Kapitel 22

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Wir gingen in den Innenhof des Schlosses. Es war bereits dunkel und etwas kalt auch ich hatte dummer Weise meine Jacke drinnen liegen gelassen und musste mich deshalb selbst wärmen. "dir ist kalt oder? Hier nimm meine Jacke" "danke schon viel besser" sagte ich. "du ich wollte raus gehen damit wir etwas ungestörter sind da drinnen gucken die mich eh alle schon so an als wäre ich ein Porsche oder so" fing er an. "Naja aber du bist ja auch praktisch ein Porsche" fügte ich hinzu. "ja aber der Hauptgrund warum ich raus wollte ist,weil ich mit dir reden wollte bzw. dir etwas sagen möchte." sagte er und kratzte sich verlegen am Hinterkopf. Ich wurde nervöser und hatte irgendwie Angst davor was er mir gleich sagt. "okay jetzt machst du mir Angst. was denn?" sagte ich mit einer etwas ängstlichen Stimme wobei er nur lachte.
"Also, I-Ich glaub i-ich" stotterte er und atmete noch einmal tief ein und aus bevor er weiter sprach "ich hab mich in dich verliebt" ich war sprachlos aber nicht zum negativen sondern zum positiven "W-warum sagst du nichts?" fragte er schockiert. mir gingen grad gefühlte 1000 Sachen durch den Kopf so dass ich zuerst gar nicht Antworten könnte."Weil das total überraschend für mich kommt" Ich konnte gar nicht zu ende reden da er sich schon um drehte und ging. "und w-w-weil ich mich auch in dich verliebt habe" schrie ich noch schnell hinterher und Mario blieb schlagartig stehen. "Du-du hast dich auch in mich verliebt?"  harkte er nach und ein kleines Lächeln bildete sich auf seinen Lippen. "ja, nach unserem ersten Kuss wurde mir klar dass ich mich in dich verliebt habe." kaum hatte ich ausgesprochen da kam er etwas näher auf mich zu und unsere Lippen kamen ebenfalls etwas ganz nah aneinander bis seine Lippen auf meinen lagen. Ich schloss die Augen und genoss jeden Augenblick. Nach einer Weile ließen wir von einander ab und schauten uns lange und tief in die Augen. "Ähmm also sind wir jetzt zusammen?" fragte ich unsicher und vorsichtig. "Naja also ich möchte das du dir wirklich sicher bist, ich möchte nichts machen was du nicht willst oder wo zu du noch nicht bereit bist und wenn es für dich noch zu früh ist kann ich das verstehen" erklärte er liebevoll. "Nein für mich ist es nicht zu früh und ja ich bin mir sicher." sagte ich. "Gott sei dank" er küsste mich erneut. Wir standen eine ganze Weile einfach nur da und keiner sagte etwas. Er hatte den Arm um meine Hüfte gelegt und ich lehnte mich an seiner Brust an und genoss diesen Moment einfach nur doch da Beschäftigten mich noch ein paar Sachen. "Du ich hab mal ne Frage wie machen wir das denn jetzt also ich mein eigentlich machst du dich ja strafbar da ich noch keine 18 bin und wenn das an die Presse kommt das ich erst 16 bin dann kannst du dafür ist Gefängnis kommen und das möchte ich nicht." sagte ich und ich merke das ich mich zusammen reißen muss um nicht anzufangen zu weinen. "Baby das wird schon nicht passieren und der Presse können wir ja sagen das du schon 18 bist ich mein du siehst auch aus wie achtzehn und im schlimmsten Fall hab ich gute Anwälte. Wir schaffen das und auch mit der Entfernung schaffen wir das, wenn ich freie Tage hab oder grad in der Nähe bin komm ich dich besuchen und du kommst mich an Wochenenden besuchen das kriegen wir schon hin aber bitte mach dir darüber keine Gedanken." sagte er sehr glaubwürdig und ich beschloss nicht mehr darüber nachzudenken. "okay wenn du das sagst aber ich glaube wir sollten mal wieder rein gehen wir werden bestimmt schon vermisst und ich kenn doch meine Cousine die ruft sonst noch die Polizei." Mario nickte nur und wie gingen wieder rein ins warme.

Mario Götze Meine erste große LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt