29. Der Sprung

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Ich stand vor einer Brücke. Einer sehr hohen Brücke, unter der ein sehr tiefer Fluss lag.

Ich hatte das Verlangen zu springen.

Vermissen würde mich eh niemand, ausser meine Mom vllt.

Aber, die wird schon drüber hinweg kommen.

Langa hat mich verlassen, genauso wie Kaya. Denki hatte mich auch mal verlassen und ist jetzt zwar wieder da, aber es ist nicht mehr das gleiche.

Ohne über irgendwas noch nachzudenken, ging ich immer dichter ans Gelände von der Brücke.

Ich kletterte drüber und müsste nur noch einen Schritt machen, dann wäre endlich alles vorbei.

Ich schloss die Augen und genoss den Wind, der mir entgegen kam.
Ich machte blind einen Schritt nach vorne und fiel.

Ich lächelte, aber ich weinte auch.

Wieso weine ich?

Und mein Herz tat auch irgendwie weh.
Aber Warum?

Ich hörte schreie.
Erschrockene, als auch ängstliche.

Aber es gab auch jemand, der mein Namen rief.

Wer war diese Person?
Ich erkannte die Stimme einfach nicht.

Weiter konnte ich eh nicht denken, da ich das Wasser erreichte und eintauchte.

Ich währte mich nicht mal, hoch zu schwimmen und nach Luft zu schnappen.
Nein, ich ließ mich einfach sinken.

Meine Augenglieder wurden immer schwerer und ich bekam nichts mehr mit.

War ich jetzt etwa Tod?
Wo bin ich?

Überall war es schwarz und ich konnte nichts sehen.

Egal wo ich hinsah, egal was ich machte, es war still und dunkel.

Bin ich hier jetzt etwa für immer?

Ich wusste nicht, ob ich glücklich sein sollte, oder traurig. Besser gesagt, Ich fühlte  nichts.

Ich fühlte mich einfach nur.... Leer.

Ja, genauso wie meine Umgebung. Sie war einsam und leer.

Ich fing aber an, Stimmen zu hören. Oder war es nur eine Stimme?

Keine Ahnung, ich konnte es nicht genau erkennen. Ich wusste ja nichtmal, wo ich jetzt überhaupt war.

Ich versuchte mich zu konzentrieren, und zu hören, wer da sprach, aber ohne Erfolg.

Ich hab ja nicht mal verstanden, was die da sagen. Wenn es überhaupt mehrere waren.

Also versuchte ich meine Augen zu öffnen, doch auch dies war ohne Erfolg.

Ich hörte ständig, wie jemand mein Namen rief, und meinte, dass ich leben sollte und ich bei mir bleiben soll.

Aber wer war diese Person?

Bevor noch irgendwas passieren konnte, oder ich irgendwas anderes versuchen konnte, wurde ich schon wieder Ohnmächtig, bekam nichts mehr mit und sah mal wieder nur schwarz. Na toll.

Ich wollte sterben und nicht sowas erleben und am Leben bleiben.

Ich hatte eh nichts mehr, was mich am Leben hält. Ich habe alles verloren oder bin gerade dabei, es zu verlieren.

Langa, Kaya, das Skaten, meinen kleinen Nebenjob, in der Schule werde ich auch immer schlechter, meine Motivation fürs Leben. Einfach alles.

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Heyyyyy
Ja ich lebe auf noch.
Hatte halt in letzter Zeit wenig Motivation zum schreiben und ich werde wahrscheinlich auch nur noch sehr unregelmäßig updaten.

Ansonsten,
wie gehts euch so?

Ich hoffe euch hat auch das Kapitel gefallen und ja.

Schaut auch mal bei  Alan-R vorbei.
Er schreibt auch echt gute FF's.
Er würde sich bestimmt sehr freuen.

Na dann,Ich wünsche euch noch eine/n schöne/n Nacht/Tag.
Je nach dem, wann ihr das halt lest.

Byeeeee 

Langer Weg ||Reki X Langa Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt