"Hey!", rief ich Luke, meinem besten Freund zu. Schlagartig drehte er sich um und kam auf mich zu "Hey, Madi". Etwas beleidigt sah zu ihm auf, da ich mindestens einen Kopf kleiner war wie er. Er hatte doch nicht etwa meinen Geburtstag vergessen? Mein Blick lockerte sich als sich sein Pockerface zu einem lächeln wante. Ehe ich merkte was mit mir passierte, wurde ich hoch gehoben und durch die Luft gewirbelt."HAPPY BIRTHDAY!!! Meine kleine Maus wird Achzehn!". Nachdem er mir noch einmal in meine blauen Augen sah, spürte ich endlich wieder Boden unter meinen Füßen. "Luke!" ,zischte ich,"Du weißt wie sehr ich es hasse angestarrt zu werden." Wir standen im Hof vor umser Schule und ich spürte mindestens die hälfte der Augenpaare, die hier waren, löcher in mich bohren. Mit einem schiefen lächeln hakte er sich bei mir ein und wir flohen Richtung Schule. Er fing an über die Planung für meine Feier zu reden, und weil mich das herzlich wenig interessierte, hörte ich nur mit einem Ohr zu. Erst als die Schulklingel läutete, bemerkte ich, dass wir in der Klasse angekommen waren. Mein Blick schweifte durch den Raum und blieb, an einem großen, dunkel-braunhaarigen und blauäugigen Jungen, hängen. Als er in meine Richtung sah, wendete ich, peinlich berührt, meinen Blick ab.
Diese Stunde konnte ich mich nicht mal annähernd konzentrieren. Da der neue, Dave, zwei Reihen vor mir ein wenig versetzt saß, konnte ich in von der Seite betrachten und ich konnte meinen Blick immer wieder nur kurz abwenden. Als die Stunde vorbei war, packte ich Luke am Arm und zerrte in mit nach draußen. "Hast du den neuen gesehen?" fragte ich ihn hysterisch. "Ich bin ja nicht Blind!" sagte er etwas bedrügt. "Er ist soo süß!!!" flüsterte ich ihm sehensüchtig zu. Die Stunden vergiengen wie im Flug und Luke sagte kaum ein Wort, obwohl er normalerweise ziemlich gesprächig ist. Nun hatten wir Mittagspause und Luke verhielt sich immer noch komisch.
Luke:
Ich wusste, dass ich sie nicht bekommen könnte oder dass sie sich früher oder später verlieben würde, aber dass es so schmerzte, wusste ich nicht. Genau an ihrem Geburtstag! Ich wäre dumm wenn ihr jetz mit meiner ignoriererei den Tag zu verderben, also beschloss ich das Eis zu brechen aber sie kam mir zuvor. "Was ist los? So kenne ich dich garnicht.", und sah mich fragend an. "Nichts", sagte ich und wollte so nebensächlich klingen wie möglich, doch sie hatte mich durchschaut. "Du kannst mir nicht allen Ernstens sagen, dass nichts los ist?! Ich kenne dich nun seit dem Kindergarten und du willst mir was vormachen?" und sah mich eindringlich an. Da wir im Park waren und das ein guter Zeitpunkt war, dachte ich mir, voll Mut, ihr endlich meine Liebe gestehen, doch eine andere Jungenstimme unterbrach mich.
Madison:
"Ich habe gehört, dass du heute Geburtstag hast, und da wollt ich dir gratulieren und mich mal vorstellen." hörte ich auf einmal eine dunkle Stimme hinter mir. Und als ich erkannte, dass es ,Dave, der neue war, setzte ich sofort ein lächeln auf. "Danke! Und ich heiße übrigens Madison, aber alle nennen mich Madi!". Eine Weile gesellte er sich noch zu uns und wir ladeten ihn auf meine Party heute Abend in der Kneipe ein.
"Und? Wie findest du ihn?" fragte sie immer noch mit dauergrinsen.
Luke:
"Er ist ganz ok." antwortete ich so gelangweilt wie möglich. Sofort blieb sie stehn"Ganz ok? Der Junge ist wahnsinn!"sagte sie verträumt. "Weißt du was ich glaube...?", und das darauf folgende brachte mich innerlich um, "Ich bin Hals über Kopf verliebt..." und sie sah noch ein paar Momente verträumt vor sich hin bis ihre Miene wieder ernst wurde. "Ich hab außer Dave noch niemanden eingeladen... außer dich und Dave." sagte sie hysterisch, "Er wird denken, dass ich keine Freunde habe!". Etwas Stolz zwinkerte ich ihr zu und sagte: "Alles erledigt Schätzchen".
Zusammen bereiteten wir noch alles vor bis wir dann endlich fertig raus geputzt und organisiert in der Bar standen und noch den letzten Schliff erledigten.
Luke:
Die Party war schon voll im Gange als ich schon seit 10 vergeblich nach Madi suchte. Verzweifelt lief ich nach draußen und dort sah ich zwei Gestallten. Da es schon dunkel war erkannte ich sie nicht, aber als ich noch einmal hinsah, entdeckte ich... MADI!!! Und...??? Als ich erkannte dass derjenige der bei Madi war, sie gwaltsam in ein Auto drängen wollte, rannnte ich ohne auch nur nach zu denken auf sie zu. Da ich mich entschloss, ohne große Umstände ihn einfach um zu rennen, landete ich kurz darauf, auf einem muskulösen, gesichtsbedekten Mann. Mein Gegner rührte sich nicht mehr, also gieng ich einfach davon aus, dass er mit dem Kopf gefallen und bewusstlos war. Schnur schtraks lief ich zu Madi und kniete mich vor meine betrunken Freundin. "Hat er dir weh getan? Hat er dich bedroht? Hat..." Stoooppp!!! Wie kannst du sie in so einer Situation nur noch mehr beunruhigen? In Gedanken klatschte ich mir eine. Madi fieng, aus welchem Grund auch immer, an zu weinen. Beruhigend streichelte ich ihren Oberarm und nahm sie in den Arm. Nach einer gefühlten halben ewigkeit trug ich sie zum Auto und setzte sie auf die Rückbank. "Ich komme sofort wieder" flüsterte ich ihr sanft ins Ohr, schloss mein Auto zu und sah wie sich der Täter aufrappelte und, wahrscheinlich aus Angst vor der Polizei, aus dem Staub machte.
Nachdem ich die Party beendet hatte und die Rechnung zahlte fand ich eine schlafende Madi auf meiner Rückbank vor.
Auf der Fahrt zu mir nach Hause schrieb ich Madi's Eltern eine sms, dass sie heute bei mir schlafen würde und sie sich keine Sorgen machen sollten. Weil ich, nachdem ich achzeh wurde sofort aus meinem Elternhaus auszog hatte ich meine kleine eigene Wohnung. Zu Hause legte ich Madi in mein Bett und ich selber legte mich auf die Couch. Kurz darauf fielen meine Augen zu.
Das war mein erstes Kapitel und ich möchte mich bei Marina meiner mithelferin bedanken. Außerdem muss ich dazu sagen dass ich wahrschein jeden bis jenden zweiten Maontag oder Dienstag meine Sory updaten werde :)
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Behind the magic blue eyes
RomanceLuke war mein bester Freund bis wir uns küssten und ich ihm das Herz brach. Mit einem anderen Jungen auch noch obwohl das Gefühl nicht stimmte, doch die wunderbaren bluen Augen verzauberten mich. Doch als ich entfürt wurde, wurde alles anders und au...