Eason Peterson
»Warum müssen wir denn Cinderella gucken? Können wir nichtmal Fast and Furious gucken?« Bittend sehe ich sie an.
Wir haben jetzt schon hinter uns, ledigliche Disneyfilme und sonst noch welche kitschigen, dramatischen Filme.
Sie überlegt kurz, als sie dann einfach nickt. »Na gut.«
Grinsend ,über ihre Aussage, greife ich nach der Fernbedienung.
Ich bringe mich in eine angenehme Position und drehe mich dazu nach rechts. Mein Bett knartzt kurz, während ich mich drehe.
»Ist was durchgebrochen?« Erschrocken schaut sie mich über meine Hüfte an.
Lachend verneine ich ihre Aussage. Erleichtert atmet sie aus.
»Ich dachte schon... Mein Bett hat nämlich schon 7 gebrochene Latten. Frage nicht Warum und Wieso. Ich weiß es nicht.« Sie hält ihre Hände hoch und grinst mich schief an.
Lachend drehe ich mich zu ihr und knuffe ihr in die Seite.
»Warscheinlich kommt das von Malia, sie wirft sich immer wie ein Elefant rauf.« Nyala fängt plötzlich an zu grinsen und nimmt ihr Handy in die Hand.
»Was habt ihr heute eigentlich alle mit eurem Handy?« Frage ich stöhnend.
»Was meinst du?« Fragend schaut sie vom ihrem Handy auf.
»Erst Ma und jetzt du.« Seufzend reibe ich mir über mein Gesicht.
»Was?« Verwirrt von meinen Gequasel zieht sie ihre Augenbrauen hoch.
»Bitte sag mir nur eins: du machst gerade aber kein Foto von mir, oder?«
»Was?! Nein!« Sie schaut mich an und ... sie lacht MICH aus. Wie ein kleines Kind. Ein sehr kleines Kind. »Du ... has- hast Angst vo- ... vor einem Foto?« Erstickt versucht sie einen Satz zubilden.
»Nyala hör auf! Das ist nicht witzig!« Warum habe ich ihr überhaupt was verraten?
Vor lauter lachen legt Nyala ihre Hand auf den Bauch, sie wälzt sich nach links und recht und ich schaue sie nur wütend an. Sie könnte wenigsten leiser lachen.
»Ich schmeiß mich gleich auf dich!« Sage ich warnend.
»Ma- mach doch.« Gleichgültig sieht sie mich an und hört kurz auf zu lachen und fällt dann über mich her, um mich zu kitzeln.
»Nyala!« Nun fange ich auch an zu lachen und wir wälzen uns jetzt beide quer über mein Bett und sehen warscheinlich wie Seerobben aus.
Halb erstickt halte ich plötzlich inne, als ich merke das ich auf ihr liege und meine Hände ihre Handgelenke umklammern.
Wir atmen flach und während mein Blick auf ihren einladenden Lippen liegt, schaut sie hoch zu mir. Ihre blauen Augen scheinen dunkler zu sein, als sonst und ihre Haare wirken auch eine Farbe dunkler, was warscheinlich an dem gedämpften Licht liegt.
Unsere Oberkörber berühren sich und eine Hitze geht von uns beiden aus. Ihre Ohren glühen und während unsere Gesichter nur noch wenige Zentimeter von einander entfernt sind, öffnet Nyala ihre Lippen und schaut auf meine.
Stückchenweise komme ich ihr näher und rieche ihr Parfüm. Der Griff um ihre Handgelenke verstärken sich, während ich nun meine Lippen vorsichtig auf ihre lege.
Ich schaue zu ihr hoch und merke wie sie ihre Augen geschlossen hat. Ich schmecke einen leichten Geschmack nach Cola auf ihren Lippen und lächel leicht.
Ich warte kurz auf ihre Reaktion, da sie den Kuss noch nicht erwidert hat. Entschlossen erwidert sie plötzlich den Kuss und schließt ihre vollen Lippen und presst sie regelrecht auf meine.
Ihre geschmeidigen Lippen öffnen sich leicht, um zum sprechen an zusetzen, als sie, sie wieder schließt und einfach ihre Beine um meine Taille legt.
Ich lockere den Griff um ihre Handgelenke und lege meine Hände um ihren Nacken, während wir uns weiterhin küssen.
Dieses Mädchen macht mich wahnsinnig! Ich unterbreche den Kuss um schnappend nach Luft zu ringen, wie sie es mir gleich tut.
Ihre Augen brennen. Brennen nach Verlangen. Ihre Lippen leicht angeschwollen, legt sie ihre Lippen wieder auf meine und schlingt ihre Arme um meinen Nacken und zieht mich zu ihr runter, sofern das überhaupt noch möglich ist. Ihre Beine verstärken den Griff um meine Taille.
Meine Hand vergraben in ihren Haaren, drehen wir uns einmal, das sie nun auf mir liegt.
Stöhnend löst sie sich von mir und löst ein Kribbeln, ach was eine Explosion in mir aus.
Leicht grinsend beugt sie sich zu mir runter und schaut kurz auf meine Lippen und dann zu mir.
Schwer atmend lecke ich mir kurz über meine Lippe. Sie macht ein süchtig. Das Mädchen hat es in sich!
Mit meinen Händen im Nackenbereich ziehe ich sie runter zu mir und komne ihr ein Stückchen näher, so als würde ich ihre Ankunft entgegenfiebern. Sofern tue ich das eigentlich ja auch.
Grinsend presse ich meinen Körper an ihren, nicht auf perserve Art und Weise, und merke ihre Körperteile ziemlich deutlich.
Nyala drückt ihre Lippen so doll auf meine das sie zu brennen anfangen und ihre Händen wandern zu meiner Brust und verhaaren dort.
Ich unterbreche den Kuss, zum dringenden durchatmen.
Erschöpft lässt sie ihren Kopf auf meine Schulter fallen und atmet hektisch ein und aus.
Seufzend schließe ich meine Augen und starre danach an die Decke. Es war ein wirklich herrlicher ... Kuss.
Ihre Arme legt sie nun sanft um mich herum und dreht ihren Kopf in meine Richtung.
»Brennen deine Lippen auch so sehr wie meine?« Fragt sie in die Stille hinein.
Rau lache ich auf. »Ja« Ich drehe mich nach links und stütze meinen Kopf mit meiner Hand. Sanft streiche ich ihre Stränchen weg, die ihr ins Gesicht gefallen sind.
Sie hält ihre Augen geschlossen und atmet wieder regelmäßig ein und aus. Sie sieht aus wie ein kleiner, knuffliger Hamster. Grinsend beobachte ich Nyala.
Sie kuschelt sich an meine Brust und versteckt ihr Gesicht. Zufrieden seufzt sie.
Ich schließe nach einer Weile meine Arme um sie und drücke ihr ein Kuss auf ihren Haaransatz.
Wir bleiben eine Weile in dieser Position, bis ich meine Arme von ihr löse und mich aufsetze und runter ins Bad gehe.
Als ich wieder ins Zimmer gehe, merke ich das sie sich meine Decke bis zu den Schultern hochgezogen hat und nun friedlich schläft.
Fast and Furious werde ich nun alleine gucken müssen.
Ich schlüpfe unter die Decke, und lege meine Arme um sie, und drücke ihr noch einen Kuss auf ihren Kopf
She is mine, my angel.

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Pancake Love
Romance»Schaffen Nyala und Eason, diese Herausforderungen?« Ein Einblick in eine chaotische Liebesbeziehung; der erste Kuss ist endlich hinter dir, und dazu war er einfach nur himmlisch. Aber wie geht's dann weiter? Immer wieder neue Herausforderungen. Ab...