Epilog

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Sechs Jahre später...

Ich wusste nicht warum, aber Scorp hatte gesagt ich solle um 22:00 Uhr zum Strand kommen. Wir waren gerade im Urlaub, in Italien, weshalb natürlich auch der Strand nicht weit weg war. Gerade, befand ich mich auf dem Weg zu diesem Strand, gespannt, warum ich so spät noch, dorthin kommen sollte.

Da war er schon, der Strand. Der weiße Sand, kitzelte an meinen nackten Füßen. Ich hörte das Meer rauschen. Erwartungsvoll schaute ich mich nach meinem Freund um, doch ich entdeckte ihn nirgends, weswegen ich einfach weiter, aufs Meer zu lief. Nach ein paar Schritten, entdeckte ich einen blonden Haarschopf in den Dünen. Dort stand er. Scorpius Hyperion Malfoy. Mein Freund. Der beste Freund meines Bruders. Und immer noch der Erzfeind meines anderen Bruders James. Mittlerweile hatte er akzeptiert, das wir zusammen waren. Aber es gefiel ihm trotzdem nicht.

Scorp grinste mir zu, während ich immer näher kam. Dort wo er stand, war ein großes Herz, aus Rosenblättern gelegt. Er stand mittendrin und zog mich jetzt auch zu ihm. Jetzt standen wir beide inmitten des Herzens, das aus Rosen bestand. Er lächelte breit und kniete sich in den feinen Sand. Dann begann er zu reden.
„Lily, wir kennen uns nun schon 8 Jahre. Das erste Mal, haben wir uns bei meinem ersten Besuch bei euch zuhause getroffen. Du warst schon damals, so eine mutige, starke und unerschrockene Person, wie du es heute bist. Ich weiß noch genau, das du dir von deinen Brüdern niemals etwas sagen lassen hast. Du hast immer gekontert und diskutiert, bis sie aufgegeben haben. Und dann, vor sechs Jahren, in deinem ersten Hogwarts-Jahr, haben wir zusammen dein Stein der Auferstehung vor den restlichen Todessern beschützt. Da ist mir klar geworden, das ich mich in dich verliebt hatte. Kurz darauf sind wir zusammengekommen und jetzt sind wir immer noch zusammen. Aber das möchte ich gerne ändern. Deswegen frage ich dich, Lily Luna Potter: Möchtest du meine Frau werden?" Scorpius öffnete eine Schachtel, in der sich ein wunderschönes Ring, mit Smaragdstein befand.
„Ja! Und jetzt küss mich endlich!", rief ich überglücklich. Er steckte mir den Ring an den Finger und küsste mich. In meinem Innern explodierte ein Feuerwerk aus Gefühlen. Doch das Glück, war das stärkste Gefühl.

Zukunft und Vergangenheit - Eine Harry Potter FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt