POV : Hermine
Vielleicht bildete sich Hermine das nur ein , aber sie hatte das Gefühl das die Blicke des Blonden Slytherin schon seit einer Weile auf ihr Ruhen. Sie saßen wie jeden Abend alle gemeinsam in der Großen Halle und hörten gebannt der Stimme Dumbledors zu. Er erzählte irgendetwas von einem Falken der über dem Schloss kreiste, aber das war wirklich nicht das was Hermine zur Zeit interessierte. Als sie sich dann dazu überwand zum Slytherin Tisch hinüber zu schauen, wurde ihre Befürchtung bewahrheitet. Draco starrte sie regelrecht mit einem Verträumten Blick an.
Seit dem Abend im Vertrauensschülerbad war nichts mehr passiert. Hermine hatte es niemandem erzählt und sie hoffte das auch er sein vorlautes Mundwerk gehalten hatte. Schließlich würde das vor allem ihrem Ruf als Streberin und Jungfrau schaden. Sie hatte zwar ihre Jungfräulichkeit im 4. Jahr an Viktor Krumm verloren, davon wussten aber allerdings auch nur Harry und Ron. Nicht mal Ginny hatte sie davon erzählt. Die zwei Ausrutscher konnte sie sich Gerade noch so verzeihen , auch wenn sie tatsächlich jedes mal ein Freudenspiel waren. Aber jetzt wo er sie so offensichtlich angaffte wusste sie nicht ob es eine so gute Idee war. Ja gut. Sie war bei beiden mahlen die gewesen die, die Initiative ergriffen hatte. Aber wer hätte auch damit rechnen können das er sich im Endeffekt wie ein Liebesblinder Hund verhalten würde. Sie hatte keine Lust mehr. Überall wo er ihr begegnete bekam er kaum ein Wort heraus. Es war als ob der alte Draco nicht mehr existieren würde. Sie flüsterte Ron , der neben ihr saß , schnell ins Ohr das sie anscheinend ihre Tage bekam und verließ darauf hin stürmisch die Große Halle. Das konnte doch nicht war sein. Wie kam sie denn plötzlich in so eine Situation. Hätte man ihr vor einem Jahr gesagt das sich Draco Malfoy in sie Verlieben würde , hätte sie sich den Arsch abgelacht.
POV : Draco
Wie so oft , verfiel er in Erinnerungen an die zwei Nächte mit der Gryffindor. Er hätte nie erwartet das eine Streberin so impulsiv sein könnte. Er wusste natürlich das sie impulsiv war. Schließlich hatte sie ihm im 3. Jahr die Nase gebrochen , aber er dachte wirklich sie wäre Prüde und Langweilig. Aber nach den Ereignissen war er ganz anderer Meinung. Sie hatte einen Tollen Körper und ihre Art war wie ein Aphrodisiakum für ihn. Sie hatte ihn doch Tatsächlich ohne ihr wissen Entjungfert. Er hatte immer Angst sich dumm anzustellen und sie vielleicht garnicht befriedigen zu können . Er war sich bis heute nicht sicher ob er sie zum Orgasmus bringen konnte. Oft hörte man davon das Frauen ihren Orgasmus vortäuschen um die männliche Lust zu befriedigen aber das brauchte er eigentlich gar nicht. Abends kam er alleine schon zum Schuss beim Gedanken an ihre Brüste. Sie waren nicht zu Groß aber trotzdem vorhanden. Und sie waren so unglaublich weich. Er könnte Stunden damit verbringen sie zu massieren. Er wurde aus seinen Tagträumereien gerissen als die Gryffindor vom Tisch aufsprang und stürmisch die Große Halle verließ. Was wohl der Grund dafür war ? Als er neben sich schaute , sah er den verwunderten Blick seines Besten Freundes Blaze Zabini. Er hatte wohl mitbekommen wie er sie angestarrt hatte. Das war ja unangenehm. "Du Draco , was war das denn ? " fragte der dunkelhäutige verblüfft. " Du hast gerade jede Minute mindestens einmal geseufzt". Das hatte er ja gar nicht mitbekommen. War er etwa so tief in Ihre Augen versunken gewesen , das er sein Mund nicht mehr unter Kontrolle hatte ? " Hab ich sonst noch irgendetwas gesagt ? " fragte er deshalb sicherheitshalber. Diese Frage wurde mit Nein beantwortet. Zum Glück. Er behauptete darauf hin das ihm nur aufgefallen wahr , das er etwas ganz wichtiges vergessen hatte , stand auf und verließ genau so fluchtartig die Große Halle. Anscheinend war Dumbledors gelaber so uninteressant gewesen das fast alle eingenickt waren. So haben sie wenigstens diesen eckel eregenden Blick seinerseits nicht gesehen. Das wäre ja auch zu schön , wenn ganz Hogwarts wüsste das Draco Malfoy Tag-träume von Hermine Granger hatte. Schnell lief er in den Slytherin Gemeinschaftsraum um sich seine Sportklamotten anzuziehen und eine Runde Joggen zu gehen. Er musste jetzt einfach den Kopf Frei kriegen. Also lief er los.