4.

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Ich sahs neben Loki auf einer der Treppenstufen, er hatte irgendwann auf gegeben auf mich ein zureden. Jetzt saßen wir einfach nur da und warteten. Nach einer gefühlten Ewigkeit tauchte die Avengers auf. Sie sahen mich verwirrt an. Einzig allein Thor reagierte sofort, er trat nach vorne und zog mich von Loki weg.
"Kümmert euch um ihn" befahl er den anderen, ehe er mich einige Meter weg zerrte: "Was machst du hier!?" Ich beachtete ihn nicht, meine Aufmerksamkeit gehörte ganz alleine Loki. Thor schüttelt mich und wiederholte seine Frage. "Jeder macht Fehler, nur manche Fehler sind verharrender als andere" war alles was ich sagte, verwirrt musterte mich Thor.
"Es tut mir leid Thor" ich sah ihn direkt ihn die Augen. "Ich habe nie aufgehört ihn zu lieben" Ich spürte die Tränen noch bevor sie mir übers Gesicht liefen.
"Ich weiß" Thor zog mich in eine feste Umarmung, als er mich los ließ glitzerten auch ihn seine Augen Tränen. "Ich habe dich vermisst" aufmunternd nickte er mir zu.
Ich lächelte ihn an: "Ich dich auch Thor" Ich drückte leicht seine Hand, bevor ich mich um drehte und zu den anderen Avengers lief. Unachtsam schubste ich sie zur Seite und bahnte mir so einen Weg zu Loki. Ich spürte die fragenden Blicke im Rücken, aber niemand hielt mich auf, als ich Loki in den Arm nahm.
"Ich werde dich nicht mehr alleine lassen!" versprach ich und dieses mal meinte ich jedes Wort so. 

Zusammen stand ich mit Thor und einem gefesseltem Loki im Central Park. Ich strich Loki eine Haarsträhne hinters Ohr, während Thor mit dem Captain und Iron Man sprach.
"Seit ihr soweit?" Loki und ich nickten Thor zu. 10 Minuten später, vielleicht waren es auch mehr, standen wir in Asgard. Loki wurde von mehrere Wachen in Empfang genommen, Thor packte mich am Handgelenk und zog mich hinter sich her. So gerne ich bei Loki geblieben wäre, ließ ich mich von Thor mit schleifen.
Es fühlte sich alles so vertraut an, die kostbar verzierten Wände, unsere Schritte auf den Boden und ihre Geräusche, die von den Wänden wieder zu uns zurück geworfen wurden. Es fühlte sich vertraut an vor den großem Thron zu stehen, Odins und Friggas Stimmen zu hören, sie verstanden mich, verurteilten mich wegen meiner Taten nicht, sie waren sogar froh mich zu sehen.
Ich durfte bleiben.
Aber alleine Loki machte das Leben im Palast erträglich. Täglich besuchte ich ihn in seiner Zelle. Ich weinte als er für tot erklärt wurde. Verpasste ihm eine Ohrfeige und fiel ihm danach weinend in die Arme, als er wieder auftauchte.
Ich war bei ihm als Thanos ihn tötete und folgte ihm schließlich in den Tod.

Loki FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt