Dumme Idee

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In der Schule

Aus Gewohnheit setzte ich automatisch ein falsches Lächeln auf. Denn immer wen ich mal nicht lachte fragte mich gleich jemand ob es mir gut geht oder wenn ich mal ein bisschen schroffer redete, wieso ich so angepisst bin.

Meine Beste Freundin kam in der grossen Pause weinend auf mich zu und sagte „Er hat Schluss gemacht was soll ich machen ich liebe ihn doch" wiedermal musste ich sie trösten und genau in dem bin ich schlecht. Immer wieder musste ich mir ihr Geweine anhören, konnte das nicht mehr aushalten. Ich wollte weg, einfach wo hin wo niemand ist. Wo mich niemand sieht.

Sie weinte immer weiter, ich sagte ihr zwar das sie einen besseren finden wird aber sie hörte mir nicht zu. Mir wurde es langsam zu viel und alls sie began mich mit Tränen übersehen anzuschreien, das es keinen besseren als ihn gibt passierte es.

Unsere Lippen lagen aufeinander. Ich hatte sie geküsst und alle blicke lagen auf uns. Ich spürte plötzlich eine Hand auf meiner Wange. Sie hatte mir eine geklatscht. Wie erwartet, aber wieso hatte ich sie geküsst. Jetzt hörte ich auch die anderen Lachen, sie lachten mich aus. Das war eine dumme Idee.

Ich stand auf, wir sahen uns in die Augen, alles was ich sah war ein Tränendes und schockiertes Gesicht. Dann nahm ich meine Sachen und rannte aus dem Klassenzimmer, ich hörte aber noch wie sie schrie ich solle zurück kommen. Ich rannte aus dem Schulgebäude. Alles an was ich gerade denken konnte war 'Renn du Schwächling! Renn'.

Ich war an meinem geheimen Ort angekommen. Eine alte, verfallene Schule. Das bedeutete ich war über einen halben Kilometer gerannt. Ich versteckte mich in dem sauberste Zimmer und legte mich auf den Boden. Ich schlug mir auf die Brust da ich kaum Luft bekam, als ich mich beruhigt habe sass ich mich auf und lehnte mich an die Wand.

Und was jetzt? Ich kann doch nicht zurück. Nein nicht nach diesem Vorfall. Das war ein rieser Fehler, wieso habe ich sie geküsst. Ich began mir meinen Arm auf zu kratzen und in den Bauch zu schlagen.

Irgendwie fielen mir die Augen zu und als ich sie wider öffnete war es schon dunkel. Ich sah auf mein Handy und ich verschrack. 100 anrufe von meiner Mutter, meinem Bruder, meiner besten Freundin und von einer Nummer die ich nicht kenne. Aber irgendwie war es mir egal. Aber trotzdem rief ich meiner Mutter zurück.

*biiib *biib *biib niemand nahm ab. War ja klar zuerst macht man sich sorgen und nachher nimmt man nicht mal den Anruf ab. Ich wollte gerade mein Handy weg schmeissen als mir angerufen wurde. Auf dem Display stand *Mam drauf. Ich nahm ab und gleich musste ich mein Handy weiter weg halten, den sie schrie mich wider mal an. „HAST DU SIE NICHT ALLE EINFACH ZU VERSCHWINDEN!? KOMM SOFORT NACH HAUSE SONST K" weiter kam sie nicht da sie schon wegdrückte. Ich legte meinen Kopf in den Nacken.

„Wow da macht sich ja jemand viel sorgen um mich, wenn sie mich schon so anschreit. Denkt die wirklich das ich dann nachhause komme?" redete ich mit mir selber. Ich war müde und wollte einfach nicht mehr. Stunden lang starte ich auf die Decke, das schon Morgen wurde. Als ich das nächste mal auf die Uhr schaute war schon 06:00 Uhr. Nicht ein mal war ich eingeschlafen, aber da ich Hunger hatte, machte ich mich auf den Weg zu einem Einkaufsladen. Nach etwa 10 min stand ich vor einem.

Wie erwartete, er hatte noch geschlossen. Stimmt die meisten Läden machten erst um 08:00 auf und es war knapp nach 06:10 Uhr. Also setzte ich mich neben die Tür. Aber diesmal schlief ich ein.

Plötzlich wurde ich angestupst und ich hörte auch eine sanfte Stimme. „Hallo aufwachen. Hey steh auf." Ich öffnete meine Augen und sah ein junger Mann. „Hey alles okay? Was machst du hier? Musst du nicht in die Schule?" „Unser Lehrer ist krank, deswegen haben wir frei" war die erste lüge die mir ein fiel. „Okay aber was machst du dann um diese Uhrzeit hier?" eine lange pause entstand bis mir was ein fiel. „Ich konnte nicht mehr schlafen und wollte spazieren gehen aber dann bekam ich Hunger und da ich gerade hier war, wartete ich bis es öffnet." Er scheint es zu glauben. Denn er stand wider auf und betrat den Laden.

One Shot- Save me Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt