Kapitel 9

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Calla Pov:

Ich saß gerade in der Poseidonhütte und hatte eine Drachme in einen Regenbogen geworfen, der mir meinen Vater zeigen sollte. „Tochter, was kann ich für dich tun?" fragte dieser, sichtlich überrascht mich zu sehen. „Wir wissen nicht wann der Krieg beginnt, aber es wäre gut zu wissen ob du uns unterstützen würdest, indem du z. B. Asen schieckst oder so?" erklärte ich ihm die Situation. „Natürlich werde ich schauen was ich machen kann, aber ich kann dir nichts versprechen. Denk aber daran das deine Brüder dir immer helfen." Sagte er. „Danke. Ich muss los, dem Camp erzählen was auf uns zukommt." „Tu das, Calla. Und pass bitte auf dich auf." „Tu ich doch immer." Dann wischte ich durch das Bild.

Ich verließ die Hütte und ging zum Abendessen und wurde im Pavillon von jedem entweder besorgt, von Percy, Annabeth und Peter, oder komisch, eigentlich jeder andere, angeschaut. Ich setzte mich an den Haupttisch. Ich wünschte mir etwas zu essen, aß aber nichts. Was vielleicht daran lag, dass ich immer noch angestarrt wurde. „Warum starrt ihr mich so an?!" fuhr ich die Camper genervt an. „Zeus war hier und hat gesagt dass du uns 1. Etwas erzählen musst und 2. Irgendetwas verheimlichst." Sagte Clarisse. Natürlich hat Zeus das getan, ich meine warum auch nicht. Ich stand auf. „Ein paar wissen es schon, aber nun ist es offiziell: Es wir Krieg geben. Unser Gegner ist kein geringerer als Tartarus. Wir wissen nicht wann dieser beginnt, aber ihr habt die Unterstützung der Asen. Was den zweiten Punkt angeht kann ich euch sagen, dass es etwas Persönliches ist und euch rein gar nichts angeht. Nur weil Zeus der Meinung ist er müsst alle Geheimnisse wissen. Jeder der weiter nach dessen Antwort sucht wird nicht ungestraft davon kommt, das schwöre ich auf den Styx." Da ich immer noch keinen Hunger hatte verließ ich den Pavillon wieder und ging zu Thalias Fichte. Dort holte ich mein Handy raus und wählte die Nummer von Tony. „Warum immer wenn wir auf Missionen sind, Kleine?" fragte er als er ran ging. „Ich wollte eigentlich nur wissen wann ihr wieder in New York seid, aber das ist jetzt auch egal." Sagte ich und wollte auflegen. „Warum hörst du dich so niedergeschlagen an?" kam eine weitere Frage. „Erzähle ich euch wenn wir uns sehen. Sag bitte Bescheid wenn ihr wieder da seid. Passt auf euch auf und viel Glück." Dann legte ich auf.

Ich hatte wohl nie Ruhe, denn schon wieder erschienen Monster. Ich verdrehte die Augen. Kann ich nicht einmal meine Ruhe haben. „Luciana, komm her und niemanden wird etwas passieren." Wisperte eins der Monster. Warum kennen die Monster alle meinen Namen? Und als wäre das nicht genug, kamen auch noch Hydraagenten. Ich zog mein Schwert und stürzte mich in die Schlacht. Ich erschuf wieder Kopien von mir, aber dadurch wurde ich schneller müde. Nach einer Ewigkeit wurde ich von Monstern und den Agenten eingekreist und es gab für mich kein entkommen. Vor mir tauchte eine Person auf, die ich nur allzu gut kannte. „Tartarus, lange nicht gesehen." Begrüßte ich ihn. „Jetzt rechne ich ab Poseidonsspross! Du bist mir viele Jahre entkommen, aber jetzt habe ich dich. Wenn du und dein Zwilling sich ausliefern wird es keine großen Verluste geben. Tut ihr das nicht, töte ich jeden der euch am Herzen liegt! Merk dir meine Worte, es liegt in euren Händen! Dieses Mal lasse ich dich gehen um die Nachricht zu überbringen." Er verschwand, aber nicht ohne mir einen Schnitt zu zufügen, der über meinem linken Auge anfing und sich über dieses zog und unter dem Auge aufhörte. Dann verschwanden auch die Monster und Agenten. Ich ließ mich erschöpft ins Graß fallen und dachte nach. Kam aber zu dem Schluss dass ich dies nicht alleine entscheiden werde und kann.

Ich wasserreiste in die Poseidonhütte und lief dort zu einem Schrank, wo ich wusste dass Percy dort die Götterspeisen aufbewahrte und nahm mir etwas davon. Ich setzte mich auf mein Bett und aß diese. Ich zog mich um und nahm mir Werkzeuge und mein Armband und setzte mich auf mein Bett. Ich hatte vor mein Armband so zu upgraden das wenn ich auf einen weiteren Knopf drücken würde, meine Rüstung an mir erschien. Nach einer Stunde hatte ich dies geschafft, verstaute die Werkzeuge und zog mein Armband wieder an. Eigentlich wollte ich noch an anderen Projekten arbeiten, ließ es dann aber und schlief ein paar Stunden. Zum Abendbrot wurde ich durch das Muschelhorn geweckt und stand auf. Ich zog eins der Camp T-Shirts an die ich bekommen hatte und ging zum Pavillon, davor traf ich auf meinen Zwilling. „Wo bei Hades warst du? Wir haben uns Sorgen gemacht und was ist mit deinem Auge passiert?" fragte er besorgt. Mein Gesicht wurde emotionslos. „Ich hab Tony angerufen als ich angegriffen wurde, die Angriffe werden mit jedem Tag schlimmer. Ich wurde am Auge von einem Monster erwischte, nicht weiter schlimm." Erzählte ich ihm die halbe Wahrheit und ging essen. Mein Gesichtsausdruck änderte sich auch nicht als ich von den Campern angestarrt wurde. Ich gab Peter einen Kuss und aß schweigend mein Essen. Ich muss nach dem Essen mit Percy reden. Dachte ich und blickte in die überraschten Augen von Percy. Habe ich gerade wirklich Callas Gedanken gehört? Hörte ich Percys Stimme in meinem Kopf. Anscheinend haben wir eine Art Empathie-Link! Stellte ich genauso überrascht fest. Du hast Recht. Ok, nach dem Essen am Strand, dann gehen wir eine Runde schwimmen. Beschloss er und ich verkniff mir ein Grinsen. Also ich bin fertig, ich warte nur auf dich. Informierte ich ihn. Dann los. Wir standen gleichzeitig auf und verließen den Pavillon, voller verwundert drein schauender Halbgötter. Wir sprangen ins Wasser und ließen uns von der Strömung gleiten. „Ich habe dir vorhin nicht die ganze Wahrheit erzählt. Tartarus war auch dort, er hat mir die Narbe am Auge verpasst, und gesagt, dass wenn wir uns ihm ausliefern es wenige Verluste geben wird. Tun wir das nicht tötet er jeden der uns wichtig ist. Ich werde mich nicht einfach so ergeben, aber es geht um uns beide, als Zwillinge, deshalb denke ich sollten wir das gemeinsam beschließen." Erzählte ich ihm den Rest der Wahrheit. „Wir geben auch nicht einfach so auf. Wir kämpfen. Jetzt lass uns über erfreulichere Dinge reden oder einfach schwimmen." Wir entschieden uns für letzteres und genossen die Anwesenheit des jeweils anderen. Spät am Abend kamen wir beide trocken aus dem Wasser und unterhielten uns über die Avengers als mein Handy klingelte. „Hey Tony... Schön dass du Bescheid sagst das ihr wieder da seid....Ich frage und schreibe dann... ja, wir stellen schon nichts an, bis morgen." Dann war das kurze Gespräch auch schon zu ende. „Ich habe überlegt morgen nach dem Frühstück schon zurück zum Tower zu gehen, da wir Montag eine Englischarbeit schreiben. So etwas wie Lernen solltest du auch machen, Twin." Mittlerweile war das irgendwie ein Spitzname von uns. „Die habe ich total vergessen! Ja ich komme mit zum Lernen. Und wie willst du zurückkommen?" fragte Percy. „Es gibt etwas das nennt sich Wasserreisen, das kannst du auch. Du musst dir nur vorstellen wie sich dein Körper in Wasser zerteilt und wo du hin willst, ganz leicht." Erklärte ich es ihm. Er probierte ein paarmal und konnte es. Aus Spaß wasserreisten wir in unsere Hütte und hätten fast unsere Freund und Freundin geweckt, weil wir, aus welchem Grund auch immer, so heftig lachen mussten das wir uns unsere Bäuche hielten. Nachdem wir uns beruhigt hatten gingen wir schlafen.

Am nächsten Morgen wurde ich wach als ich Percy sagen, oder eher denken hörte: Guten Morgen, wenn du jetzt nicht aufstehst verpasst du noch das Frühstück und ich muss alleine zurück nach NY. Und schon war ich hell wach, alleine schon bei den Worten die etwas mit Essen zu tun hatten. Ich zog mich schnell an und lief in den Pavillon. Ich setzte mich an meinen Platz, begrüßte Peter mit einem Kuss, was mit einem Fangirlanfall von den Aphroditekindern kommentiert wurde, und wand mich meinem Essen zu. Ihr habt schon einen Shippingname: Carter. Soooo schlimm ist der ja gar nicht, Twin Hörte ich einen belustigten Percy denken und warf ihn mit einer Handvoll Müsli ab. Als ich dann schließlich fertig war gingen wir alle zusammen in die Arena. Wollen wir den anderen eigentlich von unserer Möglichkeit uns zu unterhalten erzählen? Fragte ich meinen Bruder, er aber schüttelte nur den Kopf. Ne, lieber nicht. Das wirft sonst noch Fragen auf. erklärte er. Ich machte ein überrascht es Gesicht. Du hast ja etwas schlaues gesagt! Stellte ich überrascht fest. Er schaute mich böse an. Den Blick ignorierend, wand ich mich den anderen zu. "Ich werde mich bald los mache, ich muss noch für die Englischarbeit lernen." "Ich begleite sie, da ich auch lernen wollte." Sagte Percy. Da die anderen noch bleiben wollten verabschiedeten wir uns und Wasserreiste von der Poseidonhütte in mein Zimmer.
"Dann wollen wir die anderen Mal überraschen" sagte er und wir suchten die Avengers. "Sie befinden sich im Trainingsraum." Half uns JARVIS nach einiger Zeit.

Wir Wasserreiste in den Pool und unter hielten uns unter Wasser, während wir langsam aus dem Wasser gingen. Wir mussten uns anstrengen nicht zu lachen, bei den Gesichtern die sie machten. "Wie kommt ihr den in den Pool?" Fragte der Playboy überrascht. "It's Magic. Nein wir haben eine Wasserreise gemacht, eine unserer Fähigkeiten." Erklärte Percy. „Ok, schön das ihr wieder hier seid. Aber wo sind die anderen?" fragte Thor. „Die sind noch im Camp, die kommen heute Abend oder erst Morgen. Aber wir schreiben morgen eine Englischarbeit und ich bin eine Niete in diesem Fach und deswegen lernen wir." erwiderte ich. Mein Bruder nickte, sah mich aber trotzdem skeptisch an. „Und was ist mit deinem Auge passiert?" fragte er. „Hab nicht aufgepasst als ich von einem Monster angegriffen wurde, also nichts Schlimmes." Genau genommen war es noch nicht einmal gelogen, denn Tartarus ist und bleibt ein Monster. Er sah zwar immer noch nicht wirklich überzeugt aus, aber ich ignorierte dies, schnappte mir Percys Hand und zog ihn in mein Zimmer. Zusammen lernten wir noch den ganzen Abend, bevor ich mich müde an Peter kuschelte, der seit zehn Minuten wieder da ist, und glitt langsam ins Reich des Morpheus.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Dec 26, 2021 ⏰

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