Mr.Goolden

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Mit einer geschmeidigen Bewegung  saß er auf der Harley."Feli steig auf!" Ziemlich langsam -selbst ne Schnecke wär schneller gewesen- stieg ich auf, als ich saß wusste ich nicht so recht wohin ich meine Arme tun soll , also ließ ich sie fürs erste hängen, natürlich hätte ich ganz cool meine Arme um ihn schlingen können , aber irgendwie kam mir das Falsch vor. "Wenn du nicht während der Fahrt nähere Bekanntschaft mit dem Asphalt machen möchtest , würde ich vorschlagen, dass du  dich an mir festhälst", riet er mir ohne über seine Schulter zugucken , was auch ganz gut war, sonst würde er nämlich mein knallrotes Gesicht sehen, was ich nun hatte. Als ich dann endlich meine Arme um ihn gelegt hatte , fuhren wir in solch einem rasanten Tempo los , dass ich ihn beinahe losgelassen hätte und doch näher Bekanntschaft mit dem Asphalt gehabt hätte.

Nach 20 Minuten fahrt und Todesangst , kam vor uns ein riesiges Gebäude zum vorschein. "Was wollen wir denn hier? Dieses Gebäude steht seit Jahrzehten leer", fragte ich ihn leicht verständnislos. "Du denkst es steht leer , aber in wircklichkeit war es das nie." Leicht verwirrt ging ich John, der schon auf das Gebäude zuging ,hinterher.
Als wäre es das normalste auf der Welt zitierte John irgenden einen Spruch den ich nicht verstehen konnte. Wie von Zauberhand ging die Tür geräuschlos auf, vor uns kam ein riesen großer Saal zum vorschein mit zahlreichen Kerzenständern und einem Kronleuchter. Ich war so sehr mit der genauen Analyse des Saals beschäftigt , dass ich gar nicht mitbekommen hatte , das sich ein etwas älterer , rundlicher Mann zu uns gesellt hatte und mit John sprach , bis er mich Fragte wie genau ich hieße ,John hatte wohl nur meinen Spitznamen und meine Schule erwähnt. "Felicitas Ann Smith", sagte ich dem Herrn. Der Mann lächelte mich an und sagte:"Schön dich kennenzulernen, Felicitas. Ich bin Mr. Goolden, der leiter der Londoner Organisation."

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