Für Maria

Das Hotel

Der Mann ging zu einem Hotel direkt neben dem Bahnhof, während Maria ihm weiter folgte. Er checkte an der Rezeption ein und Maria wunderte sich, dass das Zimmer auch auf ihren Namen gebucht war. So gab auch sie ihre Ausweisdaten beim Check In an und folgte dem Mann auf das Hotelzimmer.

Dort angekommen sagte er, sie solle sich doch bitte aufs Bett setzen, was sie still tat. Er sagte, sie habe wohl jetzt sicher mitbekommen, dass er ihre Internetbekanntschaft sei. Er habe sie nun so oft über seine Texte hypnotisiert, sie kommen lassen und ihr Fantasien gegeben, dass er das Bedürfnis hatte sie zu treffen und die Sexhypnosen direkt machen zu wollen. Er wisse, dass sie für diese Art der Hypnose offen sei und habe ihr deshalb gesetzt ihn heute im Zug zu treffen und ihm nach dem Auslöser mit der Rose zu folgen. Er führte weiter aus, dass er jedoch nicht wolle, dass sie etwas mache, dem sie nicht selber zustimmt. Er habe vor, mit ihr das Wochenende in dieser Stadt zu verbringen und sie dabei immer wieder zu hypnotisieren oder durch ihre bereits gesetzten Auslöser zu beobachten, wie sie sich dabei verhält. Da sie bis jetzt nur über Texte kommuniziert hatten, konnte er sich zwar ausmalen, wie sie sich gerade fühlte oder gekommen sei, aber er wollte es auch mal sehen. Er sagte, alles sei möglich an diesem Wochenende, auch Sex. Allerdings ist das kein Muss. Er würde sie frei entscheiden lassen, ob sie so weit gehe. Er würde ihr jetzt die Rose und eine Schere geben. Sie solle dann entscheiden, ob er das Wochenende so mit ihr verbringen darf, oder nicht. Sollte sie sich dagegen entscheiden, so solle sie die Rose in den Müll werfen. Wolle sie ein erotisches Wochenende voll Hypnose, so solle sie den langen Stiel der Rose kürzen und sich die Rose ins Haar stecken. Ihr solle aber auch klar sein, dass diese Entscheidung endgültig ist und sie vielleicht in die ein oder andere pikante Situation kommen könnte. Dann nahm er die Rose, holte eine Schere aus dem Rucksack und reichte beides Maria.