Kapitel 2: Angekommen

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Y/n Pov:

"Hat es ihnen geschmeckt?" fragt die Bedienung uns als sie unsere Teller abräumt und danach die Rechnung gibt. "Ja es war sehr lecker" antwortete ich ihr und lächelte. "Y/n kommst du?" fragte mich Harrison ungeduldig. Man er hat wirklich keine Manieren! Naja, egal. Wir stehen zusammen auf nachdem Harrison bezahlt hat und gehen aus dem Restaurant raus.

Später...

"Da wären wir!" meint Harrison zu mir und lässt meine Tasche, die er bis zum Flur getragen hatte, fallen. Die Wohnung von ihm ist erstaunlich groß soweit ich es sehen kann. Ich wollte sofort alles erkunden und fing an durch die Wohnung zu rennen. Erst durch den Flur, der offen ist und auf einer Seite ins Wohnzimmer führt und auf der anderen Seite ins Esszimmer. Die beiden oder eher die drei Zimmer sind also miteinander verbunden. Als ich ins Esszimmer ging sah ich die Küche, die durch einen Türrahmen von dem Esszimmer getrennt ist. Sie war riesig! Ein Herd der echt teuer aussah stand neben einem Kühlschrank der genauso teuer aussah. Und auch ein Backofen. Wow! Ich wusste ja das Harrison sehr viel Geld verdient und sich dadurch eine große Wohnung leisten kann, aber ich hatte nicht gedacht das sie so groß ist. Ich war echt glücklich und lachte. Ich lachte wie ein kleines Kind. Harrison kam zu mir. Ich hörte auf zu lachen und er fragte mich: "Wie findest du die Wohnung?" "Ich finde sie einfach wow!", sagte ich und wir beide mussten lachen. Doch da kam mir eine Frage in den Sinn. Eine wichtige Frage. "Harrison, wo soll ich eigentlich schlafen?" "Oh, ähm, ich habe ehrlich gesagt im Moment überhaupt keine Ahnung. Ich zeig dir erstmal das Zimmer von mir und das von Tom." Ich nickte und dachte über den Namen seines Mitbewohners nach. Er hatte mir noch nie richtig von ihm erzählt und mich ihm erst recht nicht vorgestellt. Ist er überhaupt Zuhause? Hmm... Harrison unterbrach meinen Gedankengang in dem er sagte: "Hier sind wir" Wir waren noch ein Stück durch die Küche und durch einen kleinen Flur weiter gegangen und standen jetzt in einem Schlafzimmer das unverkennbar Harrisons war. Überall lagen Klamotten rum und alles war unaufgeräumt. "Harrison, bist du verrückt?! HIER SIEHT ES AUS ALS WÄRE EINE BOMBE EINGESCHLAGEN!" Mein Temperament wenn es um Sauberkeit geht habe ich eindeutig von meiner Mutter. "Y/N beruhig dich, ich ähh wollte gleich aufräumen", sagte er und hob ein T-Shirt auf, roch dran und verzog das Gesicht. Er schmiss es auf einen überquellenden Wäscheeimer.  "Harrison, überleg du dir was für das Problem wo ich schlafe und ich räume hier auf. Sieht es bei Tom auch so aus?" fragte ich hoffte auf ein Nein. "Nein, er ist nicht so unordentlich wie ich" "Super, wenigstens ist er etwas vernünftig." "Ich bin auch vernünftig", sagt Harrison empört und wir beide fangen and zu lachen. Als wir fertig gelacht haben ging er aus dem Zimmer und meinte zu mir er müsste noch mit Tom telefonieren und kümmert sich dann um mein Problem mit dem schlafen. Ich nickte ihm zu und fing an die dreckigen Klamotten aufzuheben. Fast alle landeten in dem Wäschekorb und die einzelnen die noch sauber waren hing ich in den Schrank. Dann nahm ich den Wäschekorb und trug ihn in die Waschkammer die leicht zu finden war. Dort sortierte ich die Sachen und packte die, die noch in der Waschmaschine waren, heraus und packte sie in den Trockner der neben der Waschmaschine stand. Dann wusch ich die erste Ladung. Währenddessen saß ich im Wohnzimmer und guckte einen Film bis die Wäsche fertig war. Als es dann soweit war wusch ich die nächste Ladung und machte Essen fertig. Es gab Reis mit Mais und Curryhähnchen. Harrison, der vor 3 Stunden kurz nach seinem Telefonat mit Tom irgendwo hingefahren ist kam genau rechtzeitig zum Essen wieder zurück. "Mhm hier riecht es aber gut", sagt er als er durch den Türrahmen kommt und als er das Essen sieht breitet sich ein lächeln auf seinem Gesicht aus. "Du bist echt die beste" sagt er nachdem wir beide aufgegessen haben und er sich zufrieden streckt. "Ich glaube ich geh jetzt ins Bett.", meint Harrison und ich gucke ihn ungläubig an. Ich weiß ja das er vergesslich ist aber so vergesslich?! "Ja, würde ich jetzt auch gerne machen Harrison. Aber weißt du was? Ich habe kein Bett!", sage ich ernst zu ihm. Er schlug sich mit der flachen Hand gegen das Gesicht und guckt mich entschuldigend an. "Stimmt ja, ich habs vergessen. Aber ich habe mit Tom ausgemacht das du diese Nacht in seinem Bett schlafen kannst bis er morgen zurück kommt. Ist das ok?" "Ja ist ok, aber eine Sache noch. Wer ist Tom? Du hast nie was von ihm erzählt.", fragte ich ihn. "Du wirst es morgen sehen, ich bin mir sicher du kennst ihn schon", meint er und lächelt schelmisch. Was?, denke ich mir nur. Ich soll ihn kennen? In meinem Kopf tauchen lauter Schauspieler auf. Die beiden ersten and die ich dachte waren Tom Felton und Tom Holland. Für beide hatte oder besser gesagt habe ich eine Schwäche. Aber nein, das kann nicht sein das einer von ihnen das ist. Oder doch?

Is it love?- Tom Holland ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt