Nur als Team

Unterwegs

"Wir irren jetzt schon bestimmt 2 Stunden durch die Landschaft und alles sieht gleich aus. Weiß einer überhaupt wo wir hin müssen." Fragte Amelie.

Ich konnte sie verstehen. Wir irrten wirklich ohne einen geringen Schimmer des Weges durch den Schnee.

"Lass uns einfach den Schienen folgen. Sie müssen ja i-wo hinführen."

" Gute Idee Simon, vllt. Finden wir ja ein Dorf oder so." Meinte Max.

Also folgten wir denn Schienen.

Die Zeit verging und wir liefen nur still den Weg entlang. Keiner sagte was. War waren alle zu unsicher und in unsere Gedanken Vertieft.

Ich dachte an unsere Klassenkameraden.

Lebten sie wohl noch?
Ging es ihnen gut?
Wie konnten sie sich retten?
Machten sie sich wohl Sorgen um uns?
Hatten sie unser Fehlen überhaupt bemerkt?

Es waren so viele Fragen die in Meinem Kopf herumschwirrten.

Wie ging es wohl den anderen Grad?

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Es waren mittlerweile schon 5 Stunden oder mehr vergangen in denen wir ohne ein Wort zu sagen den schienen gefolgt waren. Ich fragte mich ob ich es überhaupt noch konnte, dieses reden.  Mir wurde diese Stille zu viel.

"Leute, was ist los mit uns?  Wir müssten zusammenhalten aber wir haben seid mehreren Stunden kein Wort mehr zu einander gesagt."  Ich schien den anderen aus der Seele zu sprechen. Das befreite mich ein bisschen.

" hey Jungs, glaubt ihr wir werden zu Hause ankommen?" Fragte Amelie unsicher. Sie blickte zu uns.

"Keiner von uns vermag das zu wissen" erwiderte Ole. Er sprach wie ein wichtiger Professor. Wir bekammen alle einen Riesen Lachanfall was unsere Stimmung zum Glück aufheiterte. Ich Grinste, Wir redet noch über unsere Ängste und Wünsche. " Wollen wir mal eine kurze Pause machen? Ich bin echt ein bisschen erschöpft." Wir drei Jungs nickten und folgten Amelie unter einen Baum. Wir machten den Schnee von ein paar großen Steinen und setzten uns Dann auf diese.

Die ganze Landschaft um uns herum war Immernoch weiß und wir froren alle ein bisschen.

Bloß nicht zu lange Pause machen

...