Retter in der Not

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Severus schritt arrogant wie eh und je in Dumbeldores Büro, wo dieser zusammen mit Remus schon geduldig auf die Neuigkeiten wartete

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Severus schritt arrogant wie eh und je in Dumbeldores Büro, wo dieser zusammen mit Remus schon geduldig auf die Neuigkeiten wartete.

Eilig trat er ein, um dann akribisch den Kopf zu schütteln und das Blaue von Himmel zu lügen. Dumbeldore wirkte bedrückt, das hieß also, dass Dora noch einmal angehört werden musste, koste es, was es wolle.

Plötzlich klopfte es und auch Dora kam herein, ohne Snape auch nur anzugucken, setzte sie sich und schwieg.

Dumbeldore fiel sofort auf, dass mit der jungen Hexe etwas nicht stimmte, er schickte Remus und Snape nach draußen und fing auch gleich an.

„Du wirst leider so lange bleiben müssen, bis wir wissen, was Sirius plant", sagte er mit sanfter Stimme und bot ihr Kekse an.

„Was? Das ist nicht ihr ernst, oder? Ich sage ja alles, aber bitte lasen sie mich nie wieder mit Snape alleine", schrie sie fast und verließ das Büro.

Wütend rauschte sie ab, sie wollte nur noch alleine sein und nachdenken.

Doch weit gefehlt, Snape packte sie in deiner dunklen Nische und zerrte sie in sein Büro, wo er sich wieder fast zwei Stunden an ihr verging.

Nur, dass diesmal ausersehen Draco das Büro betrat, natürlich dachte dieser, sie sei seine Freundin und dachte sich nichts dabei und ging schließlich wieder.

Auf dem Schulhof erzählte er sofort, was er bei Snape gesehen hatte, leider hörte dies auch noch Remus mit an.

Wütend schritt er runter zu den Kerkern, riss die Tür von Snapes Büro auf und starrte die halb nackte Dora an, die zitternd am Boden kauerte.

Dora sprang auf und rannte, doch Remus hielt sie fest und schlug ihr mit der flachen Hand ins Gesicht.

Erschrocken blickte sie ihn an, was zum Teufel sollte das denn jetzt?

Hatte er nicht gesehen, dass sie weinte und am Zittern war?

„Na, hat es Spaß gemacht sich von Snape durchnehmen zu lassen?", schrie er sie an.

„Du denkst, ich hätte mit Snape? Geht es dir zu gut? Siehst du nicht, dass ich fertig bin, dass ich heule, dass ich zittere? Siehst du, dass nicht oder willst du das nicht sehen? Verdammt Remus, ich wurde vergewaltigt, aber das scheint dich ja nicht zu interessieren, stattdessen knutschst du mit Toastbrot am Bahnhof rum", schrie sie in ihrer Verzweiflung.

„Ich will hier mal eins klarstellen! Nicht ich habe sie geküsst, sondern sie mich. Sie hat mich völlig überrumpelt und ... Moment mal, sagtest du gerade, du wurdest vergewaltigt? Wer war dieses Schwein? Ich bringe ihn eigenhändig um", schrie Remus und weg war er auch schon.

„Es war Snape", flüsterte sie noch, aber das hatte Remus im Eifer des Gefechts wohl überhört.

„Was war Snape?", fragte Hermine, die nun hinter ihr stand und sie neugierig anblickte.

Dora versuchte sich nichts anmerken zu lassen, doch aus irgendeinem Grund fing sie wieder an zu heulen und umarmte die völlig verwirrte Hermine.

Plötzlich stand Draco hinter Hermine und fing an Dora zu mustern, bis ihm endlich ein Licht aufging. War das eben seine Cousine bei Snape?

War die nicht eigentlich mit Remus Lupin zusammen, oder verstand er etwas falsch?

„Ähm, Tonks?", fragte er unsicher.

„Was willst du?", keifte sie ihn an und wollte schon den Abmarsch antreten, doch er hielt sie zurück und blickte sie misstrauisch an.

„Was war das eben mit Snape? Bist du nicht eigentlich mit Lupin zusammen? Oder hab ich da etwas falsch verstanden?", fragte er darauf los.

„Ich bin weder mit Snape noch mit Remus zusammen verstanden? Das mit Snape eben war nicht das, wonach es aussah, es war von meiner Seite aus nicht gewollt", brüllte sie über den Gang und schaute finster drein.

„Du meinst, er hat? Nein, oder? Das ist jetzt nicht dein ernst?", fragte er und schaute sie unglaubwürdig an.

„Sehe ich aus, als würde ich scherzen?", nörgelte sie weiter und schlenderte den Gang entlang.

Draco beschloss zu helfen, er ging mit ihr zusammen zu Dumbeldore und der würde schon wissen, was zu tun war.

Unsicher setzte sie sich auf den Stuhl, Draco hielt, während sie erzählte, immer wieder ihre Hand und drückte sie aufmunternd.

Dumbeldore fiel die Kinnlade runter, er konnte nicht glauben, was er da hörte.

Sofort sprang er auf, machte Tee und schüttete ein klein wenig Veritaserum in Severus Tasse.

Das würde ihn schon zum Reden bringen.

Danach ließ er Remus und Snape zu sich holen, auch Remus sollte erfahren, was Snape getan hatte.

Unsicher betraten die beiden schließlich das Büro und nahmen Platz, Dumbeldore reichte den Tee rum und wartete gespannt ab.

Dora saß zitternd da und schaute nervös um sich, die Gegenwart von Remus war einfach zu viel für sie.

Sie sprang auf, wollte gehen, doch Draco hielt sie unsanft zurück, dass sie anfing zu schreien und, zu toben.

Remus schaute sie plötzlich besorgt an, dann schoss es ihm wieder durch den Kopf, ihm schoss es durch den Kopf, was sie ihm vor Stunden noch gesagt hatte.

Sofort packte er Draco und riss ihn von Dora weg, diese brach weinend zusammen und zitterte noch schlimmer.

Plötzlich erhob sich Severus, schaute sie an und murmelte: „Sie hat es doch so gewollt, die kleine Schlampe, sie hat mich regelrecht angebettelt sie, zu nehmen. Ja, ich war es, Remus. Ich habe es dem leichten Mädchen besorgt und es hat ihr gefallen."

„Es reicht, Severus", schrie Dumbeldore und ließ ihn herauswerfen.

Beruhigend versuchte Remus auf Dora einzureden, doch noch immer warf sie sich hin und her und schrie.

Dann endlich sank sie völlig ermattet in seine Arme und schluchzte leise.

Dann endlich sank sie völlig ermattet in seine Arme und schluchzte leise

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