Keine Luft

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Ich gehe unter,
Stück für Stück,
Immer weniger Luft.
Ich schließe die Augen um das Leben zu ertragen.
Ich öffne die Augen und sehe diese ganzen lachenden Familien.
Und ich kann es nicht ertragen,
Diese ganzen Kinder die sich beschweren wie schlimm ihre Eltern doch wären.
Und jedes mal aufs neue bin ich für alle da und höre mir an wie schlimm es doch ist eine Familie zu haben,
Wieso?
Wieso tu ich mir das an?
Die Tage ziehen an mir vorbei und die Luft wird immer dünner.
Das Licht wird immer dunkler.

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