Schock

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Am nächsten Morgen kitzelten die Sonnenstrahlen meine Nase und ich musste niesen.
,,Aufstehen!", rief meine Mom so laut dass mein Trommelfeld hätte platzen können.
,,Lass mich!",  grunzte ich vor mich hin und ich drehte mich auf den Bauch um nochmal einzuschlafen.
,,Vergiss es. Das Frühstücksbuffet ist eröffnet."
Bei dem Wort "Buffet" setzte ich mich auf. Essen ist mein Leben. Und das meine ich ernst. Alles verlässt dich nur das Essen bleibt. Facts. Ich lief ins Bad und kämmte meine Haare. Meine Blonden, glänzenden Locken hingen mir bis zu meiner Hüfte. Ich mochte meine Haare. Ich zog mir eine Jeans und eine weiße Bluse an und band meine Haare zu einem Dutt.
,,Kommst du?", rief meine Mutter ungeduldig.
,,Ja sofort."
Wir gingen zusammen runter in den Esssaal und es war unglaublich. Ein riesiges Buffet. Ich hatte noch nie so viel Essen auf einmal gesehen! (Also ein Paradies für mich).
Ich wollte mich gerade mit meinem prallgefüllten Teller setzten, als ich zwei Gestalten sah. Die eine war ein Junge und die andere ein Mädchen. Der Junge hatte seine Hand unter ihrem Tshirt und sie knutschten wild herum. Als ich genauer hinsah, erkannte ich den Jungen von gestern, Dylan. Ich schnaubte. Ich wusste, dass er ein Playboy war. Doch irgendwie machte sich ein seltsames Gefühl in mir breit. Ich versuchte nicht mehr dran zu denken und widmete mich wieder meinem Essen, dass sich doch schwerer als erwartet rausstellte. Ich schaute wieder zu Dylan und dem Mädchen. Ja klar er sah nicht schlecht aus, war aber ein Mistkerl. Erst nachem ich ihn schon länger anstarrte, merkte ich, dass er mich auch ansah. Schnell schaute ich weg aber nicht schnell genung um noch mitzubekommen, dass er grinste. Pff sollte er doch machen was er wollte.

Nachdem ich mein Essen verspeist hatte und mir noch einen Nachtisch gegönnt hatte, lief ich wieder ins Hotelzimmer um mich umzuziehen. Es war schon ziemlich warm, weshalb ich mich dazu entschied in den Pool, der zu dem Hotel gehörte, zu gehen. Ich zog meinen schwarzen Bikini an, der nur die Hälfte meines Hinterns freiließ. Ich hatte keine schlechte Figur, ganz im Gegenteil. Ich hatte schöne kurven. Nachdem ich fertig war zog ich mir noch schnell ein leichtes Sommerkleid und ein paar FlipFlops und schon konnte es losgehen.

Am Pool war nicht viel los, nur ein paar Jugendliche in meinem Alter. Ich setzte mich auf eine Liege und bestellte eine Limo. Plötzlich spürte ich wie die Liege etwas einsank. Ein Mädchen setzte sich neben mich. ,, Hey ich bin Lyra", sagte sie und hielt mir dabei die Hand hin. Ich war nicht hier um Freunde zu finden. ,,Amanda", antwortete ich also nur knapp. ,,Freut mich", sagte Lyra. Ich betrachtete sie etwas genauer. Sie hatte ihre Haare grün gefärbt, einen beigen Bikini an und Blumen in ihrem Haar. Ich fand sie sehr schön. ,,Hat du Lust in den Pool zu gehen?", fragte sie mich und riss mich somit aus meinen Gedanken. ,, Klar wieso nicht" Wir gingen zusammen in den Pool. ,,Also ich heiße Lyra, bin 15 Jahre alt, wohne eigentlich in Amerika. Du bist dran." ,,Ich heiße Amanda, kannst mich auch Amy nennen, bin 15 Jahre alt und lebe in Deutschland." Sie war nett also beschloss ich auch nett zu ihr zu sein. Wir verstanden uns echt gut und als es langsam Mittag wurde, beschloss ich in mein Zimmer zu gehen. ,,Oke ich geh jetzt mal. Hat echt Spaß gemacht."
,,Fand ich auch. Heute Abend schmeißt August ne Party. Hat du Lust zu kommen?", fragte sie mich.
,,Wer ist August?"  Sie zeigte mit ihrem Finger auf einen Jungen der etwas weiter hinten stand. Ich war noch nie auf einer Party. ,,Klar wieso nicht" ,,Ok als treffen wir uns um 8 hier am Emfang?" ,,Ok bis dann" und mit diesen Worten ging ich in mein Zimmer. Die restlichen Stunden verbrachte ich mit lesen. Lesen war etwas besonderes für mich. Man konnte, wenn acuh für kurze Zeit, aus der Relität verschwinden. Es hatte mir schon immer geholfen.

Um 7 Uhr begann ich mich fertig zu machen. Ich zog mir ein schwarzes enges Kleid, das meine Kurven gut betonte. Dann schminkte ich mich ein wenig mit Wimperntusche, Concealer und ein paar anderen Sachen. Meine Haare steckte ich hoch und dann zog ich mir noch Schuhe an und schon war ich fertig. Es war kurz vor acht, also ging ich schon mal runter. Dort wartete Lyra auf mich. ,,Hey Amy! Können wir?"

The boyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt