The Vampires | Klaus FF

Kapitel 3

"The only person I can count on is me!"
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"Hey! Emilyyyyy, aufwachen Schlafmütze! Es ist schon 13 Uhr!", eine Stumme weckte mich aus meinem tiefen Schlaf. Ich war wohl auf der Couch eingeschlafen. Ich setzte mich auf, ging mir durch die Haare und schaute zu dem, der mich gewegt hatte, es war Stefan. "Was machst du hier?", fragte ich, mein Gehirn hatte noch nicht angefangen zu arbeiten, aber Stefan antwortete lachend: "Äh, ich wiohne hier?" ich lächelte ebenfalls stand auf und ging ins Bad. Ich habe gestern viel nachgedacht, also bevor ich eingeschlafen bin und bin zum Entschluss gekommen das ich mich mit meinem "Vater" treffe, ich mache gute Miene, zum bösen Spiel. Ich duschte und putzte mir die Zähne. Ich zog mir einen Oversize Pullover an und eine schwarze High-Waist-Jeans. Mein Vater und ich haben uns im Grill verabredet, um 1, jetzt war es 13:30 Uhr, wo ich vor dem Grill stand. Es war mir aber relativ egal gewesen. Ich trat in die Bar und hielt Ausschau nach Dad. Er saß an einem Tisch mit 2 Stühlen, ich gesellte mich zu ihm. "Du bist zu spät.", sagte er trocken und leicht wütend, "Dir auch einen schönen Tag, Vater. Aber da ich keine Lust habe mit dir Smalltalk zu führen, was ist der Deal?", ich hatte bessere Dinge vor als mich hier zu unterhalten. "Also, wir helfen dir mit deiner Magie klar zukommen und dafür verschmilzt du dich mit Kai, er ist der Schwächere von euch beiden. Dadurch wirst du die Anführerin des Gemini Zirkels. Wie findest du die Idee?", ich dachte kurz nach, aber antwortete dann auch "Okay, aber ich bleibe in Mystik Falls und wenn ihr mich in ein Hinterhalt locken solltet, dann bring ich jeden um.", ich stand auf und ging wieder. Mein Plan war aufgegangen! Naja, ein Teil des Plans. Jetzt muss ich erstmal Rebekah finden. Ich war auf dem Weg zum Salvatoreanwesen, als ich gegen einen Mann lief. Elijah Mikealson...der Bruder von Rebekah. "Hallo Emily, was verschafft mir die Ehre dich in Mystik Falls anzutreffen?", er sprach immer noch wie im letzten Jahrhundert, ich musste schmunzeln, aber dann umarmte ich ihn. "Ich hab dich vermisst!", flüsterte ich ihm zu. Er und ich gingen spazieren und erzählten was bei uns los war, er berichtete das Klaus, ein anderer Bruder den ich aber nicht kannte Rebekah in ein Sarg eingesperrt hatte, was mich sehr sauer machte. "Sag mal Elijah, wo ist denn dieser Klaus?", fragte ich ihn, doch er lachte nur und ich schaute verwirrt und blieb stehen, er tat es ebenfalls, "Hör mal Emily, Klaus ist gefährlich, er ist halb Werwolf, halb Vampir. Er würd dich töten!", Elijah schaute mich besorgt an, aber ich musste Rebekah zurück haben! "Dann komm mit, du schaffst das schon, immerhin ist er dein kleiner Bruder!", ich lächelte ihn hoffnungsvoll an und lief weiter gerade aus "Kommst du?", schrie ich da er stehen blieb und ich schon ein Stückchen weiter weg war. Er kam in Vampirspeed neben mich und wir liefen zu einem großen Anwesen, und mit groß meine ich riesig! Das Salvatorehaus war ja schon groß, aber dass von den Mikealsons mindestens 10 mal so groß. Elijah und ich traten ein und alles war weiß und altmodisch. "Niklausssssss!", schrie Elijah durch das Haus, ich zuckte leicht zusammen da ich mich erschreckte. Ein Mann, ungefähr Anfang 40 kam eine Treppe herunter und lächelte, anscheinend hatte er mich nicht bemerkt. "Na wen haben wir denn da....meinen edlen Bruder und eine Fremde. Wer bist du?", er sah mich fragend an und mittlerweile stand er direkt vor mir, da ich mal wieder keine Zeit hatte für Small talk, ich wusste das er 100mal stärer war als ich aber das ließ mich nicht davon ab, den Überraschungsmoment zu nutzen. Ich drückte Klaus gegen eine Wand, aber eh ich mich versah wurde ich gegen die Wand gedrückt. Ich konnte mir kein Lachen verkneifen, er sah mich verwirrt an "Wo ist sie?", fragte ich jetzt wieder ernster, sein Arm drückte leicht gegen meinen Hals "Wo ist wer?"stellte er mir die Gegenfrage. "Du weißt genau wen ich meine, wo ist Rebekah?!", sagte ich jetzt bisschen lauter. Klaus ließ von mir ab und schaute zu Elijah, der jedoch zuckte nur mit den Schultern. Auf Klaus seinem Gesicht bildete sich ein Lächeln "Na gut, wir machen einen Deal, wenn du Rebekah unbedingt haben willst sollst du sie bekommen. Ich gebe dir 2 Stunden Zeit um sie zu suchen, wenn du sie findest darfst du leben, aber falls nicht, dann töte ich dich, qualvoll." Elijah und ich tauschten Blicke aus, er sah mich besorgt an. "Klaus, denkst du, ich lasse mich auf deine Psychospielchen ein? Vergiss es. Ich frage dich jetzt noch einmal... Wo ist Rebekah?!" Da ich keine Lust mehr hatte mich zurückzuhalten, fokussierte ich mich auf Klaus und ließ seine Blutgefäße platzen, ach, wie ich es liebe Leute die ich nicht mag weh zu tun. Er fasste sich an seinen Kopf und kniete sich hin. Er schrie vor Schmerzen auf und ich lachte. Elijah versuchte mich zu beruhigen, aber ich war viel zu sehr in meinem Element "So Klaus, ich will dir nicht noch sämtliche Knochen brechen, also ich will jetzt wissen wo Sie ist!", schrie ich. "Denkst du ich knicke ein? Ich bring dich um, ich werde dich so lange foltern bis du dir den Tod wünscht!", schrie er jetzt auf. Ich brauchte einen Plan B, ich schaute mich in der Eingangshalle um und sah einen offenen Duchgang, der zum Wohnzimmer führte. Ich hörte kurz auf Klaus Schmerzen zuzufügen und schleuderte ihn in das Wohnzimmer. Als nächstes sprach ich einen Zauber und sperrte ihn dort ein. Er schlug gegen die unsichtbare Barriere und sah sehr wütend aus. "Elijah, hilfst du mir Rebekah zu finden?", fragte ich ihn, er nickte bloß mit einem kleinem Lächeln auf dem Gesicht.

"Wie lang haben wir Zeit?", fragte er mich als wir gerade auf dem Weg in den Keller waren. "Bis die Sonne untergeht.", antwortete ich, wir fanden eine Tür und ich klingte, doch sie ging nicht auf, sie war verschlossen. Ich tritt mit meinem Bein die Tür auf und versuchte einzutreten, ich stieß auf eine Barriere. Ich lachte und saugte die Magie raus, es war so ein befriedigendes Gefühl. Elijah und ich gingen nun in den Raum, "Bingooo!", sagte ich fröhlich, da dort mehrere Särge standen. Ich schaute mir jeden an, einer hatte die Aufschrift: Elijah. Ich schaute ihn verwirrt an. "Mein Bruder ist sehr impulsiv. Immer wenn ich oder meine Geschwister einen Fehler machen oder ihn enttäuschen erdolcht er uns und verstaut uns in Särgen für Jahrzehnte. Das ist mein Sarg, der da drüben ist Fynn, der daneben Kol's, und wieder rum daneben ist Rebekah's." Als ich das hörte, rannte ich zu dem letztem Sarg und öffnete ihn. Rebekah lag darin mit einem Dolch in ihrem Bauch. Ihr Körper war grau unterlaufen, in ihrem Gesicht standen dunkel graue Adern hervor. Ich zog den Dolch aus ihrem Körper. Dann stellte ich mich neben Elijah, ich wollte gerade eine Frage stellen sich er kam mir zuvor "30 Jahre.", ich schaute ihn verwirrt an "Seit 30 Jahren liegt Sie in dem Sarg.", "Vor 30 Jahren...nachdem ich weggegangen bin...", murmelte ich vor mich hin. Das musste ich erstmal verdauen. Rebekah und ich waren gute Freunde, wir zogen gemeinsam durch Clubs, gingen shoppen, doch eines Tages bin ich weggerannt, da meine Familie mich aufgespürt hatte. Ich hab mich nicht verabschiedet, von keinem...Ein Knallen riss mich aus meinen Gedanken. Rebekah war aufgewacht, sie drückte mich gegen die Kellerwand und in ihren Augen lag Wut, Trauer und Entäuschung gleichzeitig. "Hast du mich vermisst?", sagte ich leicht lachend, sie schnaufte kurz auf und fuhr mich dann "Ob ich dich vermisst habe?! Träum weiter! Du warst meine BESTE FREUNDIN UND VERLÄSST MICH EINFACH OHNE WAS ZU SAGEN?!" Am Ende fing sie an leicht zu schreien. Eine Träne kullerte ihr runter, bei mir geschah das selbe. Ich sprach einen Zauberspruch und schon waren wir in einem Zimmer zu Zweit. "Hör zu Bekka, ich weiß du bist sauer und das zu Recht, aber meine Familie war in der Stadt, mir blieb nichts anderes übrig!", sie sah mich verwirrt an, aber wechselte ihren Gesichtsausdruck, jetzt war sie einfach nur traurig. Ich spürte das sie sich schuldig fühlte aber warum? Sie kam auf mich zu und umarmte mich, ich erwiderte die Umarmung. Wie ich sie vermisste habe... "Es tut mir unendlich Leid Emily..."flüsterte mir sie sie mir ins Ohr.