Ziva- Dr Concurrence? Part II
Am nächsten Morgen wachte sie schon früh auf. Mely weinte... Sie seufzte und schwang sich aus dem Bett. Die Nacht war wieder einmal viel zu kurz gewesen und Tony selbst war auch oft aufgestanden. Er tat momentan echt alles, um ihr einen Teil der Last abzunehmen. Doch das war schwer solange er so viel arbeitete und sie musste wegen Melys Krankheit nun Zuhause bleiben, bis sie wieder gesund war... da heute ja eh Sonntag war kein großes Problem. Aber dennoch war sie verdammt müde...vielleicht könnten sie und Tony sich wenigstens mit der Arbeit abwechseln, damit sie sich wenigstens irgendwie nützlich fühlte und nicht einschlief... um ebendies zu verhindern brühte sie sich erst einmal einen starken Kaffee auf und Tony auch. Sie verzichtete auf Milch und Zucker und während der Kaffee durchlief deckte sie den Tisch. Mely weinte schon wieder...vielleicht auch immer noch, sie war nicht sicher. Aber es war ihr momentan egal... ändern konnte sie es nicht, beruhigen ließ Mely sich nicht und höchstwahrscheinlich hatte sie einfach nur Kopfschmerzen. Sie seufzte und rieb sich die Schläfen dann stieg sie die Treppen hinauf in Melys Zimmer, hob die kleine Maus hoch. "Hey meine Süße", seufzte sie, "geh deiner Mom mal nicht so auf die Nerven..." Mely kuschelte sich schluchzend an sie. "Mama, hab Hunger", wisperte sie, "und Halsweh..."
"Ach Mausi... Nach dem Essen bekommst du die Medizin ja... ", meinte sie beruhigend. Mely nickte und Ziva trug sie nach unten in die Küche, setzte sie in den Hochstuhl. Keine zwei Minuten später kam Tony mit vom Duschen nassen Haaren auch dazu. Sie küsste ihn kurz und wuschelte durch sein Haar, was er mit einem empörten Klaps auf ihre Hand quittierte. Sie lachte leise auf, entzog sich dann geschickt seinem Griff und umarmte ihn. Als sie schließlich die kleine Kabbelei beendet hatten, setzten sie sich an den Tisch. Mely quengelte wieder einmal und sie wollte weder Müsli noch Brot. "Mely, es reicht!", knurrte Ziva, "wenn du jetzt nichts ist, kriegst du die ganze Woche keine Süßigkeiten zu Gesicht und Sandmännchen darfst du heute auch nicht schauen!" Und schon weinte ihre Tochter wieder. Ziva stand auf und drehte sich kurz weg. Verdammt, sie durfte einfach nicht nachgeben, egal wie leid Mel ihr tat, sonst würde sie ihnen immer auf der Nase herum tanzen. Sie knurrte leise, Tony legte beschwichtigend die Hand auf ihren Arm und sie seufzte. "Hey, Mausi, ich dachte du hast Hunger? ", meinte sie dann beschwichtigend, "dann musst du aber auch was essen." Mel schüttelte den Kopf. "Nein nein nein will nich", brüllte sie und warf ihren Löffel an die Wand. Ziva war kurz vor dem Explodieren. "Tja, von wem sie die Sturheit hat wissen wir ja", grinste Tony und stand auf, um den Löffel zu holen. Sie seufzte und schnappte sich Mely, setzte sie auf ihren Schoß und schmierte ein Marmeladenbrot. Mely wehrte sich, doch sie hielt sie mit sanfter Gewalt fest.
"Mamaaaa!", brüllte sie. "Entweder du isst jetzt freiwillig, oder ich muss andere Seiten aufziehen", meinte die Israelin streng. Mely schüttelte den Kopf und strampelte. Ziva war verdammt sauer. Sie hielt Mely das Brot ganz nah vor den Mund. "So. Abbeißen. Jetzt. Sonst gibts Donnerwetter. " Mely strampelte heftig und schüttelte brüllend den Kopf. "Nein will niiiiiiiiicht! Will. Nicht!!! Lass mich! Nein! Nein, nein, nein!"
Ziva focht einen inneren Kampf aus. Mel war so schrecklich nervig und sie musste etwas essen, aber andererseits wollte sie sie nicht zwingen. Wenn sie nicht wollte hatte sie Pech. Doch sie konnte sie wirklich nicht hungern lassen. Allerdings musste sie konsequent sein. Also, rein mit dem Essen oder keine Süßigkeiten. Oder vielleicht sollte sie einfach sagen, dass Mely nun nichts frühstücken würde und damit musste diese dann leben... Schließlich wollte SIE ja nicht. Aber das konnte sie nicht bringen, immerhin war sie Melys Mutter! Was sollte sie nur tun? Jede Möglichkeit erschien ihr als die falsche. Wenn Mel jetzt nichts wollte, dann sollte sie kommen, wenn sie etwas wollte! Wenn nicht, würde sie es mittags einfach nochmal versuchen, und dann würde sie nicht locker lassen... Sie kannte Mel gut genug, um zu wissen, dass sie unberechenbar war, zumindest seit ein paar Wochen und langsam reichte es ihr wirklich. Sie konnte einfach nicht mehr. Aragon tänzelte nervös um den Tisch und winselte leise. Mit dem Hund musste sie auch noch raus! Wobei das eigentlich entspannend werden würde. Sie würde gehen, am besten relativ bald und Tony bitten, bei Mel zu bleiben. Er sollte auch was tun. Verdammt, jetzt wurde sie unfair. Er tat wirklich viel. Sehr viel. Das taten sie beide. Doch das schien Mely egal zu sein, es interessierte sie einfach nicht.
"Ich muss raus!", sagte Ziva gestresst,"ich nehm Aragon mit...kannst du hier übernehmen? " Tony nickte "Natürlich, aber pass auf dich auf, ja?" Sie nickte und schnappte sich Leine und Hund. Aragon sprang glücklich um sie herum und rannte bellend auf und ab.
"Aus!", ermahnte sie ihn und er blickte sie treuherzig an. Sie musste lächeln und kraulte ihn hinter den Ohren, dann verließ sie das Haus. Er trabte gemächlich neben ihr her und schnüffelte mal hier, mal da. Das Wetter war schön und die Luft war klar. Es war frühlingshaft und unglaublich beruhigend. Sie entspannte sich irgendwie und schlug ein zügigeres Tempo an. Aragon folgte voller Elan. Sie begann zu joggen und rannte sich all den Frust aus dem Körper. Aragon bellte und stürmte voran. Vielleicht ein wenig zu schnell, aber andererseits tat es ihr gut, sich auszupowern. Alle Probleme waren erstmal vergessen, es gab nur noch den Weg und ihre Schritte auf dem Asphalt. Es war wundervoll befreiend für sie und als sie über eine Stunde später wieder Zuhause ankam, war sie zwar verschwitzt, aber auch entspannt. Aragon hechelte erschöpft, verzog sich aber zufrieden in sein Körbchen. Aus dem Wohnzimmer hörte sie Mely weinen. Nicht schon wieder! Sie verdrehte die Augen. Und vorbei war es mit Ruhe und Entspannung.
"Tony?!"
"Ja?", kam es aus dem Wohnzimmer.
"Was hat sie schon wieder?!"
"Keine Ahnung", seufzte er und kam mit Mely auf dem Arm in den Gang. Sie nahm ihm die kleine Maus ab und kitzelte sie am Bauch. Mely lachte plötzlich und strampelte vergnügt.
"Na also, geht doch", murmelte Ziva grinsend. Tony sah sie verdutzt an. "Wow...ich wusste dass du was auf dem Kasten hast." Sie lächelte süß.
"Danke." Sie ließ Mely hinunter und diese ging zu Aragon. Ziva beugte sich vor.
"Vielleicht könnte Gibbs heute Abend auf sie aufpassen, schließlich geht es ihr schon besser...", flüsterte sie, "dann hätten wir mal wieder Zeit für uns." Sie leckte sich verführerisch über die Lippen und zwinkerte ihm zu. Er nickte.
"Das ist eine verdammt gute Idee", wisperte er sanft und mit hörbar vorfreudigem Unterton und küsste sie zärtlich. Sie erwiderte sanft und würde jetzt schon gerne die Zeit vordrehen. Aber zuerst müssten sie das mit Jen und Gibbs abklären. Sie schrieb Jen eine What's App, die Direktorin konnte wenigstens mit einem Handy umgehen, ganz im Gegensatz zu Gibbs und sie antwortete auch relativ schnell. Freudestrahlend drehte sie sich zu Tony. "Sie übernehmen die Kleine", lächelte sie glücklich. "Yes", stieß Tony aus.
"Jen meint, wir können sie auch jetzt schon vorbei bringen"
"Ehrlich? ", grinste er. Sie nickte fröhlich. "Also, worauf warten wir?",wollte er wissen.
"Packen wir ihre Sachen, du fährst sie hin und ich räume etwas auf, dann haben wir später unsere Ruhe! ", schlug sie vorm
"Okay, dann bis gleich Schatz", meinte er und hauchte ihr einen Kuss auf die Wange. Dann ging er die Treppe hinauf und verschwand in Melys Zimmer.Eine halbe Stunde später hatte sie aufgeräumt und Tony kam von Jenny zurück. Lächelnd stand sie im Türrahmen, bekleidet nur mit einem Seidenkimono und ihren Dessous. Tony lächelte breit und sie biss sich verführerisch auf die Unterlippe. Er ging auf sie zu und küsste sie zärtlich. Sie erwiderte den Kuss gierig und schlang ein Bein um seine Hüfte. Er fuhr mit seiner Hand ihren Rücken hinab und striff ihr sanft den Kimono von den Schultern. So lange hatte sie auf diesen Moment gewartet... Zu lange musste sie auf ihn verzichten als dass sie sich noch großartig zurückhalten konnte. Sie küsste ihn erneut und nestelte an den Knöpfen seines Hemds herum. Er lächelte unter dem Kuss und wühlte die Hände in ihre Locken. Das Hemd fiel zu Boden, nicht viel später folgte seine Hose. Er zog sie in Richtung der Couch und sie folgte ihm mehr als willig. Er schubste sie sanft auf die schwarze Ledercouch, sie zog ihn mit zu sich hinunter und genoss kurz diesen Moment. Dann drehte sie sich lächelnd um, sodass sie auf ihm saß und räkelte sich lasziv auf ihm. Er küsste sie gierig und sie lachte leise und verführerisch und fuhr mit den Fingerspitzen über seinen Bauch hinab zu seinen Lenden und unter den Bund seiner Boxershorts. Er sog scharf die Luft ein, zog ihren Kopf sanft zu sich hinunter und küsste sie wild. Sie erwiderte sanfter und striff ihm die Boxershorts von den Hüften. Er keuchte auf, als sie sein Glied sanft berührte und mit ihrer Hand den Schaft umschloss. Sie lächelte verführerisch und streichelte sanft über seine Spitze. Er schien es sehr zu genießen, denn er hatte sich schwer atmend zurückgelehnt und in seinen Augen loderte die pure Leidenschaft. Sie zog ihre Hand zurück und er stöhnte frustiert auf. Sie küsste ihn neckend und er drehte sich auf sie, schob seine Hand zwischen ihre Schenkel und fuhr mit den Fingern sanft den Bund ihres Slips entlang, bevor er ihn mit einem Ruck zerriss und irgendwo in den Raum warf. Sie hatte den Slip gemocht! Doch dieser Gedanke war vergessen, als er mit den Fingern langsam tiefer fuhr. Sie schloss genüsslich die Augen und versuchte, ihn durch ihre Küsse anzuspornen. Sanft drang er mit drei Fingern ins sie und sie warf den Kopf in den Nacken. Er lächelte frech und legte seine Lippen auf ihren Bauch. Sie wölbte sich ihm entgegen und ein Stöhnen entrang sich ihren Lippen. Er bewegte seine Finger langsamer und trieb sie so fast in den Wahnsinn. Sie sehnte sich nach Erlösung und verging vor Lust.
"Bitte...", flehte sie, "Oh Gott Tony, bitte..." Er beschleunigte das Tempo ein wenig, nahm es dann aber wieder zurück. Verdammt, wie sie es genoss! Sie wand sich unter ihm und er machte Anstalten sie zu erlösen, als plötzlich das Handy klingelte. Sie sah ihn fragend an und er seufzte.
"Lass es klingeln...", wisperte sie, doch es hörte nicht auf. Sie verdrehte die Augen und tastete nach dem Störenfried
DU LIEST GERADE
NCIS- Dance Until You Die
FanfictionFORTSETZUNG VON NCIS LET'S DANCE Mit Dr.Cameron+Dr. Chase (Dr.House)