Kapitel 6

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Deine Sicht-

Ich rannte ahnungslos durch den Wald um Tanjirou zu finden.
Er ist einer von wenigen, der wenigstens sympathisch ist.
Vielleicht werden wir gute Freunde.
Hoffe ich mal...

Ich war plötzlich außer Puste und machte eine Pause
Ich hörte auf einmal einen männlichen Schrei.
Da ich nicht wollte, das jemand hier stirbt folgte ich diesen Schrei.

Als ich das Schreien noch einmal hörte, wusste ich das dieser aus dem Norden kam. Also lief ich nach Norden.
Als ich dann um eine Ecke ging,
sah ich einen Jungen.
Aber dieser Junge war nicht alleine.
Dort war ein Dämon und Tanjirou.
Warte mal.
WAS MACHT TANJIROU HIER!?

Ich sah jetzt erst wie riesig dieser Dämon war.
Also versuchte ich einen Angriff den er nicht sehen wird zu planen.
Ich hatte die Idee, das ich renne und gleichzeitig springe.
Dann werde ich mein Katana zucken und versuchen sein Nacken zu treffen.

Ich rannte sofort los und sprang so hoch wie ich konnte.
Zum Glück sah der Dämon mich nicht.
Also holte ich mein Katana und positionierte es auf seinen Nacken.
Aber der Dämon drehte sein Kopf in die Richtung von mir und holte seine Hand aus.
Ich erstarrte und fühlte dann einen Schlag gegen meinen Körper.
Ich konnte nur noch sehen und spüren wie ich gegen einen Baum knallte und auf den Boden lag.
Und dann wurde meine Sicht schwarz.

„ Y/N! Es ist Zeit auf zu stehen!"
Sagte eine mir bekannte Stimme.
Ich machte meine Augen auf und schaute in das Gesicht meines Vaters.

Wie kann das sein?
Ist mein Vater nicht tot?

Vater, du lebst ja!"
Sagte ich zu ihm.
„ Warum sollte ich denn nicht leben?"
Sagte er und lachte etwas.
Ich konnte dies nur erwidern.
Ich war gerade überglücklich.
Also sprang ich aus meinen Bett und stürmte zu meinen Vater und umarmte ihn.
„ Y/N, du erdrückst mich!"
Ich entfernte mich von ihn und guckte ihm ins Gesicht.
Ich merkte wie mir eine Träne im Gesicht runter lief.
„Warum weinst du denn Y/N?"
Fragte er mich.
„ Ach, ich bin nur froh das du da bist."
Sagte ich.
Er lachte laut auf und verließ mein Zimmer.

Ich zog mir meine Alltags Kleidung an und ging runter.
Ich sah wie mein Vater Brennholz rein holte.
„ Y/N, möchtest du nicht raus in den Garten?
Ich jage heute nicht, deswegen musst du mehr ernten."
Ich nickte als Bestätigung und ging nach Draußen.
Ich ging in den Garten und erntete Salat und Rüben.
Ich versuchte eine Karotte aus der Erde zu ziehen.
Doch sie steckte zu fest in der Erde.
Also knallte ich mit dem Kopf auf den Boden.
Meine Sicht war auf einmal verschwommen und ich hörte wie jemand auf mich zu stürmte und mich hoch hob und weg trug.
Dieser jemand legte mich auf etwas.
Und ich vernahm dann eine Stimme.
„ Ob sie tot ist?"
„ Nein, sie atmet noch."

Ist das Tanjirou?
Aber woher weiß er wo ich lebe?
Und wer ist diese andere Person?

„ T-Tanjirou..."
Sagte ich schwach.
„ Y/N! Wie geht es dir?"
Fragte er mich.
„I-Ich weiß nicht.
Aber ich muss noch weiter ernten.
Wenn du schon da bist, kannst du mit mir und meinen Vater essen."
„ Y/N, was redest du da?
Du warst bewusstlos.
Du hast nichts geerntet, du wurdest von einem Dämon Bewusstlos geschlagen."
Sagte er mit einem besorgten Ton.
„ Ich habe also alles geträumt.
Warte.
Das heißt, mein Vater ist doch tot."
Sagte ich und fing an zu weinen.
„ Leider ja...
Aber jetzt musst du dich ausruhen, sonst werden deine Wunden nicht besser."
Der Fremde stimmte ihm zu.
Also versuchte ich meine Schmerzen zu vergessen und schlief nur mit viel Mühe ein.

Tanjirou x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt