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Sofort sprang ich schnell von Stars Rücken und rannte mit schnellen Schritten dem Ufer entgegen. Mein Herz pochte so schnell das ich schon fast das Gefühl hatte es würde mir aus der Brust Springen. Ich stoppte am Ufer und ließ meinen Blick suchend über die Wasseroberfläche schweifen. Meine Augen Suchten verzweifelt nach Piet , doch ohne Erfolg. Jetzt kroch Angst durch meinen Körper , war ihm etwas passiert ? War der erste Gedanke der mir in den Sinn kam. Doch Plötzlich atmete ich erleichtert auf als ich sah wie er schwer Atmend wenige Meter vor mir auftauchte. Er zog tief die klare Luft ein und begann zu husten. Dann kam er so gut es ging ans Ufer geschwommen wo ich ihm sofort meine Hand entgegen streckte um ihn hinaus zu helfen. Kräftig packte er sie und drückte sie feste als er in diesem Moment mich mit einem starken Ruck zu sich ins Wasser zog. Ich tauchte unter in das kühle Nass und strampelte unkontrolliert mit den Beinen um mit dem Kopf über wasser zu kommen. Doch ich schien stattdessen immer tiefer zu sinken und meine Lungen  füllten sich durch meinen panisch geöffnete Munnd  ganz langsam mit Wasser. Ein Druck legte sich auf meine Ohren und mir wurde ganz schwindlig. Dazu brannte das Wasser Schmerzhaft in meinen Augen wobei ich sie feste zusammen Kniff. Mit den Armen ruderte ich panisch doch jede Bewegung schien immer schwer zu werden. Kurz bevor mir komplett schwarz vor Augen wurde , packten mich zwei Starke Hände an den Oberarmen und zogen mich schnell zurück an die Wasseroberfläche. Als mein Kopf an die Luft kam schnappte ich Ruckartig nach Luft , wie ein Fisch an Land und prustete Hustend das Wasser aus meinen Lungen. Voller Angst abermals unter zu gehen strampelte ich mit letzter Kraft ununterbrochen mit den Beinen. Doch dabei schien mir als hätte ich nicht einmal den Hauch einer Chance. ,, Ich kann nicht schwimmen !" Nuschelte ich mit krächzender Stimme bevor ich abermals von einem weiteren Hustenanfall durch geschüttelt wurde.
Doch bevor ich nochmal untergehen konnte merkte ich wie sich feste Arme um meine Talie schlangen und mich damit über Wasser hielten. Er zog mich noch ein paar Meter näher ans Ufer , wo ich endlich Boden im Wasser unter meinen Füßen spüren konnte und Atmete auf. Dann lösten sich seine Hände wider von mir, worauf ich mich trotzdem immer noch wackeligen auf den Beinen fühlte. Mit den Händen fuhr ich mir über die Augen da diese immer noch etwas brannten und nur langsam klärte sich das Bild vor meinen Augen. Der strahlende Mond spiegelte sich hell auf dem Wasser und tauchte somit die Nacht in ein Geheimnisvolles Licht . Ich bemerkte wie in diesem Moment mein Herz abermals schneller Schlug und sich ein kribbeln in meinem Bauch ausbreitete. Es war ein Gefühl als würden Schmetterling in meinem Bauch umher flattern. Er sah mir tief und besorgt in die Augen , meinen Blick konnte ich kaum aus dem schönen Grün seiner Iris abwenden. Jetzt fühlte ich sogar seinen warmen Atmen auf meiner Haut und die Hitze stieg mir langsam zu Kopf. Ich wusste nicht was über ihn kam als er sich langsam tiefer zu mir herunter beugte und dan ruckartig stoppte als würde ihm etwas an allem weiteren Hindern , oder ein Gedanke wäre ihm gekommen der plötzlich sein Vorhaben zu blockieren gefährdete. Um ihn nicht zu verunsichern könnte ich nicht anders als vorsichtig meine Hand in seinen Nacken zu legen und mich dan fast wie in Zeitlupe auf die Zehenspitzen zu ziehen um kurz darauf den Abstand zwischen unseren Lippen zu schließen. Liebevoll zog er mich mit einer Hand noch etwas näher sodass ich die Hitze seines Körpers an meinem Spüren konnten. Einfühlsam lagen seine Lippen auf meinen und küssten sanft die meinen, und eine Welle von Emotionen überflutete mich die meinen ganzen Körper durchzog. Es war ein so unbeschreiblich Gefühl. Doch als seine Küsse begannen giriger zu werden drehte er schlagartig den Kopf zur Seite und ließ Augenblicklich von mir ab. Seine Hand, schob die meine Weg und ich konnte sehen wie ihm eine einzige Träne über die Wange lief. Behutsam sowie besorgt nahm ich zitternd seine Hand in meine und fragte mit stockender Stimme
  :,, Hey ?! ... Was ist den los ...?" Doch er sah mich nicht einmal an und schwieg stattdessen einfach nur bevor er meine Hand fallen ließ und sich los riss. Mit einem starken Satz schwang er sich aus dem Wasser und auf sein Pferd , wo er nicht lange zögerte und in einem wahnsinnigen Galopp davon preschte. Nicht einmal einen weiteren Blick hatte er mir geschenkt ?! Das konnte nicht sein Ernst sein ! Meine Gedanken überschlugen sich , was hatte ich bitte falsch gemacht , was war nur mit ihm los das er so emotional bewegt war ? Ich könnte es mir nicht erklären als die Trauer und Erschütterung mich packte und Tränen über meine Wangen Flossen. Heiß branten sie auf meiner Haut rollten über meine Lippen auf denen eben noch so weich seine gelegen hatten. Die ganze Situation schien mir so unbegreiflich das mir nichts anderes mehr übrich blieb als ebenfalls den Heimweg einzuschlagen. Selbst Star schien meine Traurigkeit zu spüren , den als ich aus dem Wasser kroch stupste er mich an dich ich drückte mich nur einige Sekunden an ihn bevor ich abermals auf seinen Rücken kletterte. Mittlerweile war zwischen den dicht stehenden Bäumen ein Wind aufgekommen der mich am kompletten Körper frieren ließ. Er hätte jetzt hier sein müssen , bei mir um mir seine Jacke zu geben und mich im Arm zu halten. Schweiften meine Gedanken ab , doch was hatte ich nur von einem Kuss erwartet ?! Das war nicht fair ging es mir durch den Kopf und ich konnte weitere Tränen nicht mehr zurück halten. Am Gestüt angekommen brachte ich Star noch zurück in seinen Stall und schlich mich dann so leise es ging zurück auf mein Zimmer und hoffte insgeheim das ich niemanden geweckt hatte. Dort zog ich mich schnell um und kuschelte Mic unter meine Decke wo es um mich geschehen war , ich ließ den Tränen entgültig freien Lauf und weinte mich in den Schlaf.

Starlight HorseWo Geschichten leben. Entdecke jetzt