Das ist meine erste Geschichte die ich Veröffentliche. Ich bin Dennis 15 Jahre alt und denke zu viel nach. In meinen Geschichten wird es hauptsächlich darum gehen was in meinem Kopf abgeht und das Jungs auch traurig sein können. Ich liege in meinem Bett und bin davon überzeugt mir jetzt gleich mein Leben zu nehmen. Ich tue es aber nicht und weißt du wieso... Es gibt noch Menschen die mich lieben und so lange ich sie habe werde ich noch am leben bleiben. Selbst wenn ich nicht so aussehe bin ich sehr sehr Kaputt aber niemand merkt es was ich auch gut finde. Ich lache Soo soo viel und bin tagsüber immer hilfsbereit. Und rate mal wer genau das Gegenteil davon ist. Es gibt so vieles was einen Menschen bedrücken kann und wenn dieser dann keine Person hat um darüber zu reden ist sie am Ende.
Es ist wie ein Loch im Herz... Desto mehr man lächelt und desto weniger die anderen merken das es dir scheiße geht... Desto mehr wird es dir scheiße gehen weil sie nicht wissen das es dir schlecht geht und dir deshalb auch nicht helfen...
Ich bin erlich ich will nicht das man mir sagt das ich perfekt bin wie ich bin oder das ich mal gucken soll wie nett ich bin... Ich hasse es. Ich bin Dennis 15 Zwar nett und "Fröhlich" Aber mich perfekt denn ich hasse mich Selbst! Das einzige was ich an mir mag sind meine Wimpern... Ich wünschte mir auch das sie so lang wären das ich nichts mehr sehe.
Wie schön es wäre nichts zu sehen oder einfach mal zu sterben. Man ist von allem befreit, man muss sich keine Sorgen mehr machen, man muss keine Angst mehr haben etwas falsch zu machen, man muss sich nicht mehr verstellen oder gesagt bekommen das man nicht so ist wie man immer sagt...
Auch immer wenn ich draußen bin... Am lächeln und am gehen als wäre nichts aber gleichzeitig hoffen das niemand da wäre und ich der einzige auf der Welt wäre weil ich Menschen hasse...
Wieso ich Menschen hasse? Sie sind Dreckig und sind der Größte abschaum auf der Welt... Sie wissen erst das sie etwas falsch gemacht haben nachdem es zu spät ist. Viel zu spät. Sie lügen und lügen... Sie machen es wieder und wieder und wieder und am Ende sind sie die getröstet werden müssen... Man wird sein Leben lang zu etwas gezwungen... Zur Schule gehen ist nicht schlimm aber die Kinder sollten eher lernen ihre Emotionen zu kontrollieren und erlich zu sein selbst wenn es schwer ist... Sie sollten lernen wie es ist alles zu verlieren und Am Boden zerstört zu sein... Sei es wegen Mobbing, Depression, oder einer Krankheit wodurch man Nichts mehr tun kann.
Bevor ich mir irgendwann das Leben nehme will ich noch einmal das eine Mädchen sehen... Das eine Mädchen was immer für mich da war, alles für mich getan hat, immer nett war, alles mit mir geteilt hat, jedesmal zugehört hat... Selbst ihr ging es nicht gut. Sie hat sich das Leben genommen und das ein Tag nach ihrem Geburtstag auf dem ich war... Sie war immer so glücklich wenn sie mit mir war und wollte das ich etwas mit ihr unternehme denn wir waren schon wie Geschwister... Ich war auf ihrem Geburtstag und sie meinte zu mir das ich für sie weiter leben soll. Ich wusste nicht was sie meint denn ich war 11... Am nächsten Tag war ich vor ihrer Tür und habe geklingelt und gefragt ob sie raus kommt... Normalerweise machte sie immer die Tür mit einem Lächeln auf aber diesesmal war es ihre Mutter die komplett am Boden zerstört war und schon Liter an Tränen vergossen hatte... Ich fragte was los sei und ob sie da wäre... Sie meinte das ich sie in paar Wochen wieder sehen würde weil sie bei ihrer Oma wäre.
Eine Monat später 2 Wochen vor meinem Geburtstag fragte mein Vater wieso ich nicht mehr raus ginge... Ich meinte das (Sie) bei ihrer Oma wäre und ich deswegen warte bis sie wieder kommt... Mein Vater meinte ich soll gucken ob sie schon zurück ist.
Sie war Immer noch nicht zuhause und ich fragte wieso sie nicht da ist... Ihr Vater meinte das sie nicht mehr lebt... Ich glaubte es nicht und lachte und fragte ob sie raus kommen würde. Er machte die Tür zu und am nächsten Tag verstand ich das es kein Spaß war...
So hat es angefangen und direkt danach habe ich mein Opa verloren genau wie meinen Cousin... Es war mir zu viel und ich würde von Tag zu Tag immer schwächer... Ich habe versucht mir das Leben zu nehmen, habe mich geritzt, jeden Tag und Abend nur noch in meinem zimmer gelegen und geweint... Nachdem meine Oma gesehen hatte wie ich versuche mir das Leben zu nehmen sagte sie mit Tränen in den Augen:
Hör auf... Hör bitte auf tue es mir nicht an ich will dich nicht auch noch verlieren... Willst du das ich noch trauriger werde? Ich war erschrocken wie dumm ich war. Ich hatte verstanden das ich für meine Oma leben muss... Zu dem Zeitpunkt war ich noch 12 und kam nicht mehr auf mein Leben klar vorallem, weil ich meine Leibliche Mutter nie kennengelernt hatte und dadurch nur meine Oma bei mir war, weil mein Vater arbeiten musste...
Sie erzählten mir das meine Mutter 2 Tage nach meiner Geburt mit einem Anderen in einem Boot durch gebrannt wäre... Sie sei ertrunken nachdem das Boot kippte und sie nicht schwimmen konnte... Ich kann das bis jetzt nicht glauben und weiß auch nicht wie sie heißt oder aussieht... Selbst meine Verwandten mütterlicher seits wollten mich nicht sehen weil ich ein drecks Kind wäre... Ich weiß also nicht wie es ist eine Mutter zu haben die sich jeden Tag um einen Kümmert und einem das Leben Beibringt und sich Sorgen macht... Das wäre ein Traum sowas zu erleben,
Jetzt bin ich hier weiß nicht ob es sich überhaupt noch lohnt zu leben nachdem ich es nicht mal schaffe zu wissen wer ich eigentlich bin. Ich wache auf schreibe mit einem Mädchen was ich neulich kennengelernt habe und fange fast an zu weinen weil ich dran denke was es jetzt wäre sie auch noch zu verlieren weil sie für mich wie eine stütze ist wodurch ich noch lebe... Ich hab immer wieder aufs neue angst das sie den kontakt abbricht weil Ich zu viel stress bin vorallem, weil ich ihr sehr oft schreibe...
Das bin ich, Der Typ der jedem Menschen helfen will obwohl er selber Hilfe braucht, Der Typ der weiß wie es ist sich anzustrengen etwas zu bekommen und es dann verliert, Der Typ Der sein Leben Verkackt hat und gucken muss was er noch an Lebens Sinn hat, Der Typ der Schlussendlich nicht mal weiß wer er selbst ist, Der Typ der sich zu viele Sorgen macht, Der Typ der sich um alle Probleme anderer kümmert, Der Typ der nur verarscht wird aber immer wieder Hoffnung bekommt weil er dumm ist und nicht erkennt das er nicht gut genug ist...
Ich bin wahrscheinlich auch nicht der einzige und frage mich wie es bei euch ist... Geht es euch gut? Habt ihr auch sowas durch gemacht?
Bei mir ist es eh nur eine Frage der Zeit wann ich mein Leben nehmen werde weil ich dumm bin und keine Lust mehr habe so viel durch zu machen... Mein letztes Ziel ist die Person glücklich zu machen die mir im Moment sehr am Herzen liegt... Ich werde alles dafür tun das diese Person Glücklich wird und immer weiß das ich an sie denke und an sie glaube... Wenn ich dieses Ziel erreicht habe werde ich schauen wie es weiter geht... Entweder ich lebe mit dieser Person oder ich lebe im Himmel und schaue ihr zu wie Glücklich sie zum Glück ist...
