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MINHO -

Ich machte mich auf dem Weg Hyunjin zu suchen. Ich fand ihn nirgendwo und Jeongin war in seinem Bett und schlief. Er war erschöpft also wollte ich ihn nicht wecken.
Ich nahm all die nötigsten Sachen und ging auch los.

Ich kannte Hyunjin gut und weiß ganz genau wo er immer hingeht, wenn er deprimiert ist. Doch aus reinem Bauch Gefühl hätte ich eine Idee wo er jetzt ist; in der einen Bar an der Straßen Ecke. Ich machte mich auf dem Weg dorthin und er war wirklich dort.

Ich sprach mit den Leuten die bei ihm waren und sie kamen mir beide echt sympathisch rüber, nicht alle Menschen kommen mir Sympathisch rüber. Doch ich merkte dann auch schon wie lange wir miteinander sprachen, denn Hyunjin fiel auf einmal neben uns um.

„Er hat zu viel getrunken, ich nehme ihn mit.. wir wohnen ja zusammen", Wooyoung und San trugen noch Hyunjin mit mir nach draußen und ich verabschiedete mich von den beiden.

„Man man was machst du nur ohne mich Hwang..."

Jeongin", er dachte wohl viel an Jeongin. Am besten wäre es vielleicht wenn ich ihn jetzt zu Jeongin bringen würde, vielleicht reden die sich ja aus; oder auch nicht, weil Hyunjin stock besoffen ist.

Zuhause angekommen zog ich seine und meine Schuhe aus und ging zu seinem Zimmer. Ich öffnete die Tür und sah dort Jeongin schlafen, aber ich sah auch wie Ji neben ihm saß. Wir beide hielten für eine Zeit Augenkontakt; es war ein merkwürdiges Gefühl, jedoch würde ich ihm jetzt am liebsten um die Arme fallen, aber Hyunjin und Jeongin sind gerade wichtiger.

„Er war in einer Bar und hat zu viel getrunken."

„Ah verstehe", Ji war echt leise mit gegenüber, was eigentlich echt merkwürdig für eine laute Person ist. Es liegt nicht daran, dass Jeongin schläft, es ist ihm einfach wohl sehr unangenehm, das ist schon irgendwie süß.

Ich legte Hyunjin neben Jeongin ins Bett und Jisung und ich deckten die beiden vorsichtig ein. Ich saß eine Weile auf dem Bett von der Seite von Hyunjin und Jisung auf der Seite von Jeongin. Wir sagten nichts und es war eine Stille im Raum.

„Ich gehe dann jetzt."

„Warte!"

„Was ist?"

„Es tut mir leid...", das er sich jetzt entschuldigen würde hätte ich nicht so von ihm gedacht. Es klang sogar komisch aus seinem Mund solche Wörter zu hören um ehrlich zu sein. Aber ich konnte irgendwie nicht mehr böse sein. Irgendetwas in mir sagt zu mir, dass ich ihm verzeihen soll.

„Man kann nichts ändern, entschuldige dich nicht Ji", ich hab ihm ein leichtes und sanftes Lächeln und direkt füllten sich seine Augen mit Tränen.

„Minho...", er stand auf und ging auf mich zu, stolperte aber über ein Kabel und fiel auf seinen Kopf...









ғᴜᴄᴋ ᴡɪᴛʜ ᴜs | ᴍɪɴsᴜɴɢ x ʜʏᴜɴɪɴWo Geschichten leben. Entdecke jetzt