Kapitel 6

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Ich ging an ihm vorbei ohne noch irgendeine Notiz von ihm zu nehmen bis mich eine Hand am Handgelenk packte und zurück zog.
„Hör auf wegzurennen!" schrie er mich an.
Er ging zügig mit mir weiter weg von der Menschenmenge und lozte mich dann an die Wand.
„Was soll das!?Ich schütte dir mein Herz aus und versuch alles gerade zu biegen und du schirmst mich total ab!"
Ich sah ihn verärgert an.
„Achja?!In der grossen Halle hast du aber swhr belustigt ausgesehen als du mit ihr rumgealbert hast!Du kannst mich doch nicht sagen dass du nicht bemerkt hast wie sie dir immer näher gekommen ist!"
Seine Augen verengten sich.
„Aber du!Potter und du seit ja jetzt anscheinend die besten Freunde!Seit du ins Team gekommen bist sieht man sich sehr oft mit ihm" die Situation wurde immer kritischer.
Wir schrieen uns gegenseitig an aber hörten dem anderen nicht zu.
„Meine Fresse Pansy steht auf dich!"
Meine Fresse Potter steht auf dich!"
Wir schrieen es wie aus einem Mund und zeigten gleichzeitig mit dem Finger nach draussen.
Ich sah ihn wütend an und schaute weg.
„Das wir so tun als wären wir kein Paar mehr ist keine gute Idee." sprach Draco als wie uns beide wieder beruhigt hatten.
„Ja." ich lehnte mich mit verschrenkten Armen gegen die Wand.
„Lassen wir das und gehen uns mal eine Zeit lang ein bisschen aus dem Weg ok?" ich nickte und ging zügig von ihm weg.
Als ich nach 20 Sekunden hinter mich sah,stand Draco mit den Ellenbogen an der Wand und das Gesicht darin vergruben da und schluchzte leise.
Mir liefen auch Tränen die Wangen hinunter und ich musste mich schwer beherrschen nicht umzukehren und ihn in den Arm zu nehmen.
Er hatte Recht.Es war wirklich besser sich jetzt aus dem Weg zu gehen.

——

Am nächsten Tag war Quidditch angesagt.
Ich kam nur schwer aus dem Bett und fühlte mich überhaupt nicht ausgeschlafen.Am Frühstückstisch sah ich Harry und Ron die genau wie ich schon in Quidditch klamotten waren.Als wir aßen sah ich Harry an.„Sag mal,gegen wen spielen wir überhaupt?"
Harry schluckte unter und würgte „Slytherin." hervor.Ich verschluckte mich an meinem Essen.
„Warte.Was!" ich sah schlagartig zu Draco der gelangweilt mit dem Kopf auf der Hand abgestützt am Tisch saß und auf das unangerührte Essen starrte.
„Nein" flüsterte ich.
Na toll.Das kann ja lustig werden.

„Bleib ruhig okay?" flüsterte mir Harry zu.
„Mhh" antwortete ich.
Dann war es soweit.
„Komm wir müssen los."Ich stand zusammen mit Harry auf und verließ mit ihm und Ron die grosse Halle.
Wir gingen den Hang hinunter und ich sah die grossen Türme die in allen vier Farben leuchteten.
Wir zogen uns unseren Mannschaftsumhang über und warteten auf die anderen.
„Die Sonne beschien das komplette Feld und langsam füllten sich die Ränge.Harry,Ron,Ginny ich und die anderen standen bereit um gegen die Slytherins anzutreten was mir sehr schwer viel.Mit meinem Besen in der linken und Ginnys Hand in der rechten hand stand ich da und wartete bis uns das Signal gegeben wurde das wir fliegen dürfen.
Professor McGonagall kam rein und sagte nur „es geht los." und sofort sauste Harry mit seinem Feuerblitz in die Luft.Lautes Jubeln der Gryffindors kam und ich flog als nächstes zusammen mit Ron.
Ich sauste mit ihm einmal um die Türme und reihte mich dann ein.
Ginny kam als nächstes mit unserer Hüterin geflogen.
Ich hatte Draco vergessen bis ich ihm plötzlich mitten ins Gesicht blickte.Unsere Blicke trafen sich und hielten sich gegenseitig gefangen.

„Okay Ladys and Gentleman.Zeigt mir ein schönes,faires Quidditch."
Rief uns Madam Hooch hoch und schmiss den Quaffel.Ich schoss nach vorne und schnappte ihn mir.
Ich flog schnellst möglich zum Tor der Slytherins doch wurde von Einem Slytherin angerempelt.
„Ey!" schrie ich ihn an und konnte den Ball gerade noch so festhalten.
Weiter gings.Ich schmiss den Quaffel soweit es ging und erzielte uns 10 Punkte.
Harry und Draco sausten beide ums Feld rum und hielten Ausschau nach dem goldenen Schnatz.Das Spiel ging unendliche 20 Minuten so weiter.
Mittlerweile war unser Stand 80:70 für uns.
Plötzlich sah ich das ein Klatscher direkt auf Draco zuflog.
Mein Herz war schneller wie mein Verstand also sauste ich los und stellte mich zwischen Draco und den Klatscher.
Dann ging alles viel zu schnell.
Der Klatscher schoss in meinen Bauch und flog in die andere Richtung weiter.Mein kompletter Oberkörper schmerzte und ich konnte mich nur noch mit einer Hand festhalten.Meine Andere Hand hielt meinen Bauch vor Schmerzen.
Mir wurde schwummrig.Ich hörte noch Draco schreien :„Fuck D/N!" dann spürte ich wie ich auf den Boden fiel.Dann wurde mir schwarz vor Augen.

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Als ich wieder zu mir kam,lag ich in einem Krankenbett des Krankenflügels. Hermine saß am Rand und hielt meine Hand.
Mit einer kaum hörbaren Stimme begrüsste ich sie.
„Hey Hermine." sie sprang sofort auf und gab mir einen Kuss auf die Stirn.
„Omg D/N zum Glück!
Wie gehts dir?" ich nickte für ein ‚ist okay' und nahm noch zwei Gestalten war.Ron und Harry.Sie saßen am Bett neben mir und sahen erleichtert auf.
„Hi" grüssten sie beide.
„Wo ist Draco?"
„....Hier." kam es von links.Draco stand mit der Schulter an den Türrahmen gelehnt da und lächelte leicht.Harry,Hermine und Ron gingen und liessen uns zwei alleine.
„Hey." flüsterte er mir zu,während er meine Hand mit seinen umhüllte die Hermine eben noch hielt und sich neben mich setzte.
„Warum hast du das getan?" ich zuckte mit dem Schultern.
„Echt verrückt was man alles für einen Menschen macht den man liebt."
Draco gab darauf keine Antwort sondern kam zu mir und küsste mich.Ich hatte mich so sehr danach gesehnt.
„Ich liebe dich D/N.Auch wenn es im Moment nicht so rüber kam.Dankeschön."

„Bleib bei mir.Bitte."
Ich war noch viel zu schwach um mehr zu sagen.„Versprochen."
„Leg dich  zu mir." er zögerte.
„D/N du hast 4 Gebrochene Rippen.Das geht jetzt noch nicht.Aber ich bleib hier sitzen ok?"dass passte mir nicht im den Kram ich wollte ihn jetzt bei mir haben.
Ich hob meinen Arm so weit es ging und zog ihn an seiner Krawatte zu mir.
Ich spürte wie er strickt dagegen war aber ich küsste ihn so gut ich konnte.
„D/N ich will dir nicht weh tun."
„Tust du nicht aber leg dich zu mir."
Ich zog ihn weiter.Er konnte nicht anders als sich neben mich zu legen.
„Bleib so." sagte ich ihm.Dann schlief ich wieder ein.Das war zu viel Anstrengung.

Draco Malfoy-Liebe auf den zweiten Blick||Teil 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt