Teil 1

1K 20 2
                                    

Mirais Sicht:

Na toll, mein erster Schultag und um ehrlich zu sein habe ich einfach keine Lust, weil eine neue Schule bedeutet immer man muss sich neue Freunde suchen es gibt neue Lehrer an die man sich gewöhnen muss.... Allerdings das was mich am meisten nervt man muss sich immer wieder neu vorstellen darauf habe ich echt keinen Bock.
das ist jetzt das erste Mal, seit 6 Monaten, dass ich wieder in die Schule gehe. Nachdem meine Eltern gestorben sind, musste ich sofort umziehen und somit auch die Schule wechseln.nach der eingewöhnungsphase bei meinem pflegevater, musste ich jetzt wieder zur Schule gehen. Ich fühle mich alleine, hier ist niemand den ich kenne oder mag und ich vermisse meine Eltern..... Sehr sogar. Ich folge gerade meiner neuen klassenlehrerin Frau Schwab, zum klassenraum, ich mag sie nicht als sie mich das erste Mal gesehen hat, hat sie mich gefragt ob ich dann schlau und alt genug für die Oberstufe sei, ich werde mich für ewig an ihrem Blick erinnern, als der Direktor ihr dann mein Zeugnis vorgelegt hat, ihr solltet wissen ich bin sehr intelligent und das spiegelt sich auch in meinem Zeugnis wieder.
früher habe ich extra normale oder schlechte Noten geschrieben, weil Intelligenz die Menschen einschüchtern und dafür sorgt, dass sie sich provoziert fühlen. Inzwischen ist es mir recht egal was andere über mich denken.
wir stehen jetzt vor der Tür des neuen klassenraums und ich merke wie meine Hände langsam anfangen zu zittern. "Wenn du dich nicht vorstellen möchtest mache ich das gerne für dich" sagte Frau Schwab so freundlich und mit einem aufgesetzten Lächeln Punkt ich merkte allerdings sofort dass sie dies nicht ernst meinte. Ich nickte einfach nur stumm.
sie öffnete die Tür des klassenraums, wo auch alle Schüler schon still an ihren Plätzen sitzen. Alle Schüler scheinen sie zu respektieren Punkt sie dreht sich zur Klasse und stellt mich schon wieder in so einem gespielten netten Ton vor "das ist eure neue Mitschülerin, sie heißt mirai und ist neu hierher gezogen. Ich erwarte dass ihr nett zu ihr seid und sie gut in die klassengemeinschaft integriert" sagte sie zu der gesamten Klasse dann drehte sie sich zu mir um und sagte mir dass ich mich auf einen freien Platz setzen soll. Ich schaute mich im Raum um und sehe zwei freie Plätze. Der erste Platz ist direkt ganz vorne in der ersten Reihe direkt vor dem Lehrer der andere Platz ist wiederum ganz hinten am Fenster und ich würde sagen man hat von dort aus eine schöne Sicht nach draußen. da ich natürlich so weit wie möglich von den Lehrern weg sein möchte setze ich mich ganz nach hinten ans Fenster. "So, dann können wir ja mit dem Unterricht beginnen, oder gibt es noch Fragen?" Ein Junge in der ersten Reihe meldete sich die Lehrerin nimmt ihn dran und der Junge fragte "stimmt das dass wir in Englisch in der nächsten Stunde einen neuen Lehrer bekommen? " Die Lehrerin sagte des es stimmt und das in wir in Englisch und vier weiteren Fächern einen neuen Lehrer bekommen. Zum Glück klingelte es gerade in diesem Moment die Lehrerin verließ somit den Raum und ließ die Klasse allein. natürlich so wie es nicht anders zu erwarten war wurde die Klasse nach dem Verschwinden der Lehrerin total laut. Ich blieb still auf meinem Platz sitzen und schaute aus dem Fenster ich muss wirklich zugeben dass die Aussicht noch schöner war als ich es zu vermuten gedacht habe bei meiner alten Schule konnte ich nur die Gehwege oder die Straße sehen, hier neben der Schule ist ein wunderschöner Berg wo zur Zeit schöne Kirchblüten Blühen. Kirschblüten sind einfach was tolles.
Irgendwann höre ich ein Räuspern von vorne. Ich erschreckte mich kurz und schaute nach vorne, und als ich das sah bleibt mir der Atem weg..... Da stand einfach mein Vater.

Das waren 649 Wörter

Ich hoffe es hat euch gefallen

My Teacher is my Daddy Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt