Taggs: smut, dominance, exhibition, teasing
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𝖘𝖎𝖓𝖓𝖊𝖗
───── ✦ ─────ʜᴇ ꜰᴜᴄᴋᴇᴅ ʜɪᴍ ɪɴ ᴛʜᴇ ᴄʜᴜʀᴄʜ ᴀɴᴅ
ᴅʀᴀɴᴋ ꜰʀᴏᴍ ᴛʜᴇ ʜᴏʟʏ ᴡᴀᴛᴇʀ
━ ʜᴇ ɪꜱ ꜱᴜᴄʜ ᴀ ꜱɪɴɴᴇʀ.« ⋅ʚ♡ɞ⋅ »
━〔 J I M I N 〕━
Meine Stimme verklang mit einem engelsgleichen Hauche, sodass ein Echo, noch Sekunden nachdem ich das Lied beendet hatte, durch die hohen Gewölbe der, im Stil des Barocks entworfenen, Kirche hallte. Mein sonntägliches Solo im Gottesdienst war nun somit auch abgehakt, das ich schon seit Jahren vortragen durfte.
Dabei war es den Menschen hier ziemlich egal, ob dieses etwas mehr Pepp, wie meine Mutter zu sagen pflegte, beinhaltete oder der Text vor Tiefgründigkeit nur so strotzte. Hauptsache sie hörten den unbefleckten Jungen mit den blonden Haaren endlich wieder singen. Dass ich gar nicht mehr so unschuldig war, wie alle dachten, wussten sie natürlich nicht, was auch besser so war, denn wenn sie davon Wind bekommen würden, dass der kleine Junge der Parks mit einem Homosexuellen zusammen war, würde ich wahrscheinlich nur noch die Hälfte an Publikum haben.
Sachte öffnete ich wieder meine Augen, die ich während des Singens immer geschlossen hielt, um mehr Gefühle rüberzubringen und in meiner kleinen Welt abtauchen zu können. In einer Welt, die so schön war, dass es mir manchmal echt schwerfiel, wieder in die Realität zurückzufinden. Doch gerade eben ging dies schneller als sonst, meine Augen suchten gierig die Sitzbänke nach ihm ab, hofften darauf, dass es ihm gefallen hatte.
Und da erblickte ich ihn, in einer der hinteren Reihen sitzend, seine schwarzen Locken zurückstreichend und schief grinsend. Sein Jackett, das er trug war weit aufgeknüpft, sodass man einen Teil seiner blanken Brust sehen konnte, die mit einigen Ketten - ein Rosenkranz war auch darunter zu finden - geschmückt war.
Seine brennenden Blicke auf mir tanzten über meinen Körper, bescherten mir eine leichte Gänsehaut. Schüchtern lächelte ich meinem Freund zu, der meine Geste mit funkelnden Augen erwiderte. Darauf begann er plötzlich in seine Hände zu klatschen und biss sich obszön auf die Unterlippe. Erschrocken hielt ich den Atem an, mit der Vermutung, dass er gleich rausgeworfen werden würde, wenn der Größere nicht sofort aufhören würde, in der Kirche Lärm zu machen. Die volle Aufmerksamkeit der gesamten Kirchgemeinschaft lag nun auf ihm und er schien es auch noch zu genießen.
Doch zu meiner Verwunderung beschwerten sich die Menschen nicht, ganz im Gegenteil, sie stimmten mit ein und begannen zu meiner Überraschung auch noch zu jubeln.
Kopfschüttelnd und lächelnd verbeugte ich mich vor meinen 'Fans', machte einen Knicks, als ich den Altar verließ und mich zu Jeongguk setzte.
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𝐅𝐀𝐈𝐑𝐘𝐓𝐀𝐋𝐄𝐒 | oneshots
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