No risk, no fun.(Kapitel 14)

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Nachdem sie mit ihrem nachmittags Training fertig sind gehen wir alle was essen. Akaashi und ich würden erst nach dem Essen trainieren. Am Tisch reden wir über nicht wichtige Themen oder volleyball. Ich freue mih schon mega, hab aber auch gleichzeitig etwas Angst davor, es nicht mehr richtig zu können. Naja aber zum Glück hab uch ja akaashi bei mir. Sollte ich es ihm bald mal sagen das ich in ihn verliebt bin oder eher nicht? Es muss auf jedenfall noch diese Woche passieren, da wir uns normal nie wirklich sehen.. okay vielleicht schaffe ich es ja kleine Andeutungen zu machen oder so... okay no risk no fun!

Immer wieder schweifen meine Gedanken zu akaashi und das er mir gleich hilft. Früher konnte ich immer besonders die Angriffe gut oder auch den aufschlag. Aber beim letzten Mal war mein aufschlag anders als sonst. Obwohl ich wie immer dieses gefühl von Freiheit verspürt habe. Vielleicht war einfach nicht so viel Kraft darin. Ich hoffe das akaashi gleich eine gute hikfe sein wird. Okay was frag ich mich das noch? Er ist eine gute Hilfe. Innerlich hoffe ich auch das er nicht nachfragt wegen volleyball oder wann ich das letzte mal gespielt habe und wo.. Diese ganzen Fragen warum ich denn aufgehört habe. Gingen mir nach einiger Zeit auch auf die Nerven... Ich denke er wird es bemerken wenn es ein schlechtes Thema ist oder?

Nach und nach bemerke ich das alle fertig sind und sich alle außer akaashi und kenma verabschieden und schlafen gehen. "Y/n kommst du?" Fragt kenma mich. "Ne sry ich muss noch was machen..." versuche uch glaubhaft rüber zu bringen, was wie immer nicht klappt. Er blickt much mit einem fragenden Blick an und seufzt dann als und nichts mehr sage und geht dann.

Akaashi und ich gehen dann schließlich in die halle. Ich laufe mich etwas warum und mache ein paar dehn Übungen, da ich auch öfters mit meiner Hand Probleme habe wenn sie nicht richtig aufgewärmt ist. Etwas nervös werde ich schon aber durch akaashi Anwesenheit werde ich wieder etwas ruhiger. Ich bin froh das er mir hilft. Ab und zu erwische ich mich immer wieder wie ich ihn anschaue aber mach dann weiter mit meinen Übungen.

Als ich denke das ich ihn fertig bin sage ich zu akaashi das wir starten können. "Am besten fangen wir mit annahmen an... kannst du ein paar Aufschläge machen, damit ich diese annehme?" Frge ich meinen gegenüber. Er antwortet mit einem okay und sehe ein kleines schmunzeln auf seinem Gesicht. Cute. Es ist einfach nur süß. Ich konzentrier mich nur auf meine Atmung und auf akaashi der zum gleich aufschlag ansetzt.

Ich sehe den Ball näher kommen und mache mich bereit für die Annahme. Der fliegt perfekt in meine Richtung und ich nehme den Ball relativ gut an. Der Ball prallt von meinen unterarmen ab und fliegt in einem großen Bogen wieder nach oben. Plötzlich seh ich akaashi auf meiner Hälfte der eine Andeutung macht einen Angriff zu starten. Ich nehme Anlauf und soringe hoch. Als ich bemerke das akaashi mir den Ball zuspielt, spüre ich wieder die Freiheit. Es fühkt sich so an als würde ich fliegen und alles andere vergessen. Nur der Ball und ich aber auch akaashi sehe ich. Obwohl ich immer nur mich und den Ball sehe. Ich ziele mit meinen Augen und meinem Arm auf eine perfekte Fläche wo der Ball aufkommen soll. Der Ball kommt auf meiner Schlaghöhe an und ich schlage zu. So langsam sinke ich wieder runter. Auch wenn es in echt eher sehr schnell aussehen würde, ist es in meiner Sicht in Zeitlupe.

Ich und der Ball kommen gleichzeitig auf dem Boden an. Von dem Ball hört man nur ein lautes Geräusch, während ich so leicht wie eine feder lande. Das gefühl von Freiheit ist verblasst zwar langsam wieder aber, dadurch das ich es nochmal so intensiv spüren konnte ist so befreiend. Ich bin einfach nur glücklich, das ich es wieder spüren konnte.

Glücklich springe ich Akaashi in die arme und bin froh das er sich noch halten konnte da ich einfach ohne Vorwand auf ihn gesprungen bin. Ich bin einfach nur überglücklich. Selbst sogar eine kleine Freudens Träne verlässt mein Auge. Es ist einfach unbeschreiblich schön wieder zu spielen.

Auch wenn es schön ist in akaashis armen zu sein muss ich mich von ihm lösen. "Danke!" Sage ich dem zuspieler überglücklich. Er schmunzelt daraufhin und sagt "kein Problem, aber darf ich dich fragen warum du nicht mehr spielst? Ich mein nur, du bist so unglaublich und kannst echt gut spielen..". Oh nein ich habe gehofft das sowas nicht kommt, aber natürlich muss mir die welt nochmal in den Arsch treten. Auch wenn ich ihn nicht lange kenne, habe ich das Gefühl ihn vertrauen zu können... okay was hab ich vorhin noch gesagt: no risk no fun.

Ich seufzte etwas unsicher aber erkläre es ihm dann. "Also vor ca. Einem Jahr war ich noch eine echt gute Spielerin mit einem guten Team. Als wir mal ein Spiel gegen eine andere Mannschaft hatten und ich den letzten Ball geschlagen habe. Hatte mein Trainer paar Stunden nach dem Spiel ein Herzinfarkt und ich leider daran gestorben. Uns alle hat es sehr mitgenommen, da er für uns wie ein zweiter Vater war. Immer bei Problemen geholfen hat und uns zugehört. Aber nach dem Vorfall hatte ich Angst das wenn ich wieder spiele nochmal sowas Passieren würde. Auch wenn es jetzt dumm klingt, habe ich mich da immer mehr hinein gesetzt. Ich wollte nie mehr das Gefühl von Freiheit spüren. Deswegen habe ich aufgehört..." . Ich habe angefangen zu zittern und bekomme auch Tränen in meine Augen und schaue deshalb auf dem Boden.

"Hey, du bist nicht daran schuld. Das könnte jedem passieren und du hast heute doch wieder gespielt also sehe es positiv. Du hattest wieder das gefühl von Freiheit verspürt habe ich recht? Und ist jemanden oder mir was passiert? Nein.. Du bist nicht daran schuld. Er würde auch nicht wollen das du oder das Team aufhört zu spielen nur weil er nicht mehr da ist. Und schon gar nicht will er euch traurig sehen. Also wenn noch irgendwas ist ich bin für dich da und helfe dir auch gerne beim volleyball spielen okay?" Sagt er vorsichtig und heitert mich auf.

Glücklich umarme ich akaashi und bedanke mich ganze Zeit bei ihm, das er mir geholfen hat. Nachdem wir noch etwas gesprochen haben sind wir zu den Schlafräumen gegangen. Aber bevor ich in mein Schlafraum gehen konnte umarmt er mich nochmal und flüstert "ich bin immer für dich da" und verabschiedet sich dann und geht wahrscheinlich zu seinem Schlafraum und geht schlafen.

Glücklich und übersät mit bauchkribbeln lege ich mich gemütlich ins Bett. Oh man solche schönen Worte hat noch nie jemand zu mir gesagt. Und ich denke das ich ihn wirklich liebe, da er so liebt war und mich getröstet hat. Ich muss ihn irgendwann von meinen Gefühlen erzählen. Glücklich und zufrieden sinke ich in meinen Schlaf.

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1168 Wörter uff-
Okay hier mal ein längeres Kapitel. Sorry das gestern nichts kam, war den ganzen Tag müde und bin immer eingeschlafen auch in der Schule... naja hoffe es gefällt euch trotzdem und viel Spaß.
Tschüssi ;) -fabi

Die Tochter vom Trainer (Akaashi Ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt