Er küsste mich, hob mich hoch und trug mich zum Sofa.
Ohne unsere Lippen zu trennen, legte er mich mit dem Rücken darauf und beugte sich über mich.
Sofort schlug mein Herz schneller und ich vergaß zu atmen.
Edward streichelte mir sanft über die Stirn, über meine Haare und bis zu meinem Hinterkopf.
Er löste mein Haargummi und ich hob den Kopf, damit er meine Haare auf dem Kissen ausbreiten konnte.
Edward öffnete die Lippen, als wollte er etwas sagen. Doch schließlich verriet er mir seine Gedanken doch nur mit den Augen.
Mir wurde ganz heiß.
Er küsste mich wieder und dieses Mal entwich mir ein helles Seufzen, das so gar nicht geplant gewesen war.
Ich wollte schon etwas sagen, doch Edward legte mir den Finger auf den Mund und lächelte so triumphierend, als hätte er gerade die Welt erobert.
Na warte! Ich griff in seine Haare, zog ihn wieder zu mir herunter und ließ die freie Hand unter sein Shirt gleiten.
Meine Fingerspitzen kreisten über seine Schultern, an seiner Wirbelsäule hinab, bis zu seinem Gürtel.
Edward biss sich auf die Lippe, als ich langsam darunterglitt. »Hey, ich wollte dich doch um den Finger nicht umgekehrt.« Er grinste, suchte mein Handgelenk und zog es zurück nach oben. »Wir haben alle Zeit der Welt.«
Alle Zeit der Welt, wiederholte ich in Gedanken und auch wenn ich wusste, dass es nicht stimmte, so erlaubte ich mir doch, für den Moment daran zu glauben.
Edward führte unsere Hände über meinen Kopf und verschränkte unsere Finger.
Erneut trafen sich unsere Lippen und ich schloss die Augen und gab mich ganz meinen Empfindungen hin.
Nichts erinnerte mehr an den Abend im Palast. Jetzt fühlte sich jede Berührung von Edward perfekt an.
Jeder Kuss, jede noch so kleine Bewegung von ihm, die mich dazu brachte, dass ich alles um uns herum vergaß.
Seine Finger umspielten den Saum meines Pullovers und er sah mich fragend an.
»Darf ich?« Ich nickte und schon zog Edward den Stoff Zentimeter für Zentimeter nach oben, bis über meinen Kopf.
Er ließ den Pullover zu Boden fallen und sah mich an. Kam es mir nur so vor oder waren seine hellen Augen dunkler als sonst?
Edward betrachtete mich, als wäre ich das Wertvollste, was er besaß.
Und gleichzeitig ließ er mich wissen, wie sehr er mich wollte.
Meine Haut kribbelte bereits von seinen Bli- cken.
Jeder einzelne Zentimeter.
Ich streckte meine Hände nach ihm aus, um ihm ebenfalls sein Shirt auszuziehen, und Edward half mir und warf es von sich, ohne dabei den Blick von mir abzuwenden.
Wir küssten uns. Wieder und wieder.
Edward stützte sich auf die Hände und wanderte seinen Lippen an meinem Hals herab, über mein Schlüsselbein hinweg und langsam bis zu meinem Bauchnabel.
Er ließ sich Zeit, dann wagte er sich noch tiefer. »Edward«, keuchte ich und er lächelte.
»Das ist ein guter Anfang. Aber mach es mir nicht zu leicht, ja?«
Er drückte einen letzten Kuss auf meine Haut, dann schob er sich nach oben, umfasste mein Gesicht und streichelte mit dem Daumen über meine Wangen «willst du das?«, flüsterte er...
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londons floaty kisses (german)
Romance~Du bist gerade mit deinem Freund Edward ausreiten. Du sitzt auf einem Schwarz Weiß gefleckten Hengst Namens Sparky und Edward auf einer Rot braunen Stute Namens Tira. Edward sagte ihr reitet zu einer Lichtung die seinem Bruder Quinn gehörte. Als ih...