Kinderschuhe an Kreuzen und mein Sichtfeld ist in komplette Schwärze gehüllt.

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Ich lege mich zu meinem Freund Timo -auch Liont- gennant ins Bett, er ist schon eingeschlafen während ich noch duschen war. Der süße muss echt fertig gewesen sein. Heute war aber auch ein anstrengender Tag. Ich kuschle mich zu ihm und merke wie er mich im Schlaf zu sich zieht. Die Wärme die von seinem Körper auszieht wirkt wie eine Droge auf mich und vernebelt meine Sinne, mit einem letzten Gedanken an Timi schlafe ich ein.

*Traum*

Ich werde wie immer geweckt und zwar von meinem arsch-drecks-dings-bums. Manche nennen es auch Wecker. Ich stehe auf wie immer und mache mich fertig, auf das Wetter bin ich jetzt mal gespannt, ich wette es regnet in Strömen, es ist so dunkel. ich schaue also aus dem Fenster, aber nein es ist nur stockfinster. Hä was hier los? Ich kucke nochmal auf meinen Wecker, ne da stimmt was nicht es ist wirklich 06:30 Uhr. Und wo ist eigentlich Timo? Warum liegt er nicht in meinem Bett? Vielleicht ist er ja unten und schaut nach dem Strom. keine Ahnung, ich suche ihn mal. 

Zuerst im Arbeitszimmer - nä da isser nicht

Danach im Wohnzimmer - naaah auch nicht

Dann die Küche - Auch nicht

Dann kann er ja nur schon auf Arbeit gegangen sein, aber es ist doch viel zu früh?? Darum kümmere ich mich jetzt nicht. Ich ziehe mir Schuhe und ne Jacke an und laufe durch unser Dorf um etwas frische Luft zu schnappen, aber es ist echt merkwürdig, warum ist es um sieben, ja ich glaub die Zeit passt, mittlerweile so dunkel? Ich kanns mir nicht erklären wir haben doch schon März. 

Gerade biege ich in ein Waldstück das an unser Dorf grenz ein, cih wollte hier schon immer mal wenns dunkel ist hin. Den kleinen Kindern wird gesagt hier spukts. jaja Genau ich bin mittlerweile 21, als ob ich so einen Humbuk glaube. 

Ich schlängele mich durch die Tiefen des Waldes und weiß schon garnicht mehr wie ich hier her gekommen bin.Um mich zu entspannen fange ich leicht an zu joggen, Sport beruhigt mich immer. 

"Scheiße" fluche ich, als ich mit dem Fuß über einen fetten Stein stolpere. Jetzt hab ich mich im dunkeln volles Rohr aufs Maul gepackt. Ich merke wie es anfängt stark zu winden und schon bald danach kleine Regentröpchen auf meinen Körper fallen. Ich stehe also so gut wie´s geht auf und humple weiter.

Jetzt schüttet es schon wie aus eimern udn ich laufe immer wieder im kreis, oder bilde ich mir das ein? Als es dann aber auch noch anfängt zu Donnenr und zu blitzen werde ich fast verrückt. ich schaue mich in der Dunkelheit um, sehe etwas grünliches am Ende des Trampepfades aufblitzen. Eine Wiese! ich steuere schnell auf sie zu, von dort aus kann ich mich bestimmt orentieren, villeicht sehe ich ja von da eine Straße. 

Bei der Wiese angekommen schaue ich mich um und versuche etwa zu erkennen, doch der regen und mein andauerndes zusammenzucken wegen eines Donnergrollens und Blitzes verhinter mich hart daran. Doch ich sehe etwas am Ende der wiese eine kleine Hütte. Vielleicht kann ich mich ja dort unterstellen. Meine Füße setzen sich in bewegung und mein ist dabei stets auf den Boden gerichtet. Doch trozdem stolpere ich erneut. ich hocke mich hin um zu sehen was mich zum stopern gebracht hat. Was macht der denn hier? Ein kleiner Schuh liegt dort, nein quatsch ein kleines Paar an den Schnürsenkeln zusammengebunden. Aber was steckt darin? Verwirrt runzle ich meine Stirn und ziehe an dem überstehenden teil, der sich im rechten Schüchen befindet. es fühlt sich eklig an, fast wie menschliche Haut. 

Als ich as was feststeckte gefreit habe, muss ich sofort würgen. Ein abgehackter Kinderfuß. was soll das? Ist das ein schlechter Scherz? ich lasse beides fallen und mache mich mit schnellen schritten auf den Weg zur Hütte. Mir fallen kleine Kreuze vor der Hütte auf, alle sehen gleich aus. es sind ungefähr 30 Stück. WAS ZUR HÖLLE? ist das ein Kinderfreidhof? Nein das kann nicht stimmen. 

ich sollte mich schleunigst umdrehen, doch ich gehe stur die einzelnen Kreuze die nur wenige Meter vor der Hütte standen missachtend, zur Türe der Hütte. 

Die Tür ist angelehnt, also schiebe ich sie auf. Drinnen sieht es ganz gemütlich aus. Eine Kerze brennt, ein kleines Bett steht an der wand und auf dem Boden liegt ein kleiner Teddybär. 

Ich setze mich auf den Boden zum teddy und nehme ihn in die Hand, jetzt betrachte ich ihn, er hat rote Blutflecken, ode rist das bloß Farbe? Nein, es riecht zu stark nach Eisen. Baaah ich lege ihn wieder an seinen Platz. 

"29,29,29,29,29,29,29,29,29,29,29,29,29,29,29,29,29,29,29,29,29,29,29,29,..." kommt es nun aus Richtung des Teddybären. ich schreecke verwundert zurück. Das sprechen des Teddys wird leiser, bis er aufscheit:"DIMA!" 

keine Sekunde später höre ich wie die Tür zuschlägt und ein dünner, jedoch junger mann auf mich zukommt. 

"ich bin Dima und wie heißt du meine Kleine?"  Wie bitte denke ich mir? ich bin doch nicht klein, um mich zu versichern schaue ich an mir herab, doch ich habe ein rosanes Kleidchen und weiße lackschühchen an. Ausserdem sind meine Arme und bein ekurz und speckig.

"brppp bliiii gahahahaahd"  WAS WAR DAS? Wieso rede ich nicht normal? ich wollte sagen was ist los hier? anstatt dessen brabble ich irgendwelches zeug udn warum zum heiligen Gral der Nächte habe ich den Körper eines Kleinkindes.

Dima grinst mich nur an und hebt mich mit Leichtigkeit hoch, er setzt mich auf dem Bett ab und bindet meine Hände an, trotz meiner verzweifelten Schreie hört er nicht auf. Die Stricke sind unangemessen fest, allgemein sollte ich hier nicht angebunden sein. Er verschwindet kurz nach draußen und der teddy fängt wieder an die zahl 29 zu wiederholen.

Dima kommt kurz darauf mit einem scharfen Beil und einem kleinen hölzernen Kreuz wieder rein. 

"Du heißt Finnja Ober nicht wahr meine Kleine?" Ich fange an zu wienen und schaue ihn mit großen Auegn an, nicke trozdem . Woher weiß er das? Er ritzt meinen Namen mit dem Beil ein und malt die tieferen Stellen mit schwarzer Tinte nach. 

"ich wollte dich schon immer haben, Tag für tag habe ich dich beobachtet, doch du hattest immer nur Augen für Timo. das habt ihr beiden jetzt davon" ich wusste nicht was er meinte, ausserdem verstand ich nur wenig, da der Teddy mitlerweile immer lauter 29 sagte. "Jetzt wirst du in meine Sammlung kommen Liebes" 

Dima grinst mich dreckig an und nimmt diesmal eine Säge unter dem bett hervor. Meine Augen mit Tränen der Angst gefüllt starre ich ihn an, doch klar Denken kann ich nicht mehr, die Rufe des Teddys werden immer lauter.

ich spüre wie Dima meinen Fuß fasst und die Säge ansetzt. ich strample immernoch, weshalb die Säge sich in mein Fleisch frisst, ich schreie lauter auf. Der Teddy ist kurz still. mein Sichtfeld wird von schwarzen Flecken und Sternchen bezeichnet. Ich spüre förmlich wie das Blut aus meiner offenen Wunde schießt.

Jetzt setzt Dima am zweiten Fuß an und ich höre wie er auch diesen Knochen durchsägt. Die schmerzen sind einfach unerträglich. Nun werde ich langsam schwach und mein komplettes Sichtfeld ist in schwärze gehüllt. nun meldet sich der teddy auch wieder zu Wort. 

"30,30,30,30,30..." 

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⏰ Letzte Aktualisierung: Mar 07, 2015 ⏰

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