Kapitel 1

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Ich sah mich hektisch um. Dann lief ich zum Stand und klaute mir einen Apfel.
Als ich denn Verkäufer sah, er sah genauso arm aus wie ich es war, bekam ich Gewissensbisse, jedoch hatte ich auch Hunger, und kein Geld. Plötzlich bemerkte ich hinter mir eine Bewegung.
Ein Wachmeister streckte durch die Menge seine Hand zu mir. Seine schwarze Uniform glänzte in der Mittagssonne. Ich bannte mir schnell einen Weg durch die Menge ääin die gegengesetzte Richtung. Als ich vom Markt zum Pfad in denn Wald kam sah ich das mich drei Wachen verfolgten.
Ich rannte weiter bis ich an eine Eiche kam auf die ich flink an den Ranken hinauf kletterte. Die Wachen trafen sich stumm unter dem Baum auf dem ich saß. Anscheinend entschieden sie sich zu gehen da sie sich wieder Richtung Stadt bewegten.
Ich atmete erleichtert aus. Als ich herzhaft in denn Apfel gebissen hatte überlegte ich warum die Wachen nie sprachen. Niemand weiß wie sie heißen oder welches Gesicht sich  hinter der Maske verbiegt. Jedoch hatten diese mein Gesicht gesehen was heißt ich konnte nicht mehr in das Stadt zurückkehren, das mir so gefallen hatte.
Als ich fertig mit dem Apfel war schlitterte ich denn Baum runter. Ich musste jetzt irgendwie zum nächsten Dorf. Da für müsste ich durch denn Wald, der von Räubern nur so wimmelte.
Doch beschweren half nichts, das war eine von vielen Sachen die ich im Leben auf der Straße lernen musste. Das und das man immer weiter machen musste.
Ich lief ein wenig weiter in den Wald falls die Wachen mich noch suchten was Ich eher für unwahrscheinlich hielt, da ich zu unbedeutend war. Als ich mich ein wenig tiefer in den Wald geschlagen hatte setzte ich mich auf einen Baumstumpf. Dann kramte ich meinen kleinen ledernden Rucksack, ich suchte nach etwas essbares. Doch ich fand nur mein kleinen Dolch eine Schafsfell-Decke und ein kleines Buch ebenfalls in Leder gebunden. In dem Buch waren Zeichnungen und Notizen die ich als kleines Mädchen angefertigt hatte.. Dass Messer packte ich wieder in meinen Gürtel, denn würde ich sicher noch gebrauchen.
Ich wanderte weiter. Da ich weder eine Karte noch einen Kompass hatte musste ich mich auf mein Bauchgefühl verlassen. Und mein Bauchgefühl sagte ich habe Hunger. Nach einer  vierstündigen Wanderung plagte mich den Hunger so das ich nicht mehr richtig gehen konnte. Ich ging trotzdem weiter. Plötzlich bekam ich stechende Schmerzen an meinen Beinen. Ich bin in einen Brombeerstrauch gelaufen. ,,Mist!!"
Doch mein Ärger verflog als ich sah das der Busch Beeren trug. Nachdem ich alle gesammelt hatte und auch viele gegessen hatte fühlte ich mich schon besser. Zwar immer noch hungrig aber besser. Langsam dämmerte es und ich suchte nach einem geeigneten Schlafplatz ich fand eine kleine Lichtung mit einem ausgetrockneten Flussbett. Ich fand das war perfekt. Ohne lange Umständen legte ich mich unter meine Decke.

𝑨𝒏𝒊𝒎𝒂𝒍 𝑺𝒐𝒖𝒍𝒔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt