Taggs: BDSM, smut, dominant, submissive, Impact Play, love
───── ✦ ───── Ⴆυɳɳყʂ Ⴆαԃ Ⴆυɳɳყ ───── ✦ ─────
𝒉𝒆 𝒕𝒉𝒐𝒖𝒈𝒉𝒕 𝒉𝒆 𝒍𝒐𝒐𝒌𝒆𝒅 𝒗𝒆𝒓𝒚 𝒄𝒖𝒕𝒆 𝒊𝒏 𝒉𝒊𝒔 𝒃𝒖𝒏𝒏𝒚 𝒆𝒂𝒓𝒔.
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━〔T A E H Y U N G 〕━
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Der seidige Stoff fühlte sich gut unter meinen Fingerspitzen an. Wieder und wieder ließ ich die Spitze durch meine Finger gleiten, hatte meine Augen dabei sehnsüchtig an den Gegenstand meiner Begierde geheftet. Fröhlich schlug mein Herz und wurde von Wärme umgarnt, als ich meinem Verlangen endlich nachgab und nach längerem Hadern mit mir selbst, die Hasenohren, genäht aus feiner Spitze, in mein Haar steckte.
Neugierig lief ich mit kleinen Tapsern zum großen Wandspiegel, der direkt gegenüber von unserem Bett hing. Ausgiebig betrachtete ich mich, drehte meinen Kopf hin und her, empfand mein Auftreten mehr als hinreißend. Daraufhin huschten meine Blicke über mein Gesicht und über die langen Wimpern, die meine funkelnden Augen umrandeten - bärensteinfarbige Kastanie würde Jeongguk diese Farbmischung wohl benennen.
Jeongguk war schon seit vielen Jahren mein fester Freund und Dom zugleich, ich hatte ihn damals auf einer Play Party kennengelernt. Schon schnell hatte sich herausgestellt, dass wir in vielerlei Hinsicht perfekt miteinander harmonierten und dieses Feuer, das in unseren Augen ab der ersten Begegnung an gelodert hatte, war noch immer nicht erloschen.
Leider war er nur gerade auf Geschäftsreise und das schon seit drei unendlich langen Wochen. Am Tag seiner Abreise vor etlicher Zeit hatte ich ihm beteuert, die Distanz sicherlich ertragen zu können und, dass es schon nicht allzu schlimm werden würde, immerhin hätte ich selbst auch einige Dinge zu erledigen. Aber nun, nachdem schon drei Viertel der abgemachten Zeitspanne vorbei waren, vermisste ich ihn mehr denn je.
Von Tag zu Tag schlief ich schlechter, mir fehlten unsere Kuscheleinheiten, seine Nähe, seine Wärme, sein Geruch, seine Stimme, seine Berührungen und Liebkosungen. Verdammt, ich vermisste seine grobe Art, wie er mich übers Knie legte und mir den Hintern versohlte sogar beinahe noch mehr! Ich wollte ihn wiederhaben, nur für mich alleine, und ihn nicht mit zig anderen Geschäftsleuten teilen müssen, die ihm stundenlang ein Ohr abkauten und das auch noch auf der anderen Seite der Erde.
In diesem ganzen Strudel aus Sehnsucht, Einsamkeit, Liebesbedürftigkeit und Langeweile hatte ich mir nach langem Überlegen dann ein paar neue Sachen bestellt, die wenigstens etwas meine Seele besänftigen könnten. Dabei wusste ich ganz genau, dass es mir mein Dom verboten hatte, etwas ohne seine Erlaubnis zu kaufen und in seiner Abwesenheit auszutesten - erst recht Artikel dieser Richtung. Denn waren es ein schwarzes Spitzendessous, Strapsen mit den dazugehörigen Strümpfen, seidige Handschuhe und eine fast transparente Augenbinde, die ich auf Jeongguks Seite der Matratze vor wenigen Minuten niedergelegt hatte und mein Innerstes zum Kribbeln brachten.
