Kapitel 1

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Ich ging mit zittrigen Beinen die Treppe runter. Mein Dad, aka der neue Mann meiner Mutter, der mich zwang ihn so zu nennen, hatte mich ins Wohnzimmer gerufen. Eigentlich hatte ich mich schon daran gewöhnt, dass meine Existenz in diesem Haus einfach ignoriert wurde, natürlich außer in den Momenten wo er mich schlug. Das war nunmal mein Leben seit mein Vater uns vor etwa 4 Jahren verließ. Ich war nun fast am Fuß der Treppe angekommen und konnte Dad schon auf dem Sofa sitzen sehen. Er sprach mit jemandem, doch ich konnte nicht erkennen wer es war. Als ich um die Ecke bog wusste ich sofort was los war.

Meine Mutter hasste mich. Sie machte mich dafür verantwortlich, dass mein Vater uns verlassen hatte. Auch von ihr wurde ich in den letzten 4 Jahren ein paar mal misshandelt, manchmal taten sie es sogar zusammen. Irgendwann fingen sie an davon zu reden, dass ich gehorsam sein muss, weil sie mich vielleicht irgendwann an einen Sklavenmarkt verkaufen würden. Ich dachte immer sie wollten mir nur Angst machen. Sie brachten mich dazu den gesamten Haushalt zu machen und zu kochen. Mein Stiefvater vergewaltigte mich regelmäßig. Er brachte mir alle Haltungen einer Sklavin im sexuellen Sinne bei. Dies führte allerdings nur dazu, dass ich noch mehr Schläge von meiner Mutter bekam. Sie sagte mir ich sei ihr Fluch und dass ich ihr jetzt auch noch den zweiten Ehemann wegnahm. Doch ich wusste es besser. Ich hatte ihr meinen Dad nicht weggenommen. Mein Dad hatte mit mir vor seiner Abreise gesprochen, er versprach mir dass es nichts mit mir zu tun habe und dass er wiederkommen würde um mich zu ihm zu holen sobald er finanziell stabil war. Vielleicht war es naiv ihm das zu glauben, doch es war das einzige was mir durch das alles half.

Die Männer schauten mich an und meine Augen füllten sich mit tränen. Vielleicht war es besser so. Vielleicht würde ich an einen besseren Ort kommen. Hoffentlich. Isabella Martinez? sagte der eine Mann im schwarzen Anzug. Ich nickte kaum merkbar, doch dem reichte es um weiterzureden. Kommen sie jetzt bitte mit uns mit. Sie brauchen nichts weiter. Ich hörte alles nur gedämpft. Stille tränen liefen mir die Wangen runter. Ich sah zu meiner Mutter die am Esstisch saß, doch sie wich mir nur aus. Sie sah nicht mitgenommen aus und man sah ihr an, dass sie sich nicht schuldig fühlte. Es einfach nur Gleichgültigkeit. Ich sah zu dem Mann der darauf bestand mein Dad zu sein. Er blickte mich mit kalten Augen an. Doch sein Mund er lächelte. Er lächelte triumphierend und schadenfroh. Wie konnte man jemanden nur so sehr hassen. Langsam wurde die Aussicht hier rauszukommen immer besser.

Der andere Mann in dem dunkelgrauen Anzug kam auf mich zu und packte meinen Arm, doch ich wehrte mich nicht, kein bisschen. Der Mann schien ebenfalls erstaunt darüber zu sein, doch er lockerte seinen Griff etwas und führte mich zu der Haustür. Ich drehte mich nicht nochmal um, ich wollte diese Leute nie wieder sehen. Der Mann mit dem schwarzen Anzug war der größere von beiden. Er hatte braune Haare und einen dreitageBart. Er lief vor uns her und öffnete die Tür. Vor dem Haus stand ein weißer Lieferwagen.

Als der braunhaarige die Tür des Vans öffnete, schrak ich ängstlich zurück. Vor mir sah ich drei weitere Mädchen etwas in meinem Alter, gefesselt, geknebelt und bewusstlos. Sie hatten wahrscheinlich zu sehr gewehrt. Der kleinere schubste mich etwas grob in den Van und ich musste aufpassen nicht auf den anderen Gefangenen zu landen. Die Tür wurde geschlossen und vorne stieg jemand ein. Dann fuhr der Wagen los.

Nach einer gefühlten Ewigkeit blieb der Wagen stehen. Eines der Mädchen war während der Fahrt aufgewacht und ich entfernte ihr den Knebel als ich merkte, dass sie kotzen musste. Es roch unfassbar streng in dem Van und ich musste wirklich aufpassen um bei Kurven nicht in ihre Kotze zu rutschen. Sie war später wieder eingeschlafen und ihre gesamte Hose war voll mit Kotze. Als die Tür des Vans geöffnet wurde kniff ich meine Augen zusammen. Als diese sich langsam an das Licht gewohnten, öffnete ich sie wieder. Hinter den Männern konnte ich ein großes Gebäude erkennen. Wahrscheinlich so etwas wie eine Lagerhalle.

Was ist das denn?, schrie einer der beiden Männer das Mädchen, das sich übergeben hatte an. Er zog sie an den Haaren brutal aus dem Wagen. Zieh die Hose aus und mach damit den Wagen sauber!, befahl ihr der größere. Plötzlich wirkte er angsteinflößend und ich senkte meinen Blick automatisch. Und ihr kommt mit!

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⏰ Letzte Aktualisierung: May 17, 2021 ⏰

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