Düd düd düd Der Nervende Ton meines Weckers ertönte. Mit geschlossenen Augen griff ich mit meiner Hand Richtung Wecker, ein Scheppern war zu hören ,,Na toll" nuschelte ich. Langsam öffnete ich meine Augen und setze mich aufrecht hin.
Wie zu erwarten lag mein Wecker in nun hunderten Einzelteilen auf meinen rosernen Teppichboden.
Ohne dies weiter zu beachten schleppte ich mich in Richtung Badezimmer wo ich mir zum Aufwachen eine Hand voll kaltes Wasser ins Gesicht klatschte. Mein Kopf dröhnte als würde er gleich platzen und ich hielt mir ächzend meine Hand vor die Stirn.
Mit null Motivation auf denn Anstehenden Tag ging ich zurück in mein Zimmer wo ich mir das Sauberste T-Shirt raussuchte und über den Kopf zog. Mit einem Blick durch mein Zimmer entdeckte ich mein Mathebuch und Stopfte es in meine, nicht mehr ganz so saubere, Schultasche.
,,EMY" rief mein Vater mich von unten ,,Ich komme" rief ich zurück und ging mit schnellen Schritten runter.
Als ich in der Küche ankam erblickte ich ein reines Chaos, Schüsseln Stapelten sich, Mehl war überall und mitten drin stand mein Vater.
Bei diesem Anblick prustete ich los ,,was ist denn so lustig?" fragte mein Vater gespielt beleidigt ,,Es ist nur" lachte ich und zeigte auf meinen mit Teig verschmierten Dad ,,Ok ok" lachte nun auch er ,,ich habe versucht Pfannkuchen zu machen".
Kochen konnte er noch nie dachte ich, das hat eigentlich immer meine Mum übernommen aber die hat uns vor fünf Jahren verlassen, da war ich zehn und bin mittlerweile schon fast drüber hinweg, aber manchmal muss ich daran denken wie toll sie war und wie sehr ich sie liebte. ,,Hast du Hunger?" fragte mein Vater und riss mich aus meinen Gedanken. Die Pfannkuchen sahen doch garnicht so schlecht aus, weshalb ich diese Frage eilig bejahte.
Als ich mir gerade die Zweite Gabel der wirklich leckeren Pfannkuchen in denn Mund schieben Wollte fing es wieder an, diese höllischen Kopfschmerzen ,,Aua" stöhnte ich, Mein Vater sah mich besorgt an ,,ist alles in Ordnung?" ich nickte schnell weil ich es wirklich hasste wenn mein Vater sich wegen mir Sorgen machte. Er kaufte mir das natürlich nicht ab, er kannte mich einfach zu gut.
,,Willst du nicht heute mit kommen, ich habe heute ein Vorstellungsgespräch mit meiner neuen Chefin" fragte er ,,neue Chefin?" er hatte nie was erwähnt, mein Vater Arbeiter als Doktor an einem wirklich großen Krankenhaus und erzählt mir eigentlich immer was da gerade so los ist ,,ja, ich glaube sie heißt liv" Antwortete er ,,Willst du denn mit, du kannst im neben Raum warten und danach gehen wir ein Eis essen" schlug er vor Eis klang wirklich gut und hilft ja vielleicht auch bei Kopfschmerzen Weshalb ich nickte.
,,Ich helfe dir noch Aufzuräumen" sagte ich beschlossen mit einem Blick auf die Küche ,,gute Idee" lachte mein Vater.
Nach ungefähr zehn Minuten sah die Küche schon wieder ganz ok aus, was mich überraschte da ich dachte das wir um einiges länger dafür brauchen würden. Ich hing das Küchentuch zurück in denn Schrank und sah meinen Vater ernst an ,, jetzt zu dir" sagte ich in einem gespielt strengen Tonfall der sich aber doch sehr echt anhörte, mein Vater sah mich verwirrt an ,,Na du hast ein Vorstellungsgespräch da möchtest du doch sicher einen guten ersten Eindruck machen oder" ich legte eine Kurze Pause ein und rief dann ,,UMSTYLING" jetzt verstand auch er und lachte.
Ich bestand fest darauf das er einen Anzug Trug. Er wollte einen in Blau, was ich ihm aber zum Glück schnell wieder ausreden konnte, wir entschieden uns für einen in Grau das war nicht zu Bund aber aber auch nicht zu dunkel, er möchte schließlich auf keine Beerdigung. Da fiel mir ein das auch ich etwas anderes Anziehen sollte als das nächst beste T-Shirt. Ich rannte wie ein aufgescheuchtes Huhn in mein Zimmer und öffnete schnell meinen Kleiderschrank. Ich glaube ich stand fünf Minuten nur davor bis ich eine hell blaue Hose mit Löchern fand die mir einigermaßen stand. Ich war nicht die dünnste aber auch auf gar keinen fall dick, nur hatte ich kein Selbstbewusstsein was mein Äußeres angeht. Ich habe hellblaue Augen in denen, so sagt mein Vater, man das Meer sieht, und fand die Hose sieht ihnen ein bisschen Ähnlich weshalb ich sie auch gleich anzog. Dazu brachte mir mein dad noch eine Weiße Bluse die mit sogar stand, mein braunes Schulterlanges Haar band ich zu einem Dutt zusammen. Das Endergebnis betrachtete ich im Spiegel und ich war zu Frieden, meine Augenringe konnte ich selbst mit meinem Concealler nicht verdecken aber das war mir jetzt auch egal, es war ja schließlich das Vorstellungsgespräch meines Vaters und nicht meins.—————————————————————————Joooo also das war jetzt das erste Kapitel
Ich habe mir echt Mühe gegeben und hoffe das vielleicht irgendjemandem Lust hat diese Geschichte zu lesen :)
Ich gucke mal wie regelmäßig was kommt <33
Ich würde mich wirklich sehr über Feedback freuen
:()
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Just because of you, dad ~Finn Wolfhard~
Fanfiction⚠️ABGEBROCHEN⚠️ Emy und ihr Vater waren immer ein Super Team und haben auch ohne Mutter immer zusammen Gehalten. Aber was ist wenn Emy's dad plötzlich krank wird? Wer wird ihr durch diese Zeit helfen? Und wird Emy's Vater je wieder gesund nach Hause...