Reiter mit Pferden, vor dem Cottage oder an der Scheune. Strahlende Gesichter und ein handgeschriebener Zettel.
Danke, Mister Quinn. Wir hatten eine wundervolle Zeit und werden diese besonderen Tage hier nicht vergessen.
Ich lächelte.
Offenbar war das hier so etwas wie ein Gästebuch. Jeder, der herkam, ließ ein Foto von sich da.
Eine schöne Idee.
Ich ließ meinen Blick auch über die anderen Fotografien gleiten, blieb an einer davon hängen und nahm sie vorsichtig von der Wand. Das Bild zeigte eine jüngere Version von Edward, zusammen mit Tira.
Ohne Sattel und Trense galoppierte er über die Wiese vor dem Haus, die Arme zu beiden Seiten ausgestreckt, als wolle er fliegen.
Er wirkte so glücklich, wie ich es nur selten bei ihm sah. Ich drehte das Bild in den Händen und bemerkte die Zeilen in Edwards Handschrift.
Wenn wir mit dem Wind um die Wette rennen, steht die Zeit still, in Momenten wie diesen weiß ich wieder, wer ich bin..»Greta, wo bist du?«
Ich zuckte zusammen, doch dann hörte ich, wie Edward unten in der Küche mit Tellern hantierte.
»Hier oben!«, rief ich, hängte das Foto zurück zu den anderen und kroch über das Bett zur Treppe.
Ich stieg die Stufen herunter, drehte mich einmal im Kreis und legte den Kopf in den Nacken.
»Es ist wunderschön hier.« Edward lächelte. So warm, dass ich ihn am liebsten auf der Stelle geküsst hätte, hätte er nicht einen Topf mit Tomatensoße in den Händen gehalten.
Er stellte ihn auf den Tisch und deutete so stolz auf die Schüssel mit Spaghetti, als hätte er ein Wunder vollbracht. Ich lachte, schlang ihm die Arme um den Hals und legte meine Lippen auf seine. »Es ist großartig«, flüsterte ich und meinte es genau so.
»Alles hier.« Edward drückte mich sanft gegen eines der Bücherregale, ließ unsere Küsse intensiver werden und drängte sich an mich. Er vergrub eine Hand in meinen Haaren, die andere ließ er unter meinen Pullover gleiten und streichelte über meinen Rücken. Ich kicherte. »Ehrlich gesagt frage ich mich gerade, wie viele Mädchen du hier schon um den Finger gewickelt hast.
«Edward hielt inne und sah mich an.
»Keine einzige. Ich bringe nie jemanden mit hierher.
Du bist das erste Mädchen, das ich versuche, hier um den Finger zu wickeln.
«Er beugte sich zu mir herunter, ließ seine Lippen an meinem Hals entlangstreichen und ende te knapp unter meinem Ohr.»
Wirklich zu schade, dass diesen ausgesprochen genialen Plan jetzt schon durchschaut hast.« »Da musst du dir schon etwas Kreativeres einfallen lassen.«
»Mache ich.«
Ein freches Grinsen auf dem Gesicht, gab er mich frei, rutschte auf die Sitzbank und klopfte neben sich.
»Aber zuerst werde ich dich mit meinen herausragenden Kochkünsten beeindrucken. Das ist nämlich Teil des Plans.«
Ich lachte, setzte mich ihm und wartete, bis er einen Berg Spaghetti auf meinen Teller lud. »Und was passiert danach?«
Edward zog einen Mundwinkel nach oben und sah mir in die Augen.
»Danach werde ich herausfinden, was ich tun muss, damit du mir noch einmal sagst, dass du mich liebst.«
Nach dem Essen räumten wir den Tisch ab und ich suchte einen Schwamm, um das Geschirr abzuwaschen.
»Das kann bis morgen warten«, sagte Edward, umarmte von hinten und drehte mich zu sich herum.
»Immerhin habe ich dir etwas versprochen.«
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londons floaty kisses (german)
Romance~Du bist gerade mit deinem Freund Edward ausreiten. Du sitzt auf einem Schwarz Weiß gefleckten Hengst Namens Sparky und Edward auf einer Rot braunen Stute Namens Tira. Edward sagte ihr reitet zu einer Lichtung die seinem Bruder Quinn gehörte. Als ih...