Kapitel 10: Ein langer Weg

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Wir lief durch die Ruinen der zerstörten Stadt und es war irgendwie unheimlich. Niemand wagte etwas zu sagen, doch irgendwann konnte ich mir ein "wow voll cool hier" nicht mehr verkneifen. Alle blieben stehen und sahen mich entgeistert an. "Was ist?" Frage ich unschuldig. "Du findest eine zerstörte Stadt cool?" Fragte mich Pfanne. "OK so hab ich das nicht gemeint." Versuche ich mich zu verteidigen und sehe zu Boden. Newt setzte sich in Bewegung und blieb direkt vor mir stehen, dann drückte er mein Kinn nach oben so daß ich ihn ansehen musste. "Sag das noch Mal" befiehlt er mir provokativ, da er wusste das das ich ihn nicht anlügen kann wenn er mir direkt in die Augen sieht. "Ich-... Ja ok, ich hab es so gemeint, das ist aber auch unfähr du weiß das ich dich so nicht anlügen kann." Sage ich und drehe mich beleidigt weg. "Ach komm bist du jetzt sauer oder was?" Fragt er und will mich von hinten umarmen doch ich gehe einen Schritt von ihm weg. "Uhuhuhu" höre ich Minho nur sagen. Ich muss grinsen. Doch bevor ich mein lustiges Spielchen weiter spielen konnte hörten wir ein dröhnen das auf uns zu kam. "Versteckt euch" raunt uns Thomas zu und wir verkrochen uns schnell unter einigen Trümmern. Ein rießen Flugzeug das aussah wie eine Drohne flog über uns hinweg. Als es wieder verschwunden war kamen wir langsam aus unserem Versteck. "Die werden nicht aufhören dich zu suchen." Sagte Thomas und zeigte auf mich. "MICH zu suche. Die suchen euch genauso wie mich." Sage ich, doch bevor ich weiter diskutieren konnte zog mich Newt mit sich mit. "Egal wer gesucht wird, wir müssen jetzt weiter sonst finden sie uns." Sagt er. Wir setzten uns langsam wieder alle in Bewegung. Nach gut einer weiter Stunde legten wir eine Pause ein um zu verschnaufen. Ich ging einige Meter von den anderen weg und gab mir erneut eine der Spritzen. Die viele Bewegung beschleunigt den Wachstum. Ich Seuftze kurz, noch 13 Spritzen. Ich packte alles wieder in meinen Rucksack, als ich Newts stimme hörte. "Y/n, Y/n wo bist du?" Ich verdrehe die Augen muss aber Lächeln. Ich erhebe mich und begebe mich zurück zu den anderen. "Wo warst du?" Fragt mich Newt besorgt und umarmt mich. "Du kannst echt nicht mehr ohne mich oder?" Frage ich provokant. "Warum sollte ich?" Fragte er und küsst mich. Ich musste mich lösen als mich jemand auf der Schulter antippt. "Echt jetzt Minho, jedes Mal." Sage ich etwas gereizt. "Sorry aber wir müssen weiter." Sag er und wir machten uns auf den weiterweg. Wir reden nicht besonders viel viel bis abends wird. Wir suchen uns einen Platz in der Nähe eines kaputten Hauses und entzünden ein Lagerfeuer. Ich setzte mich wieder etwas abseits auf einige Trümmer und öffne das Buch der früheren Y/n. Ich fange an zu lesen. Es erzählt meine Geschichte von klein an. "Was ließt du?" Fragt mich Newt mit ruhiger Stimme und setzt sich neben mich. "Meine Geschichte" sage ich nur und sehe auf das Buch in meinen Händen. "Willst du mir davon erzählen?" Fragt mich Newt immernoch mich ruhiger Stimme. Ich nicke nur. Ich nehme die Kontaktlinsen aus meinem Rucksack und setzte mir sie ein. Vor uns erscheint das an was ich Grade denke. "Gally und ich sind mit 13 zu W.C.K.D gegangen, weil wir dachten W.C.K.D wäre gut. Wir wurden Trainiert und uns wurden Kräfte verliehen, dich mein Bruder würde nicht ausgewählt und kam zu den Labyrinth Experimenten. Ich wurde zur Supersoldatin ausgebildet, habe ich Kriegen und Schlachten geholfen und war ganz glücklich. Nach meiner Ausbildung ging ich zu den Labyrinth Experimenten und habe alles beobachtet und die Neuen zu den Untersuchen begleitet. Ich merkte schnell das W.C.K.D nicht das ist für was ich es gehalten habe. Ich habe angefangen eine Organisation zu gründen, den Rechten Arm, er hat die befreiten Kinder an einen Sichern Ort gebracht. Wenig später traff ich dich und deine Gruppe. Ich habe mich sofort in die Verliebt und du hast die Gefühle erwiederte. Wir wurden ein paar. Doch W.C.K.D hatte vor dich in das Labyrinth zu schicken und sie wussten das sich ein Maulwurf unter ihnen befindet. Wir haben einige Sachen in der Mall versteckt um mir und mir in der Zukunft helfen zu können." Ich schwieg, entnahm mir die Kontaktlinsen und legte sie zurück in den Rucksack. "Wow" sagte Newt nur. Ich nickte. "Ich wusste du stehst schon immer auf mich." Sagte er ganz selbstbewusst. Ich stieß ihm Spielhaft in die Seite und lachte. Dann blätterte ich weiter in dem Buch. "Was steht noch drin?" "Eine Liste mit Namen der Person die im Rechten Arm arbeiten. Einige neue Funktionen meiner Kräfte, meine Schwächen und Kampfschritt durch die ich mich an die Kampfkunst erinnere." Sage ich und blätterte Seite für Seite um bis ich auf eine Seite mit der Überschrift Newt ankomme. "Du hast also über mich geschrieben." Sagt er und linst unaufällig in das Buch. "Hier steht nicht viel neues über dich bis auf das du eine Schwester hast. Die noch am Leben sein sollte." Sage ich und blicke zu ihm. Er sieht mich ungläubig an. "Eine Schwester" ich nicke und er spricht weiter "aber wieso sagst du sein sollte?" "Weil sie auch ins Labyrinth geschickt wurde, aber in ein anderes als du. Sie hieß Elizabeth oder wie sie alle immer genannt hatten Lizzy. Aber laut meiner Angaben hier kann es sein daß sie einen Neuen W.C.K.D Namen bekommen hat." Newt Schein Traurig und so wollte ich ihn nicht sehen. Ich nehme ihn fest in den Arm und höre wir er leise schluchzt. "Hey warum weinst du denn jetzt?" Frage ich ihn besorgt. "Sie ist Tod." Sagt er nur. "Bestimmt nicht. Wenn sie so ist wie zu, dann ist sie schlau genug nicht zu sterben." Versuche ich ihn zu beruhigen, was auch funktionierte. Ich höre ihn noch 'wenn du wüsstest flüstern' dann löste er sich von mir. Ich wischte ihm sanft die Tränen aus dem Gesicht und gab ihm einen Kuss. "Wir werden sie finden, denn bekanntlich trifft man sich immer zwei Mal im Leben." Muntere ich ihn auf, dann packte ich alles wieder in den Rucksack und wir gingen zurück zu den anderen die bereits schliefen. Wir legten uns zusammen gekuschelt hin und ich konnte nur an sein 'wenn du wüsstest ' Denken. Was meint er damit? Mit dieser Frage schlief ich schließlich ein.

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