She never was alone

Kapitel 3

"Ich melde mich freiwillig als Tribut!" Rief er über den gesamten Platz ohne ein Anzeichen der Angst. Ich bemerkte wie ich mich versteifte und senkte meinen Kopf. "Junger Mann, wir sind doch noch lange nicht bei den Jungen" sagte Rita und kicherte als hätte man sie eben zur Königin gekrönt. Die nächsten Worte Verstand ich nicht, da der Bürgermeister und Rita sie nur sehr leise austauschten. "Ok, Süßer. Dann komm mal zu mir nach oben!" Rief Rita nach einigen Minuten wieder quietsch lebendig. Langsam ordnete mein Kopf die Worte seinen Bedeutungen zu und ich bohrte mir meine Fingernägel so stark in meine Handfläche, dass ich anfing zu bluten. "Verrate uns doch deinen Namen". "Cato Hadley" sagte er und ich musterte ihn von der Seite. Er bemerkte meinen Blick nicht.... Oder er ignorierte ihn, schoss es mir durch den Kopf und ich konzentrierte mich gleichmäßig zu atmen. Nach einer gefühlten Ewigkeit würden wir von der Bühne, hinter die Kulissen geführt. Der Teil des Justice Gebäudes in dem uns keine Kameras beobachteten. Nach einigen Schritten bemerkte ich wie meine Knie auf dem kühlen Untergrund aufschlugen und mir schwarz vor Augen wurden. Kurz bevor mein Kopf auf den Boden aufschlug merkte ich wie mich Cato's muskulöse Arme umschlungen und er mir leise beruhigende Worte durch mein Haar ins Ohr murmelte. "Es wird alles gut. Ich bin bei dir. Es wird alles gut" flüsterte er und ich entspannte mich ein wenig. Einer der Friedenswächter zerrte Cato hoch und zwang ihn mit zukommen und nun hockte ich alleine auf den Boden und keuchte vor mich hin. "Komm jetzt!" Rief ein Anderer mir zu und zog mich an meinem Arm entlang hoch. Ich zitterte noch immer als ich mit Wucht in ein kleines graugestrichenes Zimmer geschubst wurde und mich auf den Boden setzte.

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