Das Mädchen was nie aufhört zu Kämpfen

Prolog : An jenem Tag

Ich zog mir grade die Schuhe an und rannte zu dem Ort an dem ich mich mit Armin treffen wollte um über die Außenwelt zu reden doch zur meiner Verwunderung war ich die erste dort was äußerst selten passierte.

Nach ein paar Minuten kam Armin und entschuldigte sich für seine Verspätung

,,Ist doch nicht so schlimm Armin, zeig lieber das Buch was du mit gebracht hast "sagte ich aufgeregt.

Es war ein Buch über die Außenwelt das von weißen
Wüsten, große Wälder und dem Meer berichtet.

Etwas später :

Armins Magen knurrte

,, Hast du Hunger Armin? Ich kann schnell noch etwas von Zuhause holen" fragte ich

Er schüttelte den Kopf ,,Schon gut, du brauchst nicht extra wegen mir los gehen"

Ich lächelte ,,Keine Sorge ich habe auch Hunger" und rannte los, zum glück war mein Haus nicht so weit entfernt. Als ich ins Haus stürme ist meine Mutter mit Abwaschen beschäftigt und mein Vater mit Lesen.

,,Y/n was machst du denn schon hier wolltest du dich nicht mit Armin treffen? '' fragt meine Mutter verwundert

,,Ja ich bin nur zurück gekommen um uns Essen und Trinken zu holen"sagte ich und ging in den Keller um die kühlen Getränke zu holen

,,Das hättest du doch vorhin schon mitnehmen können" sagte mein Vater

,,Da hatte ich es vergessen" jammerte ich

,, Wie kann man so vergesslich sein?" hörte ich meine Mutter zu meinem Vater sagen dann verschwand ich auch schon wieder.

Grade als ich um die letzte Ecke rannte sah ich das Armin von älteren Jungs verprügelt wird

Sofort renne ich auf sie zu und schrie sie an
,,Lasst Armin in Ruhe oder ihr bekommt es mit mir zutuhen! "Doch sie lachten mich nur aus und dachte wahrscheinlich alle das gleiche"Mit einen Mädchen werden wir doch locker fertig"

Wie ich sowas hasse.

Sie schenkten mir keine Beachtung und machten weiter...

Mit einen finsteren Gesichtsausdruck ging ich auf die Jungen zu und bohrte einen meine Faust in sein Gesicht, der war erstmal K.o.

Den anderen Jungs schien das gar nicht zu gefallen und wollten mich schlagen doch ich wich ihnen aus und trat den einen in seine Kronjuwelen auch er fiel zurück. Der, der noch übrig gebliebene war schien die Überraschung und der Schrecken deutlich ins Gesicht geschrieben zu sein, ich sah ihn böse grinsend an und er machte die Fliege

,, Die kommen nicht so schnell wieder." lachte ich

Nun half ich Armin auf der noch etwas benommen auf dem Boden saß

Wir setzten uns an einen Fluss und ich gab ihn eine Flasche Wasser, er nahm sie dankend an.

Da das Wasser noch kalt war konnte er damit seinen Kopf kühlen.

Grade als wir das Buch weiter lesen wollten sahen wir Eren und Mikasa auf uns zu rennen

,,Hey Y/n , Armin hier steckt ihr also! Wir haben euch die ganze Zeit gesucht."schrie Eren.

Sie fragten ob sie sich zu uns setzten dürfen, ich und Armin nickten.

Als wir einige Zeit gelesen haben tauchte plötzlich ein heller Lichtblitz am Himmel auf und es erschien ein riesiger Titan ohne Haut. Wir rannten sofort auf die Straße um besser sehen zu können ,grade als wir dort ankamen trat der Riese gegen die Mauer und sie zerbrach. Alle Menschen stürmten sofort von der Mauer weg weil sie alle wussten was gleich kommt nämlich,,Titanen"ich sah meine Freunde an die ebenfalls Angst hatten ...

,,Leute ich weiß das ihr Angst habt aber wir müssen jetzt schnell zu unseren Eltern laufen "sagte ich mit zittriger Stimme, sie waren geistig wieder da und wir rannten alle zu unseren Häusern. Meine Eltern standen schon vor dem Haus als ich dort war nahmen sie jeweils eine Hand von mir und liefen.
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Wir waren schon fast am Tor zu Mauer Maria doch dort tauchte hinter uns auf einmal ein Gepanzerter Titan auf und lief an uns vorbei gegen das Tor. Die Steine von der Mauer flogen auf den Boden und zerdrückten einige Menschen, ab und zu sah man noch einzelne Körperteile rausschauen, dabei waren auch Innereien und Gehirne...

Als ich das sah musste ich mich zurückhalten mich nicht zu übergeben

Ich blieb stehen und sah meine Eltern an die es ebenfalls taten

,,Mama,Papa ich habe Angst" wimmerte ich während meine Tränen liefen

,,Keine Sorge Y/n wir schaffen das hier raus" lächelte meine Mutter und mein Vater nickte zustimmend

Doch dann tauchte ein Schatten unter mir auf, es war ebenfalls einer der Felsbrocken die von der Mauer abbröckelten bevor ,er mich treffen konnte schubsten meine Eltern mich zur Seite und wurden zerquetscht das Blut von ihnen spritzte gegen mein Gesicht und lief mein Gesicht hinunter...

Alle meine Sinne versagten als ich das Bild vor mir betrachtete

,,Mama...Papa..." flüsterte ich

,,Das...Das Muss ein Traum sein...Ihr seid nicht tot"

Langsam stand ich auf und ging auf den Felsbrocken der meine Eltern begraben hatte zu und nahm ihre jetzt Kalten Hände in meine Hand

,,Warum sind eure Hände so kalt, vor ein paar Sekunden waren sie doch noch so angenehm und Beschützend warm" schluchzte ich

Behutsam ließ ich ihre Hände los und schlug meinen Kopf gegen den Stein

,,WACH AUF! WACH AUF Y/N! BITTE HOLT MICH AUS DIESEN ALBTRAUM RAUS" schrie ich und wiederholte die selbe Bewegung immer und immer wieder während meine Tränen nur so liefen .

Das tat ich so lange bis mir schwarz vor Augen wurde...