Du wirst mein sein (Loki x Reader)

Liebes Tagebuch

Ich bin ein ganz normales Mädchen.

Dieses Jahr bin ich 16 geworden, habe meinen Abschluss geschafft und hatte nicht besonders viele Freunde.

Ich hatte noch nie das große verlangen Freunde zu haben, ich weiß wie verrückt das klingt aber ich fühlte mich allein einfach sicherer und wohler.

Meine Eltern waren normale Menschen und arbeiten fast den ganzen Tag.

Ich hasste es, den sie waren immer nur für kurze Zeit zu Hause.

In dieser Zeit durfte ich sie so gut wie fast nie ansprechen, weil sie sich da ausruhen wollten.

Es hieß immer : ich hatte heute einen wirklich anstrengenden Arbeitstag, reden wir doch morgen.

Doch dieses angebliche morgen gab es nie, weil meine Eltern dann wieder auf Arbeit waren.

6 Wochen Sommerferien, dass ist eine lange zeit um allein zu sein.

Aber heute ist ein wichtiger Tag für mich, der vielleicht alles ändern könnte.

Ich schloss mein Tagebuch, kroch aus dem Bett heraus und schaute in denn großen Spiegel in meinem Zimmer. Ich musterte mich selber, mein Auftreten und mein Aussehen.

Mit meinen gerade mal 1,56 Metern war ich relativ klein aber meine Oma meinte immer die Jungs stehen auf die kleinen Mädchen. Diese Erringung zauberte mir ein Lächeln auf mein Gesicht.

Meine Großeltern lebten nicht mehr, dass machte das ganze so ironisch.

Ich vermisste die beiden. Opa hatte immer reinen Witz parat und Oma war immer so fürsorglich und immer für mich da wenn ich sie brauchte.

Nicht so wie meine Eltern.

In dem Spiegel sah ich ein Mädchen welches sich nach Aufmerksamkeit und Ruhm sehnte.

Ein Mädchen welches niemand verstand, ein Mädchen mit Träumen.

Ich schüttelte meinen Kopf und ging in Richtung meines Schreibtisches um mein Tagebuch weg zu räumen. Heute habe ich etwas länger geschlafen und konnte darum nicht mit meinen Eltern frühstücken. Naja was sollst sagte ich mir selbst und ging ins Bad um mich zu duschen und meine
Zähne zu putzen. Es war 8:45 und ich musste mich ein wenig sputen wenn ich zu meinem Termin pünktlich erscheinen wollte. Ich beeilte mich und verließ knapp 10 Minuten später das Badezimmer.

Ich lief wieder in mein Zimmer um meine Tasche zu holen.

Und wieder betrachtete ich mich selber im Spiegel. In einem schwarzen engen Rock und einer weißen Bluse stand ich da, voller Selbstbewusstsein und Hoffnung.

Ich verließ mein Zimmer mit meiner Tasche und steckte mir Kopfhörer in die Ohren, Musik war einfach ein Teil meines Lebens und gehörte einfach dazu.

Ich öffnete Spotify und klickte auf meine Lieblings Lieder Playlist.

Bad von Michael Jackson Fing an zu spielen.

Ich ging zur Haustür und tanzte ein wenig, ich liebte diesen Song so sehr, jedes mal wenn ich ihn höre fühle ich mich so Powerfull und Mächtig sagte ich mir selber.

Ich schloss die Tür ab und machte mich auf den Weg durch New York.

Ein lächeln breitete sich auf meinen Lippen aus, ein kleiner Blick auf mein Handy zeigte mir das ich gut in der Zeit lag.

9:30 war es genau und mein Termin war um 10.

Perfekt sagte ich und lief zum Beat der Musik weiter.

Nach knapp 13 Minuten Laufzeit war ich angekommen, an einem riesigen Flugplatz mit einem riesigen Flugzeug. Das ist doch kein normales Flugzeug mehr, dass ist ja schon fast ein Raumschiff sagte ich nuschelnd zu mir.

''Ziemlich Beeindruckend, nicht war? ''

Ich drehte mich um, Nick Fury höchst persönlich stand vor mir.

''Ja sehr sogar'' antwortete ich ihm staunend und nahm meine Kopfhörer aus Respekt ab.

''Du bist doch bestimmt eine der Kandidaten für das Praktikum bei Shield und wenn ich mich nicht recht entsinne ist dein Name y/n?''

Ich nickte und hatte ein Dauer-grinsen im Gesicht, da ich es einfach nicht glauben konnte vielleicht ein Praktikum bei Shield absolvieren zu dürfen.

''Du bist die erste hier, sonst ist noch niemand anderes gekommen und insgesamt müsstet ihr zu 3. sein''sagte er zu mir.

Wir gingen in Richtung des Raumschiffes, ich war mega aufgeregt und meine Hände fingen an zu schwitzen.

Ich strich meine Hände an meinem Rock ab und betrat das berühmte SHIELD Raumschiff.