Kapitel 8 ♥︎

95 7 11
                                    

Es tat gut, mit der besten Freundin zu telefonieren. Die ganzen Sorgen vergessen zu lassen. Und über jeden Mist lachen. Es tat gut ihre Stimme zu hören. Und ja, ich vermisste sie. Sehr sogar.

Erschöpft schmiss ich mich auf's Bett. Mein Wecker zeigte mir eine knallige grüne Zwölf an. Ein Grinsen erschien auf meinen Lippen. Stundenlang hatte ich mit ihr telefoniert. Wie immer.

Leise stand ich auf und ging auf die Tür zu. Ein kurzer Blick nach hinten, bewies mir, dass Emily schon schlief. Ich öffnete die Holztür, ein leises Knartschen ertönte, wild drehte ich mich um und versicherte noch einmal, dass Emily nichts mitbekam. Lautlos schlich ich den langen Flur entlang, in die Richtung von dem Aufzug. Auf dem Boden war ein dunkler Teppich ausgebreitet. An den Wänden eine wild verschnörkelte Tapete.

Ein hoher Ton ließ mich zusammen zucken und schon öffnete sich die Aufzugtür. Wieder ging ich einen langen Flur entlang und bemerkte gerade noch die helle Tür, mit einem großen Schild - Essen - dran hing. Langsam öffnete ich die Tür.

-

Mein verlorener Blick musterte den Raum. Alles war dunkel. Stockdunkel.

Mit meiner Hand fuhr ich langsam die Wand entlang, auf der Suche nach dem kleinen Schalter, der den Raum erhellen sollte. Meine langen Finger berührten das kühle Plastik, untersuchten es, wollten drauf drücken und den Raum beleuchten, doch eine breite, warme Hand umschloss meine, fuhr langsam - mit meiner Hand - von dem Lichtschalter Weg.

„Ich wusste, dass du kommst.", überrumpelt von dieser Aussage, trat ich einen Schritt zurück, berührte mit meinem Rücken die Wand.

„Was machst du hier?", fragte ich leicht zitternd meinen Gegenüber.

„Ich hab auf dich gewartet. Du hast doch den Zettel gelesen?"

Harry's raue Stimme drang in meine Ohren, verpasste meinem Körper eine Gänsehaut. Seine tiefe Stimme klang spielerisch, voller Lust gepackt. Immer und immer wieder schnappte ich nach Luft. Immer und immer wieder versuchte ich meine Lunge mit Luft zu füllen. Die Nervösität war mir ins Gesicht geschrieben.

Es war dunkel im Raum. Ich konnte nichts sehen. Durch das kleine Fenster, an der gegenüberliegenden Wand drang Mondlicht in den Raum. Seine Silhouette wurde immer sichtbarer.

Seine großen Füße standen parallel nebeneinander, seine langen Beine machten ihn einen Kopf größer als ich, sein muskelbepakter Oberkörper kam meinem winzigen näher, seine vielen braunen Locken standen in der Luft, seine smaragdgrünen Augen musterten jeden Millimeter von meinem Körper.

Der Versuch den riesigen Kloß in meinem Hals herunter zu schlucken, ging daneben. Ich blinzelte mehr mals, doch war das hier Realität.

Harry Styles, der junge Mann, der berühmtesten Band, der ganzen Welt, stand vor mir, musterte mich mit seinem lustvollen Blick, während seine Hand langsam auf mein Gesicht zu kam, und mir eine Strähne hinter mein Ohr steckte.

Das konnte nicht echt sein. Nein.

"Was? Ich meine, ja. Aber, dass was du drauf geschrieben hast, war unmöglich.", flüsterte ich leise aus, bedacht, nicht meine Stimme vor Aufregung zu verlieren.

Harrys Lache schallte durch den Raum. "Was redest du da? Ich hab es doch klar und deutlich geschrieben."

"Ja, hast du. Zumindest weiß ich jetzt, welche Noten deine ganzen Bettbekanntschaften für dich hatten." ich wusste nicht, wieso ich so plötzlichen Mut hatte. Ich wusste nicht einmal, wieso ich es ihm so vor die Füße spuckte, doch war ich mir sicher, dass es die Wut war. Oder die Eifersucht.

Harry fing wieder an gefährlich laut zu lachen. "Sag mal, ich glaube, da hab ich dir wohl den falschen Zettel zugesteckt. Den Zettel hat mir 'n Kumpel gestern gegeben.", erklärte mir Harry amüsierend.

"Ach, und das soll ich dir glauben?"

Seine Hände schlugen wütend neben meinem Kopf, an die Wand, blieben dort. Sein Körper presste sich an meinen, seine Stirn gegen meine, seine Lippen kurz vor meinen. Sein heißer Atem bließ mir auf die Lippen.

"Spiel nicht mit mir."

Langsam stoß er sich von der Wand ab und ging ein paar Schritte zurück.

"Bis bald, Blair."

Und schon verschwand er. Und ließ mich zurück. Alleine. Verwirrt. Wütend.

______________________________

Hab ich gesagt, dass es diese Woche noch kommt. - Ja guut, das hab ich.

Sorry, für diese echt lange Pause, aber wie gesagt, MIR FÄLLT NICHTS EIN. (eigentlich auch Schulstress aber das könnt ihr euch ja denken.)

Aber gut.

Wie fandet ihr das Kapitel?

Seit nicht zu böse mit mir. Wer übrigens Ideen hier für hat, kann das gerne in den Kommentaren aus sich raus fließen lassen. (Also wie's weiter gehen soll)

Okay.

Ach, danke für die vielen Reads. Echt süß. Und die Kommentare. Noch süßer. Ach und das Cover. AM SÜßESTEN.

blah blah blah.

Ich weiß gerade echt nicht, was ich hier noch rein schreiben soll.

Kennt irgendwer DieLochis? Tolle Jungs, wirklich. Einfach mal auf Youtube suchten.

Ich liebe euch alle. <3 Bis doann.

@_juliiia_

♥︎

Du hast das Ende der veröffentlichten Teile erreicht.

⏰ Letzte Aktualisierung: Apr 06, 2015 ⏰

Füge diese Geschichte zu deiner Bibliothek hinzu, um über neue Kapitel informiert zu werden!

The voice of One Direction.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt