Pov Reader
Langsam verlieren die Straßenlaternen ihren Geist. Es regnete und es war Nachts. Niemand war freiwillig draußen. Alle haben zuhause ihren warmen Kakao, Strom und das wichtigste: Wärme.
Jedoch lief eine Frau in einem braunen Kapuzen Umhang panisch durch die verengten, dunkelen Straßen. In ihrem Arm hielt sie ihr gerade mal 2 Monate altes Baby. Es schrie vor Angst und vor der Kälte die ihm umhüllte.
"Pssssht... Mama ist da." versuchte die Mutter ihr Baby zu beruhigen. Hinzu kam, dass das Baby Hunger bekam. Was sollte man denn als Säugling sonst machen, ausser zu schreien?
Hinter Mutter und Sohn: Monster. Blutssüchtige Monster die nach dem Blut, welches durch den Adern der beiden floss, jagten.
Es machte die Monster unglaublich stark und hatte den besten Geschmack von allen Blutgruppen. Sie würden alles dafür tun, damit dieses Blut ihre Zunge küsst.
"Lasst uns inruhe!" rief die Mutter mehrer Male und knickte um, jedoch war sie so schnell, dass sie ihr Kind noch schützen konnte.
Die Blutlecker lachten wie die letzten Irren.
"Komm zu Daddy" sagte jemand, wovon man den Schatten an der Hauswand sah. Die junge Mutter riss die Augen auf und versuchte weiter zu rennen.
Sie rannte. Ihre Atmung beschleunigte sich und ihre Pulsader pochte härter gegen ihre Haut. Schweißperlen bildeten sich, zu dem Regen auf ihre Stirn.
"Wovor hast du angst, Liebes?" fragte eine Stimme. "Genau, wir beißen auch nicht~" rief eine andere Stimme, was für viele tiefe Lacher sorgte.
Einer war mit einem Mal vor ihr und strich ihr über ihren Hals. "Wir lieben es zu spielen, Mäuschen. Aber so langsam kriegen wir Hunger" schnurrte dieser und zeigte nun seine Fangzähne.
"Lass mich doch von meinem Nachtisch probieren~" raunte er leise und verschwand sofort wieder.
Das Ziel der Vampire: Ihr verdammt leckeres Opfer in die Irre führen, damit sie durch die Demütigung ihre Sklavin wird.
"Bitte lieber Gott, hilf mir und meinem Sohn..." flehte sie verzweifelt und hielt das brüllende Baby näher an sich, was sich aber leise beruhigt.
"Hör zu Rotkäppchen. Gott wird dir nicht helfen." die Stimme lachte hohl auf. "Wenn du nicht weiter rennst, saugen wir dich und dein Baby komplett aus und verbrennen euch." sagte einer, worauf sie von einer Hand an der Schulter angefasst wurde, weswegen sie zusammen zuckte.
Die Frau atmete tief durch und rannte weiter. "Na also! Jetzt macht das Katz und Maus Spiel mehr spaß" rief einer vom einem Ausgang.
Die Frau sah vom weiten das Haus ihrer besten Freundin. "Komm schon." zischte sie und rannte schneller.
Als sie kurz vorm Eingang war, hob sie das Kind hoch. "Ich liebe dich, mein Schatz. Mama kommt jetzt in den Himmel und wacht auf dich." sagte sie und weinte, worauf sie ihrem Sohn einen Kuss auf den Kopf gibt.
Sie legte das Baby durch die Hundeklappe hindurch. Auf dem Baby klebte ein Zettel: "Sie haben uns gefunden. Bitte kümmer dich um ihn als wäre er dein eigener Sohn.
Deine Lis"
