächelte. Vielleicht hatte er ja jetzt eine Beschäftigung gefunden...

Kakuzu starrte ihn durchdringend an. Shouta erwiderte den Blick. Das ging für einige Momente so.

„Kannst du mich ablenken?", fragte Shouta als es ihm schließlich doch zu doof wurde einfach nur zu starren.

„Komm her." Es klang wie ein Befehl, aber darüber würde sich Shouta nicht beschweren. Wenn er ehrlich war, mochte er es, wenn Kakuzu so mit ihm sprach. Zumindest dann, wenn es auf Sex hinauslief.

Er gehorchte und trat ans Bett, was Kakuzu eine Art Lächeln entlockte. Bevor er noch etwas sagen konnte, griff Kakuzu nach seinem Handgelenk und zog ihn über sie.

Eine große kräftige Hand an seiner Hüfte, die andere zwischen seinen Schulterblättern. Sie küssten sich und Shouta öffnete beinahe automatisch seinen Mund für einen Zungenkuss. Kakuzu drückte ihn an sich.

Shoutas blaue Flecken vom letzten Mal waren noch nicht ganz verschwunden und als Kakuzu zudrückte, tat es ein wenig weh – auf unglaublich gute Weise. Shouta erschauderte, keuchte leise. Mit einem Mal riss er an Shoutas Oberteil und zog es ihm über den Kopf. Er schmiss es vom Bett. Gleich darauf folgte Kakuzus. Sie küssten sich erneut.

Kakuzu packte an Shoutas Hintern, drückte ihn gegen sein Becken. Shouta keuchte auf, drückte sich noch enger gegen Kakuzu. Sie küssten sich wieder. Heftig, leidenschaftlich.

„Wenn dir so langweilig ist, kannst du dich heute auch mal anstrengen, nicht wahr?", fragte Kakuzu leise nach. Er strich ihm über das Gesicht.

„Du meinst, ich soll dich ficken?"

„Ja, aber streng dich an." Kakuzu schob ihn von sich herunter. Shouta stolperte beinahe, was Kakuzu einen amüsieren Blick entlockte.

Shouta sah ihn herausfordern an, nahm aber die Vaseline vom Tisch und schmiss sie aufs Bett. Er zog sich die Hose aus. Deswegen wollte er jetzt nicht streiten.

„Hättest du mir das nicht sagen können, bevor du mich aufs Bett gezogen hast?" Shouta schwang sich zurück aufs Bett und machte sich daran, Kakuzus Hose zu öffnen. Scheinbar meinte er das mit dem Anstrengen wirklich ernst. Und Shouta begann am liebsten damit, dass sie beide nackt waren.

„Bleib liegen, also auf dem Rücken", murmelte er, sobald auch Kakuzus Hose neben dem Bett landete. Er wusste nicht, ob Kakuzu etwas anderes vorgehabt hatte, aber jetzt sah er skeptisch zu ihm. Er griff ihm am Oberarm und zog ihn zu sich.

Sie küssten sich, ihre nackten Körper an einander gedrückt. Kakuzus Erektion presste sich warm gegen Shoutas Bauch.

„Hast du einen Grund dafür?", fragte Kakuzu, sobald sie den Kuss gelöst hatten. Er küsste nun Shoutas Hals, was ihn erschaudern ließ.

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