epilog

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10 Jahre später

„Liam, komm da sofort runter !" rief ich, musste mir aber ein Lachen unterdrücken. Mein Ehemann saß gerade auf einem Baum, der aussah, als würde er jeden Moment nachgeben und unser gemeinsamer Sohn war laut am Lachen und beschimpfte seinen Vater als ungelenkig. „Das lass ich mir nicht bieten !" grinste Liam und versuchte weiter zu klettern, rutschte aber ab und fiel vom Baum. Das Knacken konnte sogar noch Danny hören, der in der Baumkrone saß und mich mit großen Augen anschaute. „Danny, komm runter da." sagte ich und hielt meine Arme auf, in die er von einer angemessenen Höhe rein sprang. Dann setzte er sich direkt zu seinem Vater, der mit einem schmerzverzerrtem Gesicht dort lag und sein Fuß hielt. „Ich ruf dann mal den Krankenwagen." murmelte ich und ging ins Haus.

So verbrachten wir also Danny's siebten Geburtstag im Krankenhaus, was dieser aber mit leichter Hand nahm. Er war schon immer ein sehr unbeschwertes, selbstloses und hilfsbereites Kind, das immer mehr auf seine Mitmenschen als sich selbst geachtet hat. Als wir aber abends wieder zuhause waren, ich die Tür aufschloss und Danny seinen Dad mit dem Rollstuhl ins Haus schob, hörten wir leise Stimmen aus der Küche, woraufhin Liam mich angrinste. Danny schaute uns ziemlich verwirrt an, ging dann aber in die Küche, wo unsere besten Freunde mit meiner und Liam's Familie saßen und das Geburtstagskind mit einem Ständchen begrüßten. Dieser freute sich total und fiel dann Louis in die Arme. Danny liebte ihn über alles und meint immer, Louis wäre sein allerbester Freund.

„Kleiner, wir haben noch ein Geschenk für dich." meldete sich Niall nach einer Weile zu Wort und nickte zur Tür, die zum Wohnzimmer führt. Der Kleine sprang von seinem Stuhl und ging zur Tür, um diese zu öffnen. Dort schaltete er das Licht an und man hörte ein fiependes Gähnen. „Oh nein." murmelte ich nur und ging zu meinem Kleinen, der schon rumgierte und sich von einem Hundewelpen durchs Gesicht lecken ließ.

„Wie heißt der ?" fragte Danny, als der Hund mich ansprang. „John." lächelte Louis woraufhin Danny ihn noch enger an sich drückte. „Ich hab dich lieb, John." grinste er und drückte dem Hund ganz viele Küsse auf den Kopf. Dann ging er zu dem Körbchen mit der Decke und dem Kuscheltier mit dem beistehenden Futter und Wassernapf und legte den Hund dort rein, um das gesamte Paket mit in die Küche zu tragen. Dort legte er John neben seinen Platz und holte noch die Näpfe. „Das ist gemein, wenn John alleine im Wohnzimmer schlafen muss. Darf er bei mir schlafen, Mummy ?" „Nicht im Bett. Daneben." lächelte ich und Danny nickte glücklich und rieb sich die Augen. „Soll ich dich ins Bett bringen, Schatz ?" „Ja, bitte." sagte er und hob seine Arme, sodass ich ihn auf den Arm nahm und in sein Zimmer lag. Ich hörte bereits, wie der Welpe uns durchs Haus hinterher lief und schließlich mit auf Dannys Bett sprang und sich an ihn kuschelte. „Nur heute Nacht." murmelte Danny noch bevor ich etwas sagen konnte und drückte den kleinen Hund an sich. Dann ging ich wieder runter. „Liam James Payne !" fluchte ich. „Du schuldest mir fünf Euro, Buddy." lachte Harry und lehnte sich zurück. „Sag mal gehts noch, wie wärst wenn du einen noch süßeren Hund anschaffst, damit ich noch weniger wütend sein kann ?!" meckerte ich. „Du weißt genau, das ich nein gesagt hab." hängte ich noch hinten dran. „Ach komm her und reg dich nicht auf, zudem ich keinen Hund verschenkt habe, sondern ein Fahrrad." lachte Liam und zog mich auf seinen Schoß.

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Vas happenin guyssssssssssssss ?
Okay, eigentlich war kein Epilog geplant, zudem die Story schon seit Januar zu Ende war, aber maxi_100407 hat sich eines gewünscht, deswegen here we go :)
Naja egal...

Byeeeeeeeeeeeee

Midnight || Liam PayneWo Geschichten leben. Entdecke jetzt