Eine Reise

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Wir machten ein Feuer.

Dazu hatten wir die Stühle, die in dem Klassenzimmer standen wo wir waren, 'zerstückelt'. Das Feuer brannte mit hohen Flammen und man konnte mit ansehen wie es wärmer und wärmer wurden.

Es vergingen 2 Tagen in den wir genau so weiterlebten. Wir hatten noch essen gefunden und Neuen Tee gekocht. Das Feuer brannte Immernoch in hohen Flammen, was allerdings zur Folge hatte das und langsam die Stühle ausgingen.

Aber wir mussten ja nur einen Klassenraum weiter uns neue Holen.

" Wie langen wollen wir hier noch bleiben?" Fragte Max.

Ole und ich schauten uns fragend an.

Dann schauten wir alle zu Amelie.

"Maximilian hat recht, wir müssen hier langsam weg. Es kann sein das es noch viel Kälter wird."

Sie hatte im Unterricht ein Tickchen besser aufgepasst und wusste deshalb mehr als wir.

"Seid wann nennst du ihn eigentlich Maximilian?" Fragte ich unsicher.

Amelie zuckte mit den Schultern.

Ole stand auf und ging zum Fenster.

Er guckte raus und verzog kurz das Gesicht." Alles noch wie vorher ich bin auch dafür das wir wenigstens versuchen nach Hause zu kommen" meinte er dann.

Es wurde still in Raum.

"Ob die anderen wohl denken das wir Tod sind?" Fragte ich die Stille.

Ich bekam keine Antwort. Ich glaube jeder Dachte sich seinen Teil dazu.

Am nächsten Tag wurde ich von leisem geklimmper wach.

Es War Ole der i-welche Sachen zusammen packte." Ole was machst du da? Fragte ich ihn.

"Ich werde gehen und versuchen nach Hause zu kommen,Kannst ja mitkommen."

Ich War überrascht. Gestern waren es noch leichte und nicht ernst zu nehmene Aussagen. Ich überlegte" Ja ok, ich glaub auch das wir so die größte Chance zum Überleben haben. Lass aber wenigstens die anderen fragen ob sie mitkommen."

Ole nickte.

Er ging zu Max und schüttelte an ihm.

"Maxi? Simon und Ich gehen nach Hause," er senkte den Kopf" oder probieren es zumindest." Er guckte kurz zu mir, so als ob er zögern würde" kommst du mit?"

Max, noch im Halbschlaf nickte. Ole strengte ihm die Hand hin und half ihm auf die Beine.

"Was ist mit Amelie?" Dabei guckte er besorgt zu ihr.

Ich ging langsam auf sie zu. Sie lag da friedlich schlafend auf dem Boden.

Ich drehte sie so, das ich ihr direkt ins Gesicht guckte. Max und Ole kammen auch rüber zu uns.

"Amelie"flüsterte Ole. Amelie schlug die Augen auf "Ist i-was besonderes bzw. Wichtiges oder warum weckt ihr mich?"

Ich guckte zu Ole, dann zu Max.

"Amelie," fing ich an "Wir haben uns entschlossen" ich zögerte. "Ja?"

Keiner Antwortete. Ich guckte wieder zu Ole. Ole guckt mich auch ängstlich an.

Wir wussten alle was Amelie durchgemacht hat und wie es ihr geht. Für sie war das alles noch schwerer als für uns.

"Wir werden versuchen nach Hause zu kommen." Brachte ich es dann aus mir raus.

Amelie guckte uns ängstlich an, doch ihr Blick veränderte sich und wurde entschlossen. "Ich werde mitkommen. Solange ihr natürlich nichts dagegen habt." Sagte sie.

"Nein haben wir nicht." Sprach Ole für uns alle.

Wir machten uns also auf den Weg.

Wir hatten keinerlei Ahnung wo wir hin mussten und gingen "FREI SCHNAUZE"

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