Hearts on Fire (1D FF)

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Ich galoppierte mit meiner schneeweißen Stute den Strand entlang. Ihre Hufe schlugen hart auf dem feuchten Sand auf. Der Wind schoss durch mein langes, braunes Haar; Ich fühlte mich frei. Plötzlich wieherte mein Pferd und stieg. Gerade noch so konnte Ich mich im Sattel halten. Als Ich sie beruhigt hatte, entdeckte Ich den Grund für ihr Erschrecken: Ein blonder Junge lag bewusstlos im Sand vor uns. Blut lief seine Schläfe hinab, und seine Füße waren nass vom Salzwasser. Schnell sprang ich aus dem Sattel und zog den Jungen vom Meer weg. Als er in den Dünen lag, holte Ich meine Stute und band sie an einem Holzpflock fest; dann rannte Ich wieder zu dem Menschen in den Dünen. Inzwischen war er aufgewacht und guckte mich mit großen, ozeanblauen Augen an.

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