Kurz nach Mitternacht.
Starre auf den Bildschirm.
Weil du gerade noch geschrieben hast.
Und plötzlich weg bist.
Genauso.
Wie ich in dich verliebt war.
Und es plötzlich nicht mehr sein durfte.
Weil's zu sehr weh tut.
Schreibe eine Nachricht.
Bereue sie.
- Wo bist du?
Nein, ich weiß nicht.
Was ich fühle.
Will dich nicht verlieren und.
Dich nicht festhalten.
Weil's zu sehr weh tut.
Unser Rand ist so ausgefranst.
Wir sind so unvollständig.
Irgendwie Freunde.
Mir zu undefiniert.
Ja, ich will Zeit mit dir - aber.
Manchmal ist es schön.
Nicht an dich zu denken.
Weil's zu sehr weh tut.
Schon lang nach Mitternacht.
Immer noch keine Nachricht von dir.
Es tut weh.
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Gedankenscherben
Poesia×| LYRIK |× manchmal wünschte ich ich würd nicht immer so tun als wär alles okay vielleicht wär dann einmal einfach alles okay.
