Kapitel 1

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Ich wachte plötzlich auf. Jemand mußte sich auf dem Corridor vor meinem Zimmer befinden. Ich schlich zu meiner Zimmetür und drückte den Griff nach unten. Ich konnte nichts auf dem Corridor sehen. Aber das ist auch kein Wunder. Es war dunkel und ich hatte meine Brille die ich bräuchte nicht an. Doch ich war mir sicher das ich etwas von rechts gehört hatte, also ging ich in mein Zimmer zurück und nahm meine Brille und eine Taschenlampe die ich in der sechsten Klasse gewonnen hatte. Ich schlich wieder in den Gang hinaus. Immer wieder hörte ich Geräusche rechts von mir. Doch es war nichts zu sehen obwohl ich die Brille an hatte und die Taschenlampe, wenn auch nur Sperrlich, den Corridor beleuchtete. Ich ging den Corridor weiter hinunter und hörte immer wieder knachsen und quichen. Plötzlich sah ich etwas vorbei huschen. Vor mir. Etwas silbrig glänzendes. Ich versuchte darauf zu zu schleichen, aber ich konnte nicht. Ich war wie steif. Das Huschen kam immer näher und mir lief immer mehr Schweiß den Rücken und die Haare herunter. Ich hörte kreischen und fiel in Ohnmacht.

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