Kapitel 3

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Unsere drei Zeitreisenden waren mehr als nur erstaunt, als sie sahen, dass fast doppelt so viele den Wald des Todes überstanden hatten, wie letztes Mal. Hatten sie wirklich so viel verändert, fragten sie sich still, kamen dann aber zu dem Schluss, dass alles nur Zufall war.

Leider waren nun aber die Paarungen komplett durcheinander. Gut sie hatten wirklich keine Probleme mit ihren Partnern, immerhin waren alle Drei bereits auf Kage-Level, aber es war trotzdem mühsam sich dem allen zu stellen. Sie mussten ja auch schauen, dass sie nicht zu viel von der Vergangenheit änderten und wenn sie nun zufällig einen Gegner hatten, der eigentlich in den Final-Runden mitkämpfte und nun nicht mehr könnte, wäre sicher eine sehr große Änderung. Nun aber konnten sie nicht mehr viel dagegen tun, sie wollten ja gewinnen, also mussten sie auch weiterkommen.

Als die Vorrunden dann endlich vorbei waren hatten sie einen Monat Zeit tod zu schlagen. Natürlich mussten sie immer noch trainieren, sie wollten ja den Schein waren, aber ansonsten hatten sie echt nicht viel zu tun.

Natürlich war es Naruto, der, seiner Meinung nach, die beste Idee aller Zeiten hatte. Er wollte Gaara alle lustigen Sachen zeigen, die dieser nicht kannte und Sasuke musste auch mitmachen. Sein Argument warum der Schwarzhaarige dabei sein musste war, dass er der Hokage war und Sasuke tun sollte was sein Anführer ihm befahl. Der Todesblick nach dieser Erklärung wurde durch jahrelanger Übung gekonnt ignoriert.

So verbrachten die Drei also einen Monat lang mit langweiligen Training, wobei Gaara wirklich lernte, immerhin konnte er damals nur wirklich mit seinem Sand kämpfen und sonst nichts und danach mit spielen.

Naturo verplante ihre gesamte Zeit, so dass sie immer etwas anderes machen konnten, wie Sandburgen bauen, schaukeln, Wasserbomben werfen, das Hokage-Denkmal anmalen, Juckpulver in die Umkleidekabine der Anbu streuen, alle Häuser im Dorf neu streichen natürlich in Neonfarben, usw.

Viele Sachen waren Gaara und Sasuke jedoch so peinlich, dass sie diese nur auf dem leeren Anwesen der Uchiha taten, damit niemand sie sehen konnte. Natürlich kochten und aßen sie auch jeden Abend gemeinsam in Sasukes Haus und erzählten sich manchmal sogar Gruselgeschichten vor dem schlafengehen. Naja zumindest dachten die Wachen, die der Hokage befohlen hat besonders Sasuke zu beobachten es wären Gruselgeschichten, eigentlich waren es alte Erinnerungen vom Krieg und allem, die sie sich gegenseitig erzählten.

Dadurch verging der Monat schneller, als jeder schauen konnte und schon waren die finalen Prüfungen gekommen. Sie standen gerade alle auf ihrem Teil der Tribüne und warteten auf die Auslosung der Gegner, genau wie das Publikum. Da es mehrere Kämpfer gab hatten sich die Oberen nämlich entschieden dass es fairer werden würde, wenn niemand wusste, gegen wen er oder sie kämpfen musste.

Der erste Kampf war überraschenderweise Gaara gegen Sakura. Wie diese sich dieses Mal zu den Finalkämpfen geschlichen hatte wussten sie nicht. Nichts gegen ihren rosahaarigen Teamkollegen, aber sie hatte wirklich erst angefangen richtig kämpfen zu lernen, nachdem Sasuke bereits lange aus dem Dorf verschwunden war.

Nun standen diese Beiden sich also in der Arena gegenüber. Der Proktor gab das Zeichen an zu fangen und sie machten sich bereit. Gaara, der wusste, dass Sakura wirklich sehr stark war, er kannte sie ja erst wirklich nachdem sie Sasori getötet hatte, setzte sein normales Gesicht während eines Kampfes auf, eines das eindeutig Mord schrie. Er wollte jedoch noch nicht in die vollen gehen, sondern versuchen die wenigen Taijutsu Sachen zu probieren, die ihm Sasuke und Naruto beigebracht hatten. Deshalb machte er ein paar Schritte auf seinen Gegner zu, in der eigentlichen Absicht sich die Hand vor dem Kampf zu schütteln, als es geschah. Sakura fing bei dem ersten Schritt von Gaara an zu zittern, beim Zweiten ließ sie ihren Kunai fallen, der dritte Schritt und sie viel in Ohnmacht.

Endlich Chunin, oder?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt