Die Nacht (Kapitel 2)

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Wir fuhren jetzt seit 3 Stunde durch eine fremde Umgebung. Langsam fing es an zu dämmern und die Sonne ging langsam unter. Ich machte mir Kopfhörer rein und schließe meine Augen. Ich dachte an meine Mutter und wie ich mit ihr auf der Wiese vor unserem ersten Haus gespielt hatte. Plötzlich schlich sich eine warme Träne über meine Wange. Ich strich sie schnell weg damit mein Vater nichts bemerkte. Doch es war zu spät er sah es und fragte wieso ich so traurig war.
Ich versuchte schnell zu lächeln und antwortete :,, Ich bin doch nicht traurig mir geht's gut" er nickte daraufhin nur misstrauisch. Auf einmal bekam ich ein kleines stechen in meinem Bauch. Oh nein bitte nicht. Wie soll ich meinem Vater jetzt erklären das wir schnellstens irgendwo anhalten müssen. Naja wie ich so bin einfach grade raus:,,Dad wir müssen wo anhalten ich hab schon wieder meine tage." Mein dad geht damit soo locker um. So antworte er darauf :,, Jaja ich weiß Bescheid die nächste Toilette ist in 3km hälst du das so lange aus?",, ich kann das nich kontrollieren aber meinet wegen ja was meine Tage dazu sagen keine Ahnung"

Zum Glück vergehen die 3 km schnell und wir waren innerhalb von 5 Minuten auch angekommen. Schnell steige ich aus und renne zu den Toiletten. Ich drücke die Klinke hinunter und musste genervt feststellen das abgeschlossen war. Ich dreh mich zur Seite und lehne mich an die kalte Wand. Eine erfrischende Briese überkommt mich als ich in den Himmel hinein schaute. Meine Gedanken verschwanken und ich merke garnich wie die Tür neben mir auf geht.
Erst als eine rot haarige Dame aus dem Nichts sagt :,, so jetzt ist frei. "Ich zuckte kurz zusammen bevor ich verstand das sie mich meint. Ich bedanke mich und gehe rein.

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Als ich wieder raus kam sah ich schon das mein Vater Kaffee und kakao geholt hat. Ja kakao für mich. Ich hasse Kaffee einfach über alles. Ich nahm ihm den Becher dankend ab und stieg wieder ins Auto. Kurz darauf tat mein dad das gleiche und setzte sich ebenfalls ins Auto. Leise hörte man das Radio mein Lieblingslied spielen. Ich Klemme den kakao zwischen meine Beine um mich mit einem gekonnten Griff anzuschnallen.

Kurz drehe ich noch das Radio lauter um das Lied genießen zu können. Ich nehme einen schluck vom kakao und fange an leicht mit zu summen. Da mein Vater überhaupt nicht verklemmt ist fängt er aufeinmal an mit zu singen und nicht leise. Und schon singen wir lauthals den Refrain von best day of my life

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I'm never gonna look back
Woah, never gonna give it up
No, please don't wake me now

This is gonna be the best day of my life
My li-i-i-i-i-ife

This is gonna be the best day of my life
My li-i-i-i-i-ife

...

Ihr denkt jetzt sicherlich ich bin eine von den 'good' girls... Falsch gedacht ich bin das kalte, herzlose badgirl was niemanden an sich ran lässt.

Das klingt so Klischee haft, aber was soll ich machen mein dad musste jetzt schon 5 mal umziehen wegen seinem Beruf. Was er macht werdet ihr noch früh genug erfahren.

-________________535 Wörter________________-

Im Laufe der Geschichte werden die Kapitel immer länger ich hoffe es gefällt euch bisher wie jeder andere freue ich mich auch über Tips und Verbesserungen
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𝗛𝗲𝗿𝗲 𝘄𝗲 𝗴𝗼 𝗮𝗴𝗮𝗶𝗻Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt