Ein Ohren betäubendes quicken kam aus meinem Mund. Ich zitterte an meinem ganzen Körper , bis ich eine sanfte , freundliche Stimme hörte. Ich drehte mich um und sah meine ..Mutter?
>>Mama?<< , fragte ich sie. >> Sorry wenn ich dich so erschreckt habe ,aber ich wollte dich Sicherheitshalber von der Schule abholen.<< ,sagte sie mit einem lächeln im Gesicht. Wir gingen zum Auto , stiegen ein und fuhren nachhause. Zu Hause angekommen rannte mir auch schon Leo in die arme. >> Hast du mich vermisst?<< fragte ich ihn mit einem breiten Grinsen im Gesicht. Aus seinem Maul kam ein leises und kurzes Wuff. Glücklich gingen wir rein und aßen Mittag. Später ging meine Mutter. Ich glaube sie wollte eine Freundin besuchen gehen. Ich hab das nicht wirklich verstanden , weil ich meine Kopfhörer in den Ohren hatte. Meine Mutter nannte sie " Stöpsel". Als es langsam Dunkel wurde , beschloss ich einen Film zu gucken. Ich guckte in eine Fernsehzeitung ,um zu sehen was heute kommen würde. >>The Evil dead<< ,sagte ich leise mit einer freudigen Stimme. Ich liebte Horrorfilme irgendwie ,aber ich hatte noch nicht viele gesehen. Danach suchte ich im Küchenschrank nach eine Cola und nach was zu knabbern, fand aber nur nichts zum knabbern auf. Da fiel mir ein das nicht weit von hier ein kleiner Kiosk war. Ich nahm sicherheitshalber ein Taschenmesser mit, damit ich mich wehren konnte, falls ich dem Serienmörder begegne. Ich zog mir meine schwarze Lieblingsstrickjacke an. Dann schlenderte ich die Straße runter zum Kiosk. Es war irgendwie gruselig, da es nur eine Seitenstraße und nicht sehr gut beleuchtet war. Meine schritte wurden schneller um endlich im sicheren Kiosk zu stehen und was zu knabbern zu holen. Ich stürmte in den laden und atmete tief ein und aus. Dann guckte ich in die Regale und holte mir eine Schachtel Pringels. Dann ging ich zur Kasse und bezahlte. Ich merkte wie ein Mann im schwarzen Mantel mich beobachte. Ich schluckte. Dann rannte ich los, in Hoffnung das er mich nicht verfolgen würde. Es waren nur noch 100 meter bis zu meinem Haus. Plötzlich spürte ich eine Hand an meinem Mund. Mir wurde schwindelig und alles wurde schwarz.Ich hörte leise wie eine Tür geschlossen wurde. Langsam öffnete ich meine Augen und schaute mich um. Ich lag auf einer etwas verschmutzten Matratze, in einem kleinen Raum. Es gab kein Fenster. Nur eine Matratze. Es roch etwas modrig und die Luft wirkte feucht. Ich ging zur Tür, um zu sehen ob sie sich öffnen lies und schrie >> HALLO!!! LASSEN SIE MICH HIER RAUS<<. Ich schlug gegen die Tür. Plötzlich ging sie auf und ein großer Mann mit einem Perversen grinsen , aber auch Bösen Blick im Gesicht stand vor mir. >> Schnauze!<< ,schrie er und schubste mich auf die Matratze zurück. Ich schluchzte einwenig. Ich wollte nicht sterben oder sonst was. Er schaute mich noch eine weile böse an und ging dann aus dem Raum und schloss die Tür wieder zu. Ein wenig später hörte ich ein schreien und weinen. Anscheinend war ich nicht allein. Ich fing an zu weinen. **Wäre ich doch nie so spät abends raus gegangen** dachte ich mir. Ich schluchzte noch eine weile und schlief dann wieder ein.
Ich erschrak , als ich plötzlich einen lauten Knall hörte, der mich aus meinem schlaf riss. Müde schaute ich zur Tür, die weit aufgerissen war. In der Tür stand der Mann. Ich erkannte ihn nicht richtig weil es dunkel war , aber ich glaube er hatte schwarze Haare. >> Lass uns ein Spiel spielen.<<, sagte er mit einer tiefen , bedrohlichen Stimme. Leise wimmerte ich. Er kam immer näher und näher , bis ich einen warmen hauch an meinem Nacken spürte. >> Zieh dich aus.<<, flüsterte er mir ins Ohr. Eine halbe Minute saß ich geschockt da. >> ZIEH DICH AUS!<<, schrie er mir ins Ohr und würgte mich etwas. Ein leiser schrei trat aus meinem Mund und ich stotterte: >> O-O-Okay.<< Weinend zog ich mich langsam aus. >> Schneller!<<, sagte der Mann bedrohlich. Ich zog mich hektisch aus, bis ich Splitternackt vor ihm stand. Er grinste fröhlich und pervers und flüsterte: >> Und jetzt sei ein braves Mädchen.<< Er berührte mich und ich musste ihn auch berühren. Was er mit mir tat, war schmerzhaft. Ich weinte laut und wollte schreien, aber er hielt mir seine Hand vor dem Mund. Nachdem er fertig war ging er raus. Ich lag reglos da und hörte nur wie er lachte. Ich schlief wieder ein. Als ich aufwachte hörte ich ein schluchzen. Ich öffnete langsam meine Augen. Es war ein Mädchen. Ich glaube 3 Jahre jünger als ich. >> Wer bist du ?<< , fragte ich sie leise. >>Marie<<, antwortete sie. Ich stand auf und ging zu ihr. Sie schien vor mir keine angst zu haben. >> Was hat er mit dir gemacht?<< ,fragte ich sie lieb. Sie antwortete : >> Er hat mich angefasst.<< Wir beide saßen noch eine Ewigkeit verstummt da. Ich umarmte sie, damit sie nicht mehr soviel angst hatte. Ich betrachtete sie. Sie hatte braune Haare und braune Augen. Sie trug nur ein Hemd und ihr Körper war mit Blutergüssen überseht. Ich fragte mich welcher Tag heute war. Wie lang ich schon hier sei. Wir schliefen arm in arm ein. Plötzlich wachten Marie und ich auf. Er stand in der Tür, grinste und sagte phsycho: >> Lasst uns das Spiel zu ende spielen.<<
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Die Tierflüsterin
HorrorEin Mädchen . Nicht sehr beliebt und von allen in der Schule gefürchtet . Alle hielten sie für verrückt , weil sie mit Tieren sprach. Sie war so lieb. Sie hatte nur den einen Freund der sie verstand , bis zu dem einen Tag ...!