Trouble (Dabi und Shinsou FF) ❌

Kapitel 5

~Eine Woche später~

Shirakas PoV
Langsam kam ich wieder zu mir. Meine Augen brauchten eine Weile, bis sie sich an die Dunkelheit gewöhnt haben. Ich bemerkte, das ich auf einer Matratze mit Kissen und Decke lag. Ich setzte mich und bemerkte den pochenden Kopf. //Wo bin ich hier?// dachte ich. "Du bist endlich wach." Ich sah in die Richtung, von wo die Stimme kam. "Wo bin ich hier?" fragte ich. "In einen Keller von einen der Verstecke der LoV." Er kam aus den Schatten und schon spürte ich die Wut wieder. "Dabi, du kleiner-" Ich wollte auf ihn zu, kam aber nicht weit. Ich fiel hin und sah eine Kette, wo meine Hände gefesselt sind, an der Wand befestigt ist. "LASS MICH FREI!" schrie ich wütend, nachdem ich aufgestanden bin. "Das kannst du erstmal vergessen, Shiraka." "Was hast du mit meiner Schwester gemacht?" fragte ich und versuchte jetzt ruhig zu bleiben. "Nichts." "Du lügst hoffentlich nicht, sonst-" Er kam auf mich zu. "Sonst was?" "Sonst kannst du was erleben!" Er hob mein Kopf an und ich musste ihn in die Augen schauen. "Du drohst mir, obwohl du hier gefangen bist. Eigentlich müsste ich das tuen." Ich war wieder voller Wut. "Wieso hast du mir damals nicht gesagt, das du ein Schurke bist?! Wann sollte ich das erfahren?" "Du hast es jetzt erfahren, wenn es aber nicht so gewesen wäre, dann wahrscheinlich erst, wenn wir zusammen gewesen wären." Irgendwie habe ich es mit meinen Quirk geschafft, eine Hand zu befreien und klaschte Dabi eine. //Das hat gut getan.// dachte ich. Er hielt sich kurz die Wange und sah mich wütend an. "Was sollte das?" "Was wohl." Ich wollte nochmal zuschlagen, aber er hielt mein Handgelenk fest. Ich versuchte diese zu befreien, aber er war zu stark. "Hör auf dich zu wehren." sagte er und ging um mich herum, wo ich merkte, wie er meine Hände wieder fesselt. "Denk lieber darüber nach, deine Zukunft als Schurkin zu planen." Mit diesen Worten ließ er mich wieder alleine. "Warte!" rief ich. Er blieb am Treppenansatz stehen und drehte sich zu mir um. "Dir ist schon klar, das du mit so einer Aktion mein Vertrauen verletzt hast." Er kam auf mich zu und blieb wieder vor mir stehen. bevor ich noch was sagen konnte, spürte ich etwas auf meinen Lippen. Überrascht riss ich die Augen auf, da löste er sich schon und verschwand einfach.